C II 20, Nr. 89 Bürgermeister, die Räte und die Bürger der Stadt Zürich gemeinsam verkaufen dem Propsts Johans Mochawang, Propst der "kilche" St. Felix und Regula Zürich und Domherr des Stifts Konstanz, für 128 Goldgulden eine jährliche Gült von 8 Mütt gebackenes Brot ab dem Weinungeld der Stadt.

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 20, Nr. 89
Title:Bürgermeister, die Räte und die Bürger der Stadt Zürich gemeinsam verkaufen dem Propsts Johans Mochawang, Propst der "kilche" St. Felix und Regula Zürich und Domherr des Stifts Konstanz, für 128 Goldgulden eine jährliche Gült von 8 Mütt gebackenes Brot ab dem Weinungeld der Stadt. Die Stadt verpflichtet sich, die Brote jeweils am Frauenabend in der Fastenzeit (24. März) zum Heil der Seelen von Mochawangs, seiner Vorfahren und aller Gläubigen als Spende zu verteilen. Die drei Weinungelter Panthleon ab Jnkenberg, Johans Hert und Hartman Wetzwiler haben öffentlich geschworen, dass sie, solange sie Pfleger und Einzüger des Weinungeldes sind, die 8 Mütt Brot alle Jahre termingerecht entrichten werden; der Bürgermeister und der Rat geloben, einen gleichen Eid auch den künftigen Weinungeltern abzunehmen. Die Stadt ist berechtigt, das Geld bei Klöstern oder andern ehrbaren Leuten auf guten Liegenschaften anders anzulegen, die ewige Spende muss aber gesichert bleiben. Stadtsiegel.
Brief:Bürgermeister, die Räte und die Bürger der Stadt Zürich gemeinsam verkaufen dem Propsts Johans Mochawang, Propst der "kilche" St. Felix und Regula Zürich und Domherr des Stifts Konstanz, für 128 Goldgulden eine jährliche Gült von 8 Mütt gebackenes Brot ab dem Weinungeld der Stadt. Die Stadt verpflichtet sich, die Brote jeweils am Frauenabend in der Fastenzeit (24. März) zum Heil der Seelen von Mochawangs, seiner Vorfahren und aller Gläubigen als Spende zu verteilen. Die drei Weinungelter Panthleon ab Jnkenberg, Johans Hert und Hartman Wetzwiler haben öffentlich geschworen, dass sie, solange sie Pfleger und Einzüger des Weinungeldes sind, die 8 Mütt Brot alle Jahre termingerecht entrichten werden; der Bürgermeister und der Rat geloben, einen gleichen Eid auch den künftigen Weinungeltern abzunehmen. Die Stadt ist berechtigt, das Geld bei Klöstern oder andern ehrbaren Leuten auf guten Liegenschaften anders anzulegen, die ewige Spende muss aber gesichert bleiben. Stadtsiegel.
Creation date(s):4/10/1398
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel fehlt
City:Zürich, Bürgermeister; Zürich, Rat und Zunftmeister; Zürich, Bürgerschaft; Zürich, Grossmünster, Propst, Mochwang, Johans, gen. von Sasbach; Konstanz, Domkapitel, Domherr, Mochwang, Johans, gen. von Sasbach; Konstanz, Kollegiatsstift St. Johann; Zürich, Weinungeld; Zürich, Arme; Zürich, Brotspende; Zürich, Weinungelder, Ab Inkenberg, Pantaleon; Zürich, Weinungelder, Hert, Johans; Zürich, Weinungelder, Wettswiler, Hartmann
Personenregister URStAZH:Mochwang, Johans, gen. von Sasbach, Grossmünsterpropst; Ab Inkenberg, Pantaleon, Weinungelder; Hert, Johans; Wettswiler, Hartmann

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 4022
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 20, Nr. 89
 

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Related units of description:Abschrift siehe:
G I 96 (fol. 281 r-v) Abschrift von C II 20, Nr. 89, 14. Jh. (ca.) (Dokument)
 

Usage

End of term of protection:4/10/1428
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=356901
 

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