Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | A 27.5.7, Nr. 18 |
Title: | Verdacht auf Bestialität im Fischenthal |
Brief: | Kundschaft über Felix Fischbach aus dem Fischenthal. Seine Schwester Margaretha hat ihn im Stall mit offenem Hosenlatz gesehen und gegenüber ihrem Mann den Verdacht geäussert, ihr Bruder habe vielleicht etwas Ungeschicktes gemacht. Ihr Mann hiess sie schweigen, erzählte dann aber selbst bei einem Schlaftrunk im Wirtshaus davon, worauf das Gerücht die Runde machte, Felix habe sich an einer Kuh vergangen. Felix Fischbach beharrt darauf, nur das Wasser abgeschlagen zu haben. Sein vorübergehendes Entweichen hat er gegenüber Junghans Fischbach wiefolgt erklärt: Er sei ein armer Geselle; wollte er das Recht gebrauchen, würde ihn das viel kosten, und wenn man ihn folterte (streckte), müsste er vielleich seiner Lebtage lang ein armer Mensch sein, der nicht mehr arbeiten könne. |
Inhalt und Form: | Registraturtitel: Verdacht auf Felix Fischbach aus dem Fischenthal wegen Bestialiät, 1540. |
Creation date(s): | 7/1540 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Dossier |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Vermerke und Zusätze: | Felix Fischbach, als er eine Kuh angegangen habe verleumdet (verdächtigt) ward, sich aber nach peinlicher Befragung und verhörter Kundschaft nichts finden mochte, ist er auf ein Urfehd ledig gelassen. (Ratsurteil vom 29. Juli 1540, Donnerstag nach Jakob.) |
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Weitere Angaben |
Former reference codes: | Kundschaften und Nachgänge, Trucke 5, Bündel 7, Nr. 18 (Kanzleiregister KAT 44, S. 140) A 27.9 |
Provenienz: | Stadtkanzlei, Akten des Rates |
Level: | Dossier |
Ref. code AP: | A 27.5.7, Nr. 18 |
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Usage |
End of term of protection: | 7/31/1620 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4794994 |
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