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C II 18, Nr. 673 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Guota Meyerin, Frau des verstorbenen Zürcher Bürgers Heinrich Engelhart, mit dem Zürcher Bürger Heinrich Walther ab dem Seveld als Rechtsbeistand nach neuem Stadtgesetz der Schwester Elsbeth Mederin, Klosterfrau
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C II 18, Nr. 673 |
Title: | Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Guota Meyerin, Frau des verstorbenen Zürcher Bürgers Heinrich Engelhart, mit dem Zürcher Bürger Heinrich Walther ab dem Seveld als Rechtsbeistand nach neuem Stadtgesetz der Schwester Elsbeth Mederin, Klosterfrau in Seldnoew, einen jährlichen Zins von 2 Eimer Weisswein als Leibgeding vermacht. Diese Gült lastet auf einer Juchart Reben in Kussnach am Wangenspach neben dem Rütigut sowie auf einer Kammer Reben in Kussnach, die Meyerin dem Heinrich Stroelin von Kussnach gegen den Zins von 2 Eimer Wein als Erblehen verliehen hatte. Wer nach dem Tod Guotas ihr Erbe antreten will, muss der Nonne während der Wümmet die zwei Eimer ausrichten. Nach dem Tod Mederins fällt ein Eimer als Gottesgabe für das Seelenheil Guotas und ihrer Vorfahren an die Bedürftigen im Spital von Zürich, der andere an die Feldsiechen von Sant Jacob an der Syl vor der Stadt Zürich. Stadtsiegel. Zeugen: Rat und Zunftmeister. Plicavermerk: Coram consulibus. |
Brief: | Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Guota Meyerin, Frau des verstorbenen Zürcher Bürgers Heinrich Engelhart, mit dem Zürcher Bürger Heinrich Walther ab dem Seveld als Rechtsbeistand nach neuem Stadtgesetz der Schwester Elsbeth Mederin, Klosterfrau in Seldnoew, einen jährlichen Zins von 2 Eimer Weisswein als Leibgeding vermacht. Diese Gült lastet auf einer Juchart Reben in Kussnach am Wangenspach neben dem Rütigut sowie auf einer Kammer Reben in Kussnach, die Meyerin dem Heinrich Stroelin von Kussnach gegen den Zins von 2 Eimer Wein als Erblehen verliehen hatte. Wer nach dem Tod Guotas ihr Erbe antreten will, muss der Nonne während der Wümmet die zwei Eimer ausrichten. Nach dem Tod Mederins fällt ein Eimer als Gottesgabe für das Seelenheil Guotas und ihrer Vorfahren an die Bedürftigen im Spital von Zürich, der andere an die Feldsiechen von Sant Jacob an der Syl vor der Stadt Zürich. Stadtsiegel. Zeugen: Rat und Zunftmeister. Plicavermerk: Coram consulibus. |
Creation date(s): | 11/10/1420 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Siegel hängt |
City: | Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Rat und Zunftmeister; Zürich, Bürger, Engelhard, Heinrich; Zürich, Bürger, Walter, Heinrich; Zürich, Seefeld, Walter, Heinrich; Zürich, Stadtgesetz, neues; Zürich, Selnau (Zisterzienserinnenkloster), Mäder, Elsbeth; Küsnacht, Wangenbach, Reben; Küsnacht, Wangenbach, Rütigut; Küsnacht, Reben; Küsnacht, Streuli, Heinrich; Zürich, Spital, Seelenheilstiftung; Zürich, St. Jakob a. d. Sihl (Feldsiechen), Seelgerät; Rüti (Prämonstratenserkloster), Grundbesitz; Zürich, Leibgeding |
Personenregister URStAZH: | Meier, Guta; Engelhard, Heinrich; Walter ab dem Seefeld, Heinrich; Mäder, Elsbeth; Streuli, Heinrich |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6412 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C II 18, Nr. 673 |
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Usage |
End of term of protection: | 11/10/1500 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=393124 |
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