Schule für technische Operationsassistenz, 1982-2007 (Fonds)

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Title:Schule für technische Operationsassistenz
Inhalt und Form:Bei den Unterlagen der Schule für technische Operationsassistenz am Universitätsspital Zürich handelt es sich im Wesentlichen um Administratives und Organisatorisches, Werbung und Berufsvorstellung (mit einigen Fotografien), um Jahresberichte, Sitzungsprotokolle der Schulkommission, um Unterlagen der Aufnahme-, der Promotions- und der Validierungskommission sowie um Unterlagen zur Anerkennung durch das Schweizerische Rote Kreuz. Vorhanden sind sind aber auch unterrichtsbezogene Unterlagen wie Lehrpläne, Praktikumsvereinbarungen, Prüfungen und Diplomarbeiten, ferner Bewerbungen und Rekurse.
Andere Namen:Schule für technische Operations- und Notfallassistentinnen und -assistenten (bis 31.10.2002)
Creation date(s):1982 - 2007
Running meters:1.10
Number:132
Aktenbildner:Im Sommer 1980 wurde die Stabsstelle Pflegedienst von der Gesundheitsdirektion beauftragt, sich Überlegungen für die Ausbildung von technischen Operationsassistenten TOA zu machen. Anlass dazu gab die Feststellung, dass über die Hälfte der im Operationssaal Tätigen Ausländer seien und der Anteil von einheimischen Krankenschwestern mit einer Spezialausbildung für den Operationssaal stagnierte. Man fürchtete unter anderem, dass im Konfliktfall nicht genügend eigenes Personal vorhanden sei.
Nach einer Projekt- und Aufbauphase von mehreren Jahren konnte die Schule für technische Operations- und Notfallassistentinnen- und assistenten TOA+N 1988 eröffnet werden. Der erste Kurs bestand aus sieben Schülern. Die Ausbildung dauerte zunächst dreieinhalb Jahre und enthielt eine integrierte Notfallausbildung.
Am 01.10.1992 wurde das Ausbildungsprogramm vom Schweizerischen Roten Kreuz SRK anerkannt. Im Jahr 2000 wurde der Lehrplan angepasst und die Ausbildungsdauer auf drei Jahre verkürzt.
Im Jahr 2002 wurden die Gesundheitsschulen im Kanton Zürich von der Gesundheits- in die Bildungsdirektion überführt. Damit endete auch die Unterstellung der Schule unter dem Universitätsspital. Mit der neuen Schulordnung vom 01.11.2002 wurde die Institution in Schule für technische Operationsassistenz umbenannt.
Im Januar 2004 entschied der Regierungsrat des Kantons Zürich auf Antrag der Bildungsdirektion, alle bestehenden 26 Schulen im Gesundheitswesen nach Ablauf einer Übergangszeit zu schliessen und ab 2006 keine neuen Leistungsaufträge mehr zu erteilen. Alle Ausbildungen im Gesundheitswesen sollten im Kanton Zürich an zwei neuen Standorten in Zürich und Winterthur konzentriert werden.
Die Schule für technische Operationsassistenz wurde per Ende Schuljahr 2006/07 geschlossen und ins neue Bildungszentrum Careum überführt.
Fondsgeschichte:Im Rahmen der Schulschliessung gelangten mit der Ablieferung 2007/119 Unterlagen der Schule für technische Operationsassistenz aus dem Zeitraum von 1982 bis 2007 ins Staatsarchiv. Sie wurden als Bestand Z 457 unter der Leitung von Christoph Lengstorf durch Tina Mark von Juni bis August 2011 erschlossen.
Related material:Kantonale Schulen für Berufe im Gesundheitswesen, insbesondere die Schulen am Universitätsspital (Z 346, Z 437, Z 444 und Z 445).
Bestände:Z 457
Level:Fonds
 

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Usage

Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=595266
 

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