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C II 13, Nr. 508 Ritter Heinrich Swend, Vogt zu Andelffingen im Namen von Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich, beurkundet, dass ihm befohlen wurde, zusammen mit den vier Geschworenen von Andelfingen den Konflikt zwischen einerseits dem Gotteshaus Schaffhusen, dem Gotteshaus zu Toess, dem Spital
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C II 13, Nr. 508 |
Title: | Ritter Heinrich Swend, Vogt zu Andelffingen im Namen von Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich, beurkundet, dass ihm befohlen wurde, zusammen mit den vier Geschworenen von Andelfingen den Konflikt zwischen einerseits dem Gotteshaus Schaffhusen, dem Gotteshaus zu Toess, dem Spital zu Rappreswil und dem Rossnagel von Winterthur und anderseits Uolrich von Gachnang zu Goldenberg wegen den Gräben in Dorff aufgrund eines Augenscheins zu entscheiden [vgl. URStAZH, Bd. 7, Nr. 9872]. Er entscheidet nun zusammen mit den Geschworenen Ueli Koetzli, Cueni Wagner, Hanns Frymuller und Heini Wartman nach erfolgtem Augenschein und nach Anhörung der Streitparteien einstimmig, dass Ulrich von Gachnang innert 6 Wochen und 3 Tagen den Kundschaftsbeweis zu erbringen hat, dass die Gräben zum Nutzen seiner Mühle in Dorf angelegt wurden und das Wasser darin rechtmässig zu seiner Mühle fliesst, so dass seine Prozessgegner die Gräben zu öffnen und die Zuleitung zu seiner Mühle zu dulden haben. Andernfalls können seine Prozessgegner über die Gräben verfügen. Schwend siegelt auch im Namen der Geschworenen. |
Brief: | Ritter Heinrich Swend, Vogt zu Andelffingen im Namen von Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich, beurkundet, dass ihm befohlen wurde, zusammen mit den vier Geschworenen von Andelfingen den Konflikt zwischen einerseits dem Gotteshaus Schaffhusen, dem Gotteshaus zu Toess, dem Spital zu Rappreswil und dem Rossnagel von Winterthur und anderseits Uolrich von Gachnang zu Goldenberg wegen den Gräben in Dorff aufgrund eines Augenscheins zu entscheiden [vgl. URStAZH, Bd. 7, Nr. 9872]. Er entscheidet nun zusammen mit den Geschworenen Ueli Koetzli, Cueni Wagner, Hanns Frymuller und Heini Wartman nach erfolgtem Augenschein und nach Anhörung der Streitparteien einstimmig, dass Ulrich von Gachnang innert 6 Wochen und 3 Tagen den Kundschaftsbeweis zu erbringen hat, dass die Gräben zum Nutzen seiner Mühle in Dorf angelegt wurden und das Wasser darin rechtmässig zu seiner Mühle fliesst, so dass seine Prozessgegner die Gräben zu öffnen und die Zuleitung zu seiner Mühle zu dulden haben. Andernfalls können seine Prozessgegner über die Gräben verfügen. Schwend siegelt auch im Namen der Geschworenen. |
Creation date(s): | 5/30/1453 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Siegel hängt |
City: | Andelfingen, Vogt, Schwend, Heinrich, Ritter; Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Vogtei, Andelfingen, Vogt, Schwend, Heinrich, Ritter; Andelfingen, Geschworene, Wagner, Küeni; Andelfingen, Geschworene, Kötzli, Ueli; Andelfingen, Geschworene, Freimüller, Hans; Andelfingen, Geschworene, Wartmann, Heini; Schaffhausen, Allerheiligen (Benediktinerkloster); Winterthur, Töss (Dominikanerinnenkloster); Rapperswil, Spital; Winterthur, Rossnagel, Hans; Dorf, Goldenberg, Gachnang, Ulrich von; Dorf, Wassergräben; Dorf, Mühle von Gachnang |
Personenregister URStAZH: | Schwend, Heinrich, Ritter, Vogt in Andelfingen; Rossnagel, Hans; Gachnang, Ulrich von; Kötzli, Ueli; Wagner, Küeni; Freimüller, Hans; Wartmann, Heini |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Teiledition: SSRQ ZH AF I/2, XLVII Nr. 5 Regest: URStAZH, Bd. 7, Nr. 9873 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C II 13, Nr. 508 |
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Usage |
End of term of protection: | 5/30/1533 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=480546 |
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