C I, Nr. 541 Ruodolf Moso, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür zu den Eidgenossen verbannt. Er darf sich innerhalb des Gebietes der Eidgenossenschaft fr

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 514 - C I, Nr. 550 Geschworene Briefe, Stadtrechte, Satzungen und Ordnungen der Stadt Zürich, 1336.06.18-18. Jh. (ca.) (Klasse)
        
        C I, Nr. 540 Der Schmied Ruodolf Wetzel, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür gemäss den Gesetzen der Stadt verurteilt. Er verspricht dem Bürgermeister,
        C I, Nr. 541 Ruodolf Moso, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür zu den Eidgenossen verbannt. Er darf sich innerhalb des Gebietes der Eidgenossenschaft fr
        C I, Nr. 542 Heinrich Landolt, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür nach Glarus verbannt. Er darf erst mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Rates wieder

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 541
Title:	Ruodolf Moso, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür zu den Eidgenossen verbannt. Er darf sich innerhalb des Gebietes der Eidgenossenschaft frei bewegen, sich jedoch nicht mit dem Erishoupt treffen und ohne Erlaubnis des Rates sich höchstens bis auf zwei Meilen der Stadt nähern. Er verspricht dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich, das Urteil zu akzeptieren, nichts gegen Zürich zu unternehmen und sich nicht zu rächen. Bei Zuwiderhandlung geht er seiner Rechte verlustig. R. Moso siegelt.
Brief:	Ruodolf Moso, Zürcher Bürger, erklärt, dass er zusammen mit anderen ehemaligen Räten von Zürich für ein Bündnis mit der Herrschaft Österreich geworben hatte. Der Rat der Zweihundert hat ihn dafür zu den Eidgenossen verbannt. Er darf sich innerhalb des Gebietes der Eidgenossenschaft frei bewegen, sich jedoch nicht mit dem Erishoupt treffen und ohne Erlaubnis des Rates sich höchstens bis auf zwei Meilen der Stadt nähern. Er verspricht dem Bürgermeister, dem Rat und den Bürgern von Zürich, das Urteil zu akzeptieren, nichts gegen Zürich zu unternehmen und sich nicht zu rächen. Bei Zuwiderhandlung geht er seiner Rechte verlustig. R. Moso siegelt.
Creation date(s):	7/26/1393
Creation date(s), remarks.:	Samstag nach Jakob
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
Schlagwörter:	Urfehde
City:	Zürich, Rat der Zweihundert; Zürich, Bürger, Moos, Rudolf; Zürich; Österreich, Herrschaft; Zürich, Bürgermeister und Rat; Eidgenossenschaft
Personenregister URStAZH:	Moos, Rudolf; Erishaupt, Johans

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3724 Nachweis: Haffner, Urfehden, Anhang XIII
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 541