C II 18, Nr. 889 Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Hans Lupold, dem Maler auf dem Rein und Bürger von Zürich, ihren Klostergarten, der an den Garten von Torman und an den Garten des Schneiders [Ulrich] Stich

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 888 Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Uolrich Stich, Schneider und Bürger von Zürich, ihren Klostergarten, der an den Garten von Hans Maler und an den Garten von [Heintzli] Murer grenzt, um einen
        C II 18, Nr. 889 Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Hans Lupold, dem Maler auf dem Rein und Bürger von Zürich, ihren Klostergarten, der an den Garten von Torman und an den Garten des Schneiders [Ulrich] Stich
        C II 18, Nr. 890 Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Uolrich Edlibach, Ammann des Abts von Einsiedlen in Zürich, ihren Klostergarten zwischen dem Garten von Jos Bueller und dem Garten von Heintzli Murer, der an

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 889
Title:	Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Hans Lupold, dem Maler auf dem Rein und Bürger von Zürich, ihren Klostergarten, der an den Garten von Torman und an den Garten des Schneiders [Ulrich] Stich grenzt, um einen jährlich auf Martinstag im Kloster fälligen Zins von 1 Pfund und 5 Schilling Zürcher Pfennig sowie um 1 Schilling für den Zehnt als Erblehen verliehen haben. Lüpold soll namentlich die Zäune instand halten. Ein Verkauf oder eine Verpfändung des Gartens muss vor der Äbtissin gefertigt werden, wobei 1 Pfund Pfeffer als Ehrschatz fällig werden. Lüpold darf weder Tauben noch Hühner in dem Garten halten und entlang der Strasse weder Mist liegen lassen noch Misthaufen machen. Will er das Lehen aufgeben, hat er 1 Pfund Pfeffer Abzug zu entrichten. Konventsiegel.
Brief:	Äbtissin und Konvent des Klosters an Seldnoew (Sant Bernharts Orden) in Zurich vor der kleineren Stadt beurkunden, dass sie Hans Lupold, dem Maler auf dem Rein und Bürger von Zürich, ihren Klostergarten, der an den Garten von Torman und an den Garten des Schneiders [Ulrich] Stich grenzt, um einen jährlich auf Martinstag im Kloster fälligen Zins von 1 Pfund und 5 Schilling Zürcher Pfennig sowie um 1 Schilling für den Zehnt als Erblehen verliehen haben. Lüpold soll namentlich die Zäune instand halten. Ein Verkauf oder eine Verpfändung des Gartens muss vor der Äbtissin gefertigt werden, wobei 1 Pfund Pfeffer als Ehrschatz fällig werden. Lüpold darf weder Tauben noch Hühner in dem Garten halten und entlang der Strasse weder Mist liegen lassen noch Misthaufen machen. Will er das Lehen aufgeben, hat er 1 Pfund Pfeffer Abzug zu entrichten. Konventsiegel.
Creation date(s):	8/28/1459
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Zürich, Selnau (Zisterzienserinnenkloster), Äbtissin und Konvent; Zürich, Selnau (Zisterzienserinnenkloster), Lehen; Zürich, Garten; Zürich, Misthaufen; Zürich, Hühnerhaltung; Zürich, Taubenhaltung; Zürich, Bürger, Lüpold, Hans; Zürich, Maler, Lüpold, Hans; Zürich, Rain (Rennweg); Zürich, Tormann; Zürich, Schneider, Stich, Ulrich
Personenregister URStAZH:	Stich, Ulrich; Tormann; Lüpold, Hans