C I, Nr. 542 Heinrich Landolt, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür nach Glarus verbannt. Er darf erst mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Rates wieder

Archive plan context

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 542
Title:	Heinrich Landolt, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür nach Glarus verbannt. Er darf erst mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Rates wieder in die Stadt Zürich zurückkehren. Er verspricht dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich, das Urteil zu akzeptieren, nichts gegen Zürich zu unternehmen und sich nicht zu rächen. Bei Zuwiderhandlung geht er seiner Rechte verlustig. Heinrich Landolt siegelt.
Brief:	Heinrich Landolt, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür nach Glarus verbannt. Er darf erst mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Rates wieder in die Stadt Zürich zurückkehren. Er verspricht dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich, das Urteil zu akzeptieren, nichts gegen Zürich zu unternehmen und sich nicht zu rächen. Bei Zuwiderhandlung geht er seiner Rechte verlustig. Heinrich Landolt siegelt.
Creation date(s):	7/26/1393
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
Schlagwörter:	Urfehde
City:	Zürich, Rat der Zweihundert; Zürich, Bürger, Landolt, Heinrich; Zürich; Österreich, Herrschaft; Zürich, Bürgermeister und Rat
Personenregister URStAZH:	Landolt, Heinrich

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3725 Nachweis: Haffner 1986, Anhang XIII
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 542