C II 1, Nr. 969 Zacharias Landolt von Rorbas verkauft dem Grossmünsterstift im Namen der Kinder seines Vetters einen jährlichen Zins ab deren Gütern in Rorbas, 1558.11.11 (Dokument)

Archive plan context


Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 1, Nr. 969
Title:Zacharias Landolt von Rorbas verkauft dem Grossmünsterstift im Namen der Kinder seines Vetters einen jährlichen Zins ab deren Gütern in Rorbas
Brief:Zacharyas Lanndolt von Rorbas (Schreibweise: Rorbis), Vogt der Kinder seines Vetters Peter Landolt selig, empfängt in deren Namen von den Pflegern der Stiftes zum Grossmünster fünfzig Pfund Zürcher Währung in bar, rückzahlbar auf den 11. November (sannct Martins tag) 1562 samt Zinsen, zu Handen des Kammeramtes, gegen einen jährlichen Zins von zwei Pfund zehn Schilling, fällig auf Martini. Als Unterpfand setzt er folgende Güter der genannten Kinder ein: drei Juchart Wiese, genannt die Rossenwiss, angrenzend an Dünckis und der Kinder Landolt Äcker; eineinhalb Mahnmad genannt Grosswiss, angrenzend an die Töss, an Zackaryas Dünckis und an Konrad Dünckis Äcker; eine Juchart Reben im Wagenburg, angrenzend an Zacharyas Landolts, des Heyni Gantz, des Junkers und Peter Lanndolts Güter; zwei Juchart Acker in Wagenburg, angrenzend an des Junkers und Konrad Landolts Gut, mit aller Gerechtigkeit, bis auf den Zehnten frei und ledig.
Es siegelt Junker Hans von Ulm zu Teufen (Tüffen), Gerichtsherr zu Rorbas.
Creation date(s):11/11/1558
Creation date(s), remarks.:uff sannct Martinstag
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original, zwei Beilagen
Trägermaterial:Papier
Siegel:Das Papiersiegel aufgedrückt
Vermerke und Zusätze:Beilagen und Regesten:
1.) 1581 Januar 4.: Grenzen und Eigentümer der Unterpfänder, angegeben von Haini Dünck: drei Mannwerch Feld und Wiese, genannt Rosswis, grenzen an das Zelgli des Alpenhofs, an des kleinen Widums Keiserbuck, und an das gross Widum und gehören zur Hälfte Heinrich Landolt, Peters Sohn, und zur anderen Hälfte Hans Landolts Erben und seiner Witwe Anli Zimiker; eineinhalb Mannwerch, genannt die Grosswis, grenzen an Simon Düncki, Cleinhans Schnider und an die Töss, gehört der Witwe Anli Zimiker; drei Juchart Reben im Wagennberg, davon gehört eine Juchart der Witwe Anli, eine Juchart Heinrich Landolt und eine Juchart Hensi Düncki, grenzen an die Güter des Juckers und des Vogts Adam Schnyder; alles frei, ledig und eigen.
2.) 1581 März 25.: Heinrich Landolt, Sohn Zacharias , sagt aus, eine Juchart Reben am Wagenberg gehöre ihm und seinen Geschwistern und grenzt an die Weingärten Urban Schnyders, Jos Fritschis, des Junkers und Heinrich Landolts auf dem Wyler.

Weitere Angaben

Former reference codes:Nr. 21 C
Provenienz:Chorherrenstift Grossmünster
Abliefernde Stelle:Finanzrat, Stiftspflege; Ablieferung von 1848
Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 1, Nr. 969
 

Usage

End of term of protection:11/11/1588
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=277812
 

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