A 27.1.5, Nr. 20 Lachsnerei, Magie, Zauberspruch, 1500-1520 (Dokument)

Archive plan context


Identifikation und Inhalt

Ref. code:A 27.1.5, Nr. 20
Title:Lachsnerei, Magie, Zauberspruch
Brief:Geständnis von Verena Weber aus Bonstetten, ihr Vieh, wenn dieses krank ist, mit Worten und Sprüchen und Handlungen heilen zu wollen, namentlich, wenn es die Blutzehrung (mager) hat und wenn seine Beine geschwollen sind:
Es ist hüt sambstag und der Juden Sonntag. Darumb so mid du mager, und loss din nuelen und din graben.
Wenn einer ku die füss geschwollen sind. so nimpt sy das underhembd. Jn die hend, und weyers der kuo über den fuss und spricht also. flie floss flie die fud schos die jagt dich hie. Jm nammens vatters suns und des Heiligen Geists.
Wenn das fich den mager hät. so macht sy ein ysne gablen glügig und brent dem fich mit einem zincken durch die oren. Es sig das lingk oder das recht. Sy seydt ouch sy hab därvon gelässen und bruchs nitt mer.
Inhalt und Form:Registraturtitel: Der Verena Wäberin von Bonsteten getriebene Lachsnerei.
Creation date(s):between 1500 and 1520
Number:1
Archival Material Types:Dossier

Weitere Angaben

Former reference codes:Kundschaften und Nachgänge, Trucke 1, Bündel 5, Nr. 20 (Kanzleiregister KAT 44, S. 13)
A 27.3
Provenienz:Stadtkanzlei, Akten des Rates
Publikationen:Vgl. Idiotikon, Bd. 4, Sp. 101, Bd. 15, Sp. 1100; Schweizer Volkskunde 1920, 45
Level:Dokument
Ref. code AP:A 27.1.5, Nr. 20
 

Usage

End of term of protection:12/31/1599
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4795045
 

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