Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | A 27.2.8, Nr. 18 |
Title: | Verdächtiges Verhalten eines Welschen nach den Mailänderkriegen |
Brief: | Verantwortung von Hans Jakob de Puc. Er habe anfänglich seinen Gesellen in Bellinzona gelassen, wo er vermutlich noch sei; dieser sein Geselle habe ihn ausgesandt zu den Eidgenossen, um Geleit zu erlangen. Wegen der Klagen gegen ihn (durch die Franzosen oder andere) meint er: Er bitte, ihn nicht zu verurteilen, sondern die Wahrheit zu erkunden, denn seit der Herzog aus Mailand gewichen und der Friede beschlossen worden sei, habe er niemandem Leids zugefügt, und es werde sich nichts Derartiges erfinden. Er habe sich seither zu Lugano, Locarno, Trient und in Zürich aufgehalten und sich des Geleits bedient. Er hoffe, man werde nach Lugano schicken und sehen, dass er allein des Seinen gelebt habe. Er sagt weiter: Nach dem Friedensschluss sei er sechs Monate im Land gewesen, aber man habe den Frieden an ihm nicht halten wollen, deshalb sei er von dannen gewichen. |
Inhalt und Form: | Registraturtitel: Jacoben de Puc verdächtiges Verhalten. |
Creation date(s): | approx. 1515 - approx. 1520 |
Creation date(s), remarks.: | Undatiert. Datierung von Archivarenhand: 1515 f. |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Dossier |
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Weitere Angaben |
Former reference codes: | Kundschaften und Nachgänge, Trucke 2, Bündel 8, Nr. 18 (Kanzleiregister KAT 44, S. 57) A 27.3 |
Provenienz: | Stadtkanzlei, Akten des Rates |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | A 27.2.8, Nr. 18 |
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Usage |
End of term of protection: | 12/31/1600 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4868229 |
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