C II 12, Nr. 1015 Ordnung der Stadt Zürich betreffend Reorganisation der Verwaltung des Amts Rüti, 1624.05.16 (Dokument)

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 12 Rüti (Prämonstratenser), 1219-1835 (Fonds)
        
        C II 12, Nr. 663 Bestätigung von Jakob Honberger aus dem Jungholz über den Empfang des Hofs des Klosters Rüti im Jungholz von Abt Felix als Lehen auf Lebenszeit, 1522.05.05 (Dokument)
        C II 12, Nr. 1015 Ordnung der Stadt Zürich betreffend Reorganisation der Verwaltung des Amts Rüti, 1624.05.16 (Dokument)
        C II 12, Nr. 1118 b Die Talleute von Wege [d. h. die Leute im Wägital] und die anderen Inhaber von Gütern, die wegen der Kirche von Wangen in der March Abt Johans und dem Konvent des Gotteshauses Rüthi (Prämonstratenserorden) als dem rechtmässigen Kirchherrn von Wangen jährlich Zehntkäse zu entric

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 12, Nr. 1015
Title:	Ordnung der Stadt Zürich betreffend Reorganisation der Verwaltung des Amts Rüti
Brief:	Die jeweils waltenden Amtleute werden dazu angehalten, das Almosenbrot nicht mehr an die Zins- und Zehntleute sowie an verschiedene Bediensteten zu verteilen (1) oder die Vergabe teilweise sogar ganz einzustellen (9), ihre eigenen Dienstleute gänzlich aus den privaten Vorräten zu verköstigen (2), ohne die Hinzuziehung eines Obmanns keine neuen Knechte einzustellen (3), nur eine vorgegebene Menge Holz zu fällen und zu verteilen (4), das Kloster aus eigenen Mitteln reinigen (5) und erhalten zu lassen (6), den Fuhrlohn gerecht anzusetzen (7), keine Lehensbriefe mehr aus der Amtskasse zu bezahlen (13), für allfällige Hochzeits- oder Taufgaben (14) sowie den Lohn der Vögte (10) und Landschreiber von Grüningen (11) nur eine bestimmte Geldsumme auszugeben, die Schweine ohne den bisherigen Gebrauch von Roggen zu füttern (17) und schliesslich mehr Geld für den Verkauf der Butter zu verlangen (18). Des Weiteren wird bekannt gegeben, dass der Zehnte des Amts Rüti wie zuvor belassen (15) und das Zehntrecht von Tann ebenfalls dem Amt Rüti zugeführt werden soll (16). Ausserdem finden die jährlichen Pacht- und Rechnungsverhandlungen neu nur noch in Rüti und nicht mehr zusätzlich auch in Uster statt (8) und den Ammännern dieser beiden Dörfer wird der Geldzusatz aus den Zinsen abgesprochen (12).
Creation date(s):	5/16/1624
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift