A 30 Reisrödel, 1394 (ca.)-1703 (Klasse)

Archive plan context


Ref. code:A 30
Title:Reisrödel
Inhalt und Form:Allgemeines und Begriffliches
Den Kern des Bestandes A 30 bilden sogenannte Reisrödel, womit Listen von in den Krieg gezogenen Personen bezeichnet sind. Diese dokumentieren in den meisten Fällen effektiv aufgebotene Truppen, die von den ggf. im Vorfeld durch die Obrigkeit definierten Mannschaftszahlen abweichen können (vgl. dazu auch Idiotikon, Bd. 6, Sp. 611, wo «Reisrödel» definiert sind als «Verzeichnis der ins Feld ziehenden Mannschaft»). Dies gilt insbesondere für das 15. und erste Drittel des 16. Jahrhunderts. Oftmals ist das Verhältnis zwischen obrigkeitlichem Aufgebot und Auszug ins Feld nicht ganz eindeutig zu klären. Verschiedene Hinweise in den Rödeln legen aber nahe, dass es sich (insbesondere bis 1531) um nachträglich angelegte Listen handelt, die nicht zuletzt auch die Besoldung der Kriegsteilnehmenden dokumentieren. Dies belegen auch zeitgenössische Titel wie «uszug rodel» (A 30.2, Nr. 36), «Rodel der uszognen knechten» (A 30.2, Nr. 37) oder auch «Item die sind all an der schlacht gewessen, wie im rodel stant.» (A 30.3, Nr. 120). Als ein im Vorfeld der eigentlichen Auseinandersetzung zur Erstellung der Kriegsbereitschaft erlassenes obrigkeitliches Aufgebot wird dagegen die für den Zweiten Kappelerkrieg erstellte Liste in A 30.3, Nr. 151 ausgewiesen, wo es im Titel heisst «Uszug der tusennd manen, zuo einem vendly ußgenomen und zuwartten uff wittern bescheid unsern herren». Zu administrativen Zwecken erstellte Zählungen der Mannschaftsstärke für Stadt und Landschaft («Musterungsrödel») sind im 16. Jahrhundert nur für 1529 und 1585 überliefert (A 29.1, Nr. 10, Edition: Häne 1928, S. 143-144; Schnyder 1925, Beilage 2 sowie A 29.1, Nr. 42, Edition: Häne 1928, S. 145-147). Zum Verhältnis zwischen Musterung, obrigkeitlichem Aufgebot und stattgefundenem Auszug vgl. auch Romer 1995, S. 159. Ab dem späteren 16. Jahrhundert finden sich vermehrt Quellen, die belegen, dass die Obrigkeit in regelmässigen Abständen die Bewaffnung der Bevölkerung mustern und dokumentieren liess. Vgl. dazu etwa A 30.4, Nr. 3: «Verzeichnung der gweeren und harnischen, so by der bursame zuo Altstetten gfunden worden» (1585). Auch diese Verzeichnisse wurden zeitgenössisch teilweise noch als «reisrödel» bezeichnet. Für das 17. Jahrhundert sind ausführliche, in Pergament gebundene Reis- oder Rottenrodel überliefert, die Auskunft über die Truppen der verschiedenen Teile der Landschaft und ihre Ausrüstung geben. In A 30.5, Nr. 1 (Rottenrodel der Grafschaft Kyburg, 1610), wird die Entstehung des Verzeichnisses ausdrücklich mit einem zuvor ergangenen Mandat der Stadt Zürich in Verbindung gebracht (vermutlich III AAb 1.2, Nr. 3).
Generell ist festzustellen, dass die Form der Verschriftlichung in der Zeit vor der Reformation noch wenig vereinheitlicht war und Reisrödel mit verschiedenem Detaillierungsgrad und Aufbau angefertigt wurden. Zudem wurden im 19. Jahrhundert unter der modernen Signatur A 30 auch Aktenstücke eingeordnet, die keine Reisrödel im engeren Sinn darstellen (vgl. auch unten, Bestandesgeschichte). Auf diesen Umstand wurde auch in der Einzelverzeichnung Rücksicht genommen (vgl. unten, Zur Einzelverzeichnung im Archivkatalog).

Inhaltliche Bemerkungen
Im vormodernen Zürich war (wie andernorts auch) das Bürgerrecht eng mit der sogenannten Reis- und Wachtpflicht verbunden, also der Pflicht, mit der Stadt in den Krieg zu ziehen und sich an Nachtwache und Feuerschutz zu beteiligen. Die konkrete Organisation dieser Aufgaben erfolgte seit 1336 über die Zünfte. Die tragende Rolle der Korporationen ist mehrfach in normativen Satzungen festgehalten. So wird etwa 1414 für alle Bürger angeordnet, «dz si in die zunft, dero si aller best geniessen, mit wachen und mit reisen dienen.» (Zürcher Stadtbücher, Bd. 2/1, S. 44, Nr. 66). Aufgrund dieses Umstands sind in den Zunftarchiven oftmals wichtige Quellen zum mittelalterlichen Wehrwesen überliefert, die in Verbindung zum Bestand A 30 stehen. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang exemplarisch der Reisrodel der Constaffel (W I 15). Zu diesem Rodel sowie zur Bedeutung der Zünfte vgl. Schmid 2022.
In den Reisrödeln wird das städtische Aufgebot normalerweise nach Zünften geordnet verzeichnet. Auch Frauen sind hier zuweilen erwähnt, wenn sie über ausreichend Vermögen verfügten und selbständig einem Haushalt vorstanden. Sie waren in diesen Fällen verpflichtet, einen Söldner als Stellvertreter zu finanzieren (vgl. Schmid 2023, u. a. zur Erwähnung von Frauen in A 30.2, Nr. 5 und 37-38). Die Möglichkeit der Stellvertretung stand auch männlichen Reispflichtigen offen, sofern sie sich dies leisten konnten, wodurch sich ein Scharnier zwischen der auf Bürgerrecht basierenden Wehrpflicht und dem Söldnerwesen ergab (vgl. Schmid 2019, S. 100 f.). Im Zuge der Expansion des städtischen Herrschaftsgebiets seit dem 14. Jahrhundert kamen auch Stellungspflichtige aus der Zürcher Landschaft zum militärischen Auszug hinzu. Diese Ausgezogenen erfassten die Schreiber nach Herkunft. Die Bewohner der Zürcher Ober- und Landvogteien wurden zudem ergänzt durch die Eigenleute von Adligen, die im Burgrecht der Stadt Zürich standen. Im Vornherein festgesetzte Kontingente von Kriegspferden stellten (vor der Reformation) die im Schutz der Stadt Zürich stehenden Klöster, wie etwa Rüti oder Fahr.
Die Reisrödel sind unterschiedlich ausführlich: Während einige nur die Anzahl von Ausgezogenen nach Zunft (für die Stadt) und nach Herkunftsort (für die Landschaft) auflisten, enthalten andere sämtliche Namen der Teilnehmenden des Auszugs. Diese letzteren Rödel sind von hohem Wert für genealogische und prosopografische Forschungen. Ein analoges Findmittel für die in den Reisrödeln erwähnten Personen findet sich in der Bibliothek des StAZH, erstellt 1923-1924 von Salomon Rordorf-Gwalter (1857-1924) zu jenen Reisrödeln, die Namen (und nicht nur Zahlen) enthalten, sowie zu C I, Nr. 1753-1754 (1443), E II 270 (1655) und B I 329 (1693/1701). Gesondert vermerkt sind in vielen Fällen die Namen der Hauptleute sowie der Inhaber weiterer Funktionen. Hier geben die Reisrödel oftmals detaillierte Einblicke in die Zusammensetzung eines vormodernen Heeres, zu dem neben Büchsen- und Wagenmeistern auch Priester, Köche, Spielleute, Kastenmeister (Verwalter der Kriegskasse) sowie der städtische Henker gehörten. Eigens vermerkt sind oftmals auch Frauen, die Aufgaben im organisatorischen Bereich sowie der Verpflegung wahrgenommen haben dürften. Durch die Erwähnung der den Zug begleitenden Schreiber enthalten die Reisrödel auch Hinweise zur vormodernen Zürcher Kanzleigeschichte. So wird etwa der 1515 bei Marignano gefallene Unterschreiber Jakob Haab als Feldschreiber in A 30.2, Nr. 41, sowie der Unterschreiber Burkhard Wirz in A 30.3, Nr. 141, erwähnt (vgl. zu Haab Gutmann 2010, Bd. 1, S. 291). Eigens vermerkt sind zudem Mitglieder des Kleinen und des Grossen Rates, die zur Begleitung des Kriegszuges verordnet wurden.
Ein weiterer wichtiger Themenkomplex, für den die Reisrödel Informationen enthalten, ist die Praxis der Bürgerrechtsvergabe im vormodernen Zürich. Bis zu den Kappelerkriegen war es grundsätzlich möglich, durch freiwillige Teilnahme an Kriegszügen das Bürgerrecht zu erhalten (vgl. etwa den Beschluss von 1490 zur Musterung von Neubürgern von ausserhalb der Eidgenossenschaft in B II 17, S. 23, sowie Koch 2002, S. 191). So enthält etwa A 30.2, Nr. 44, eine eigene Liste mit Namen von Ausgezogenen, die sich dem Stadtbanner anschlossen, um das Bürgerrecht zu erhalten. Weitere entsprechende Aufstellungen sind auch in A 71 überliefert (vgl. zu diesem Aspekt Sieber 2007). Ein gut dokumentierter Fall ist die Bürgerrechtsvergabe an Adam Näf aufgrund der Rettung des Zürcher Banners 1531 bei der Schlacht von Kappel (A 71.1, Nr. 23, Edition: SSRQ ZH NF I/1/3, Nr. 155).
Im 17. Jahrhundert lässt sich an den Reisrödeln die Umstellung der territorialen Wehrorganisation ablesen, indem sie sich zunehmend nicht mehr nach den alten Grafschaften und Vogteien, sondern nach Militärquartieren («lermenplätze») richtete, die über das gesamte Herrschaftsgebiet verteilt waren (vgl. etwa das Mannschaftsverzeichnis des Militärquartiers Winterthur von 1628 in A 30.8, Nr. 13).

Bestandesgeschichte und verwandte Bestände
Die Zusammenstellung von Reisrödeln unter der Signatur A 30 geht auf das 19. Jahrhundert zurück. Sie ist keineswegs vollständig: Gleichartige Rödel finden sich auch in den Aktenbeständen zu einzelnen militärischen Auseinandersetzungen wie dem Schwabenkrieg (A 159) oder im Fall des Alten Zürichkriegs in der entsprechenden Urkundenabteilung C I, Nr. 1525, bis C I, Nr. 1770 (mit «Reissrödel vom alten Zürich krieg har»), vgl. insbesondere C I, Nr. 1745 ff., wobei C I, Nr. 1745, und C I, Nr. 1748, ihrerseits im 19. Jahrhundert nach A 30.1 versetzt wurden. Weitere Reisrödel sind in A 166.1, Nr. 27 (1495), 37 (1498) und 43 (1501) überliefert. Auf die Überlieferung der Zunftarchive sowie den Bestand A 71 ist in Bezug auf die Bedeutung der Zünfte für das Wehrwesen und die Verknüpfung von Kriegsdienst und Bürgerrechtsvergabe bereits hingewiesen worden. Weitere verwandte Bestände sind A 29 (Kriegssachen und Reissachen) sowie A 34 (Reispferde und Reiterei). In einzelnen Fällen sind Zürcher Reisrödel auch ausserhalb des StAZH überliefert, wie etwa ein Rodel in der ZB Zürich zum Piacenzerzug 1521 belegt (vgl. Egli 1906).
Die Reisrödel bildeten in der im 18. Jahrhundert erstellten Archivordnung des Weissen Registers die Trucke 582 (Reis-Rödel). Die Verzeichnung in KAT 41, S. 351-367, ist sehr summarisch gehalten. Der Inhalt von A 30 ist über die Trucke 582 hinaus aus mehreren weiteren Trucken der vormodernen Archivordnung zusammengesetzt. Dies bedeutet, dass sich unter der heutigen Signatur auch Aktenstücke befinden, die nur einen losen Zusammenhang zu den Reisrödeln im engeren Sinn aufweisen. Gemäss den dorsual angebrachten früheren Signaturen inkl. Registraturtiteln lassen sich folgende Trucken nennen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Trucke 611 (Erster Cappeller-Krieg), 612 (Anderer Cappeller-Krieg), 571 (Reis- und Kriegs-Sachen), 579 (Reis-Lauffen wider Verbott).

Zur Einzelverzeichnung im Archivkatalog
Aufgrund der oben beschriebenen Heterogenität der in den Reisrödeln enthaltenen Informationen sind diese bei der Einzelverzeichnung jeweils im Feld «Inhalt und Form» genauer spezifiziert. Insbesondere wurde vermerkt, ob sich in den Listen Namen von Hauptleuten und / oder Ausgezogenen finden und nach welchen Kategorien die Angaben strukturiert sind (nach Hauptleuten, Zünften, Herkunft etc.). Die Einzelverzeichnung wurde auf den Zeitraum bis 1531 (Zweiter Kappelerkrieg) beschränkt. Dies ergibt sich insbesondere auch aus der zentralen Bedeutung des Kriegswesens für die eidgenössische Geschichte dieser Zeit (u. a. oberitalienische Kriege) und dem in diesen Rödeln enthaltenen Material für genealogische Forschungen (Erwähnung einer Vielzahl von Einzelpersonen).

Forschungssituation und Editionen
Zahlreiche Untersuchungen zu verschiedenen Aspekten des Kriegswesens in der spätmittelalterlichen Eidgenossenschaft, die auch auf Zürcher Reisrödel eingehen, wurden durch Regula Schmid vorgelegt (u. a. Schmid 2023; Schmid 2022; Schmid 1996). Die Thematik hat in den letzten Jahren an Forschungsinteresse gewonnen, auch im Zuge eines durch den Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekts mit dem Titel «Martial Cultures in Medieval Towns» (2018-2022). Eine umfassende Untersuchung (und Auswertung) speziell der Zürcher Reisrödel fehlt jedoch bis heute. Ältere Publikationen haben einzelne Aktenstücke für die Militär- und Bevölkerungsgeschichte herangezogen (Häne 1928; Hauser 1939; Schneider 1942). Später rückten auch Thematiken wie die Bedeutung der Reisrödel für die Bürgerrechtsvergabe (Sieber 2007; Koch 2002), den (nicht immer klaren) Übergang zwischen städtischem Wehrwesen und Solddienst (Romer 1995) und die Beziehungsgeschichte zwischen Zürich und den mit der Stadt verburgrechteten Adligen und Klöstern in den Blick (Baumeler 2010; Niederhäuser 2001; Bugmann 1949).
Einzelne Rödel liegen in (älteren) Editionen vor. Diese sind in der Einzelverzeichnung jeweils nachgewiesen.

Dieser Übersichtstext wurde 2024 im Rahmen der Nacherschliessung des Bestandes A 30 von Michael Schaffner nach Vorarbeiten von Christian Sieber verfasst.

Literaturhinweise:
- Ernst Baumeler, Die Herren von Bonstetten. Geschichte eines Zürcher Hochadelsgeschlechts im Spätmittelalter, Diss. Zürich, Zürich 2010, S. 163 und Anm. 190, S. 177 und Anm. 249-250.
- Alfons Bugmann, Zürich und die Abtei Wettingen zur Zeit der Reformation und Gegenreformation (1519-1656), Diss. Zürich, Dietikon 1949, S. 136-137.
- Emil Egli, Zum Piacenzerzug vom Herbst 1521. 1. Zürcher Reisrodel, in: Zwingliana 2, 1906, S. 85-88.
- Roberto Fröhlich, Die Eigenleute des Johanniterhauses Bubikon. Eigenschaft und Leibherrschaft im Herrschaftsbereich der Johanniterkomturei Bubikon, 1192-1789, Diss. Zürich, Zürich 1993 (Zürcher Studien zur Rechtsgeschichte. 25), S. 185-191.
- Andre Gutmann: Die Schwabenkriegschronik des Kaspar Frey und ihre Stellung in der eidgenössischen Historiographie des 16. Jahrhunderts, 2 Bde., Stuttgart 2010.
- Johannes Häne, Militärisches aus dem Alten Zürichkrieg. Zur Entwicklungsgeschichte der Infanterie, Zürich 1928 (mit Editionsteil).
- Albert Hauser, Das Zahlenverhältnis städtischer und ländlicher Truppen im alten Zürich, in: Zürcher Monats-Chronik 8, 1939, S. 21-26, 45-48, 63-68 [auch erschienen unter dem Titel: Die Wehrtüchtigkeit von Stadt und Land im alten Zürich (1939) und wiederabgedruckt unter dem Titel Zürich’s Wehrwesen, 1. Teil: Die Wehrtüchtigkeit von Stadt und Land im alten Zürich, in: Zürcher Chronik 17, 1948, S. 1-14 (Sonderdruck)].
- Hans Keller, Hinwiler in den Feldzügen der alten Eidgenossen vom alten Zürichkrieg bis zur Schlacht bei Marignano, in: Jahrheft der Antiquarischen Gesellschaft Hinwil 2, 1929, S. 5-18 (mit Editionsteil).
- Bruno Koch, Neubürger in Zürich. Migration und Integration im Spätmittelalter, Weimar 2002 (Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte. 40), S. 131-133, 190 f., 268 f. (Anhang 9.1.10), 280 f. (Anhang 9.1.13), 300 (Anhang 9.1.16).
- Peter Niederhäuser, «Uns aus Notdurft in die Gegenwehr schicken». Winterthur, das Weinland und die angrenzenden Gebiete im Schwabenkrieg von 1499, in: Zürcher Taschenbuch NF 121, 2001, S. 119-170.
- Hermann Romer, Herrschaft, Reislauf und Verbotspolitik. Beobachtungen zum rechtlichen Alltag der Zürcher Solddienstbekämpfung im 16. Jahrhundert, Zürich 1995 (Zürcher Studien zur Rechtsgeschichte. 28), bes. S. 159-163 und 352-391, Tabelle Nr. 18-53.
- Regula Schmid, Gelegenheit macht Söldner. Kriegsdienst als Möglichkeit und Beruf im Spätmittelalter, in: Mittelalter. Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins, 28, 2023, S. 4-14.
- Regula Schmid, Mit der Stadt in den Krieg: der Reisrodel der Zürcher Constaffel, 1503-1583 (Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Bd. 89), Zürich 2022.
- Regula Schmid, Bezahlte Bürger – Gratissöldner. Die Zusammensetzung städtischer Heere im Spätmittelalter, in: Philippe Rogger; Regula Schmid (Hg.), Miliz oder Söldner? Wehrpflicht und Solddienst in Stadt, Republik und Fürstenstaat 13.-18. Jahrhundert (Krieg in der Geschichte, Bd. 111), Paderborn 2019, S. 91-114.
- Regula Schmid, «Lieb und Leid tragen». Bürgerrecht und Zunftmitgliedschaft als Kriterien der Zugehörigkeit im spätmittelalterlichen Zürich, in: Status individuels, staturs corporatifs et status juridiciaires dans les villes européennes (moyen âge et temps modernes), hg. von Marc Boone und Maarten Prak, Leuven-Apeldoorn 1996, S. 49-72.
- Hugo Schneider, Beiträge zur Geschichte der zürcherischen Bewaffnung im 16. Jahrhundert, Diss. Zürich, Zürich 1942.
- Werner Schnyder, Die Bevölkerung der Stadt und Landschaft Zürich vom 14. bis 17. Jahrhundert, Diss. Zürich, Zürich 1925, S. 33-36
- Christian Sieber, Ein Villinger Franziskanermönch wird Buchbinder in Zürich. Balthasar Maler (um 1485–1585) und seine Familie, in: Villingen im Wandel der Zeit. Geschichts- und Heimatverein Villingen Jahresheft 30, 2007, S. 33-42
Creation date(s):approx. 1394 - 1703
Level:Klasse
Ref. code AP:A 30
Weblinks:Verzeichnet in KAT 41, S. 351-365
 

Related units of description

Related units of description:Siehe:
Zunft zur Saffran, 14. Jh.-1973 (Fonds)

Siehe:
Gesellschaft zur Constaffel, 1349 (ca.)-2013 (Fonds)
 

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