C II 18, Nr. 705 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Uolrich Gräw, Bürger von Zürich, mit Einwilligung Zürichs für sein Seelenheil und dasjenige seiner Vorfahren 8 Mütt Kernen ab seinem Hof in Rumlang, den die Brüder Heini und Uoli Eggerswiler bewirtschaften, der

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 704 Bürgermeister, Räte und Bürger der Stadt Zurich beurkunden, dass sie der Äbtissin und dem Konvent des Klosters an Seldnöw vor Zürich gegen 40 Goldgulden einen jährlichen Zins von 2 Mütt Kernen verpfänden. Das Kloster schuldete bisher den Zins ab seiner Wiese zu Rieden genannt Stad
        C II 18, Nr. 705 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Uolrich Gräw, Bürger von Zürich, mit Einwilligung Zürichs für sein Seelenheil und dasjenige seiner Vorfahren 8 Mütt Kernen ab seinem Hof in Rumlang, den die Brüder Heini und Uoli Eggerswiler bewirtschaften, der
        C II 18, Nr. 706 Cuenrat Hofman an der Sil, Bürger von Zurich, beurkundet, dass er von Walther Buechenegger, Bürger von Zurich, als Erblehen den Baumgarten zu Honren gegen einen jährlich auf den Martinstag zu entrichtenden Erbzins von 7 Mütt Kernen sowie 2 Fasnachtshühnern empfängt. Der Baumgarten

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 705
Title:	Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Uolrich Gräw, Bürger von Zürich, mit Einwilligung Zürichs für sein Seelenheil und dasjenige seiner Vorfahren 8 Mütt Kernen ab seinem Hof in Rumlang, den die Brüder Heini und Uoli Eggerswiler bewirtschaften, der Kirche St. Peter in Zürich als Almosen für die armen Leute vermacht.
Brief:	Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Uolrich Gräw, Bürger von Zürich, mit Einwilligung Zürichs für sein Seelenheil und dasjenige seiner Vorfahren 8 Mütt Kernen ab seinem Hof in Rumlang, den die Brüder Heini und Uoli Eggerswiler bewirtschaften, der Kirche St. Peter in Zürich als Almosen für die armen Leute vermacht - jeweils 4 Mütt an den Fronfasten zu Weihnachten und zu Fasnacht, mit Beginn ab nächster Weihnacht. Die Spende soll als gebackenes Brot in der Kirche unter den Leuten verteilt werden. Wenn der Hof diesen Zins nicht leisten kann, soll der Inhaber des Hauses zum Gruenenberg in der kleineren Stadt in Zürich für die Gabe verantwortlich sein. Graw bestimmt Johans Fietz, Kaplan des Liebfrauenaltars von St. Peter, und dessen Pfrundnachfolger zum Verantwortlichen, als Entschädigung und Ansporn erhält jener einen jährlichen Zins von 1 Gulden ab Haus und Hofstatt zum Roten Man in der kleineren Stadt Zürich, ein freies Eigen. Bei Versäumnis fällt die Spende samt Zins je zur Hälfte an die armen Leute im Spital von Zürich und an die armen Feldsiechen von St. Jacob an der Sil vor der Stadt Zürich. Stadtsiegel. Zeugen: Rat und Zunftmeister. Plicavermerk: coram cons.
Creation date(s):	7/20/1426
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Language:	Deutsch
City:	Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Rat und Zunftmeister; Zürich, Bürger, Grau, Ulrich; Rümlang, Grau, Ulrich; Rümlang, Eggerswiler, Heini; Rümlang, Eggerswiler, Uli; Zürich, St. Peter, Seelgerätstiftung; Zürich, St. Peter, Almosen; Zürich, Haus zum Grünenberg; Zürich, St. Peter, Altar, Liebfrauen, Fietz, Johans; Zürich, Haus zum roten Mann; Zürich, Spital, Seelenheilstiftung; Zürich, St. Jakob a. d. Sihl (Feldsiechen), Seelgerät
Personenregister URStAZH:	Grau, Ulrich; Eggerswiler, Heini; Eggerswiler, Uli; Fietz, Johans, Kaplan in St. Peter

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6814 (unrichtig als Vidimus)
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 18, Nr. 705