C I, Nr. 365 Vidimierung von 20 Urkunden durch Bischof Heinrich von Konstanz auf Ersuchen der Stadt Zürich, 1442.01.15 (Dossier)

Archive plan context


Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 365
Title:Vidimierung von 20 Urkunden durch Bischof Heinrich von Konstanz auf Ersuchen der Stadt Zürich
Brief:Heinrich, Bischof von Costentz und Verweser des Stifts Chur, stellt wie in URStAZH, Bd. 6, Nr. 8764 Vidimus aus von weiteren 20 Urkunden [alle im Wortlaut inseriert]:
- Pfandauslösungsprivileg König Sigmunds für Zürich betreffend Kyburg vom 9. Februar 1424
- Pfandurkunde König Sigmunds für Zürich betreffend Kyburg vom 14. Februar 1424 - zwei Pfanderhöhungen König Sigmunds für Zürich betreffend Kyburg vom 21. Juni 1433 und 25. Mai 1434
- Verpfändung von Kyburg durch Herzog Leopold von Österreich an die Grafen Donat und Diethelm von Toggenburg vom 19. November 1384
- Pfanderhöhung für Kyburg und Verpfändung von Bülach durch Herzog Leopold von Österreich an die Grafen Donat und Friedrich von Toggenburg vom 28. Oktober 1386
- Erklärung von Herzog Leopold betreffend gerichtliche Zugehörigkeit von Winterthur zu Kyburg vom 19. November 1384
- Genehmigung des Verkaufs von Rechten an Rickenbach durch Herzog Friedrich von Österreich vom 28. Juli 1423
- Erklärung von Herzog Albrecht von Österreich betreffend Zinsablösung durch Gottfried Mülner vom 1. Dezember 1366
- Erneuerung einer Pfandurkunde betreffend Rickenbach durch Herzog Leopold von Österreich vom 19. September 1383
- Erlaubnis von Herzog Leopold von Österreich für Anna Manesse betreffend Schenkung zweier Pfandschaften (in der Herrschaft Kyburg und zu Rudolfstetten) an den Johanniterorden vom 27. November 1399
- Übertragung der beiden Pfandschaften durch Herzog Friedrich von Österreich an den Komtur von Klingnau und Leuggern vom 19. Mai 1412
- Verpfändung von Grüningen durch Hermann und Wilhelm Gessler an Zürich vom 11. Juli 1408
- Verpfändung von Regensberg und Bülach durch Herzog Friedrich von Österreich an Zürich vom 17. März 1409
- Pfandurkunde von Herzog Friedrich von Österreich für Hartmann von Rümlang betreffend Regensberg vom 10. Oktober 1406
- Verpfändung von Fehraltorf, Volketswil u.a. durch Herzog Albrecht von Österreich an Hermann von Landenberg-Greifensee und Johann von Hettlingen vom 16. September 1341
- Bestätigung von Herzog Leopold von Österreich des Kaufs einer Pfandschaft in der Herrschaft Kyburg durch Johann von Ottikon vom 29. September 1374
- Bestätigung von Pfandrechten in Veltheim, Fehraltorf, Volketswil u.a. durch Herzog Friedrich von Österreich für Heinrich von Mandach vom 23. Mai 1412
- erweitertes Pfandauslösungsprivileg König Sigmunds für Zürich betreffend Kyburg vom 9. Februar 1424
- Erneuerung des Pfandauslösungsprivilegs für Zürich betreffend Kyburg durch Kaiser Sigmund vom 22. Juni 1433
Der Bischof siegelt; die "sidin rot schnuor ... durch alle bletter gezogen".
Creation date(s):1/15/1442
Creation date(s), remarks.:Montag nach Hilarius
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Schloss Gottlieben
Überlieferung:Original; Heft (6 Doppelblätter)
Dimensions W x H (cm):21.0 x 29.5
Trägermaterial:Pergament
Schreiber:Konrad von Cham, Schreiber von Zürich (sic)
Siegel:Siegel hängt
City:Klingnau, Johanniterkomturei siehe Leuggern, Johanniterkomturei; Zürich, Gesandte; Zürich, Bürgermeister und Rat; Winterthur, Veltheim; Veltheim siehe Winterthur, Veltheim; Volketswil; Fehraltorf; Regensberg, Herrschaft; Leuggern (Johanniterkomturei Leuggern-Klingnau), Komtur; Greifensee, Fischer, Schanold, Rüedi; Rudolfstetten-Friedlisberg; Rickenbach; Winterthur, Gericht; Bülach; Zürich; Kyburg, Herrschaft; Chur, Bistum, Verweser, Heinrich; Konstanz, Bistum, Bischof, Heinrich; Grüningen, Herrschaft; Römisches Reich, Kaiser, Luxemburg, Sigismund von; Johanniterorden; Römisches Reich, König, Luxemburg, Sigismund von; Zürich, Privilegien; Zürich, Schreiber, Cham, Konrad von, Handschrift; Gottlieben, Schloss (AO)
Personenregister URStAZH:Gessler, Hermann; Gessler, Wilhelm; Habsburg, Albrecht von, Herzog; Habsburg, Friedrich von, Herzog; Habsburg, Friedrich von, Herzog, Römischer König; Habsburg, Friedrich von, Herzog, Römischer König, Räte; Habsburg, Leopold von, Herzog; Heinrich, Bischof von Konstanz und Verweser des Bistums Chur; Hettlingen, Johann von; Landenberg-Greifensee, Hermann von; Luxemburg, Sigismund von, Römischer Kaiser; Luxemburg, Sigismund von, Römischer König; Mandach, Heinrich von; Manesse, Anna; Mülner, Gottfried; Ottikon, Johann von; Rümlang, Hartmann von; Toggenburg, Diethelm von, Graf; Toggenburg, Donat von, Graf; Toggenburg, Friedrich von, Graf

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8762; REC, Bd. 4, Nr. 10575
Level:Dossier
Ref. code AP:C I, Nr. 365
 

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Related units of description:C I, Nr. 3247 Heini Ram von Pfungen, namens der Brüder Thoma und Hans Wellenberg Gericht haltend, urkundet, dass die genannten zwei Brüder dem Gotteshaus zu unser lieben Frauen Zelle auf dem Barenberg ihre Wiese im obern Rumenstal, genannt Ganss, im Tausch gegen eine in Louchen gelegene Wiese, gen

C I, Nr. 2007 Herzog Albrecht von Österreich genehmigt, dass Herman von Landenberg von Greifense und Johans von Hettlingen die von seinen Vordern und Brüdern dem verstorbenen Rudolf Speiser von Chyburch verpfändeten Güter von dessen Schwester Anna mit 65 Mark Silber an sich gelöst haben, um sie al

C I, Nr. 2012 Herzog Leopold von Österreich bestätigt den Vertrag, mit den Johans von Ottikon für 32 1/2 Mark Silber den Anteil des Haintz von Hettlingen, sesshaft in Wisenang, an dem von ihnen gemeinsam besessenen Pfand im Amt Kyburg erworben hat. Graf Ruodolf von Nidau, Landvogt in Schwaben und

C I, Nr. 2040 Herzog Leopold von Österreich erneuert dem Eberhart von Strassen ein Pfandrecht für 25 Mark Silber auf 8 Stuck und 2 Weingärten in Rickenbach, 9 1/2 Stuck und 30 Schilling in Reutlingen und 6 Viertel Schmalsaat zu Stadel, da dessen Pfandbriefe verbrannt sind. E. v. Strassen hat das P

C I, Nr. 1850 Verpfändung von Schloss und Herschaft Kyburg an die Stadt Zürich, 1424.02.09 (Dokument)

C I, Nr. 1851 König Sigmund, der laut Majestätsbrief dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Czurch erlaubt hatte, die Feste Kyburg samt allen dazugehörenden Rechten von der Gräfin Kunigund von Montfort an sich zu lösen, spricht Zürich jetzt das Privileg zu, alle ursprünglich zur Kyburg g

C I, Nr. 1706 Bischof Johannes von Agram, Kanzler, schreibt den Bürgermeistern und Räten der Stadt Czuerch, dass Caspar Torner, Diener des Königs und Bote von Zürich, wegen der Briefe sich mit der Kanzlei auf 250 Ungarische Gulden oder Ducaten geeinigt habe. Zürich soll nun das Geld so schnell wie

Vidimus siehe:
C I, Nr. 1859 Kaiser Sigmund, der Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich erlaubt hat, Schloss und Grafschaft Kyburg an sich zu lösen, erhöht die Pfandsumme um weitere 4000 Rheinische Gulden., 1434.05.25 (Dokument)

C I, Nr. 1846 Verpfändung der Herrschaft Kyburg an die Grafen Donat und Diethelm von Toggenburg durch Herzog Leopold von Österreich, 1384.11.19 (Dokument)

C I, Nr. 1847 Herzog Leopold von Österreich bestätigt, Graf Donat und dessen Vater Graf Fridrich von Toggenburg 1200 Gulden zu schulden, die sie ihm bar geliehen haben und die er für Kost zu Rapperswil und Kyburg während des letzten Krieges verwendet hat. Die Summe wird auf den Pfandsatz von Kybur

C I, Nr. 2966 Herzog Leopold von Österreich erlaubt der Anna Maness, die dem Johanniterorden beigetreten ist, zwei österreichische Pfänder für Jahrzeitstiftungen in den Johanniterhäusern Klingnau und Leuggern zu verwenden. Es handelt sich um 30 Pfund Pfennig als Zins von 100 Mark Silber, die auf d

C I, Nr. 2041 Herzog Fridreich von Österreich bestätigt dem Meister Uolreich Vend, Arzt in Costentz, die Pfandrechte über die halbe Vogtei des Dorfes Rikhenbach im Turgow mit Weingärten, ein Pfand der Herrschaft Österreich im Wert von 35 Mark Silber, das Vend von Goetz Schultheiss von Schaffhawsen

C I, Nr. 1857 Kaiser Sigismund von Luxemburg erneuert Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Zürich das Privileg, die Pfandschaften der Herrschaft Kyburg zu lösen, 1433.06.22 (Dokument)

C I, Nr. 2671 Verpfändung der Herrschaft Regensberg unter Einschluss von Bülach durch Herzog Friedrich IV. von Österreich an die Stadt Zürich, 1409.03.17 (Dokument)

C I, Nr. 2969 Herzog Fridreich von Österreich überträgt dem Meister des St.-Johans-Ordens der Häuser Klingnaw und Lukgern zwei Pfänder, nachdem dieser einen Willbrief seines Bruders, Herzog Leupolt, vorgewiesen hat. Es sind dies Pfandbriefe der Anna Maness von 100 Mark für eine Gült von 30 Pfund i

C I, Nr. 2013 Herzog Fridreich von Österreich bestätigt dem Hainreich von Mandach die Verleihung einer Gült von 8 Saum Wein in Velthaim bei Wintertawr sowie der Güter in Altdorf, Frewdwil, Volkensweil, Gutetswil und Bisechten, zudem zwei Teile im Furthof, die um 65 Mark Silber sein Pfand sind. Her

C I, Nr. 2361 Verpfändung der Burg und Stadt Grüningen an die Stadt Zürich um 8000 Gulden durch die Brüder Hermann und Wilhelm Gessler, 1408.07.11 (Dokument)

C I, Nr. 2659 Herzog Fridrich von Österreich erlaubt Hartman von Rumlang, an der Feste Newn Regensperg, die er als Pfleger von ihm innehat, 200 Gulden zu verbauen. Nachdem sich Hartman durch eine Kundschaft, an der der Vogt, der Schultheiss und Ueli Klingenfuoss von Baden (oder mindestens zwei von

Vidimus von:
C I, Nr. 1856 Erhöhung der Pfandsumme auf die Herrschaft Kyburg durch Kaiser Sigismund von Luxemburg, 1433.06.21 (Dokument)
 

Usage

End of term of protection:1/15/1462
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Accessibility:[Leer]
 

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