A 27.5.2, Nr. 37 Verdacht auf Hexerei zu Andelfingen, 1520 (ca.)-1540 (ca.) (Dokument)

Archive plan context

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	A 27.5.2, Nr. 37
Title:	Verdacht auf Hexerei zu Andelfingen
Brief:	Bericht, vermutlich des Landvogts zu Andelfingen, mit Aussagen von Personen aus der Gegend von Andelfingen über eine Dorothea, die der Hexerei verdächtigt wird. Beobachtet wurde sie etwa bei merkwürdigem Kreuzzeichenmachen, andern soll sie Rückenschmerzen verursacht oder sie davon geheilt haben, letzteres mit dem Spruch: Nun helf Dir der Teufel! Erwähnt wird, dass vor fünf oder sechs Jahren eine Frau aus Dätwil habe gefangen werden sollen wegen Hexerei, worauf sich die Dorothea den ganzen Tag im Heu versteckt habe. Der Untervogt, die Geschworenen und die ganze Gemeinde zu Andelfingen bitten und begehren, dass das verdächtige Weib nicht mehr zu ihnen nach Andelfingen geschickt werden möge.
Inhalt und Form:	Originalüberschrift: Die kuntschafft so uff Unsser Herren bevelch und gheiss wider das wyb genannt Dorathea N. so yetzundUnsseren Herren als ein verlümbdete der hägxerei fängklich zu gstelt ist. Registraturtitel: Gewachsener Verdacht auf Dorathea N N. wegen Hexerei.
Creation date(s):	approx. 1520 - approx. 1540
Creation date(s), remarks.:	Undatiert. Datierung von Archivarenhand: 1533.
Number:	1
Archival Material Types:	Dossier

Weitere Angaben
Former reference codes:	Kundschaften und Nachgänge, Trucke 5, Bündel 2, Nr. 37 (Kanzleiregister KAT 44, S. 132) A 27.159
Provenienz:	Stadtkanzlei, Akten des Rates
Level:	Dokument
Ref. code AP:	A 27.5.2, Nr. 37