A 27.2.5, Nr. 25 Unfug im Wirtshaus zum weissen Kreuz, verbotenes Spielen an Pfingsten; Unfug auf Pilgerfahrt nach Einsiedeln, 1490 (ca.)-1510 (ca.) (Dossier)

Archive plan context

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	A 27.2.5, Nr. 25
Title:	Unfug im Wirtshaus zum weissen Kreuz, verbotenes Spielen an Pfingsten; Unfug auf Pilgerfahrt nach Einsiedeln
Brief:	Aussagen von Hans Grubmann dem Stricker, Knecht zum Weissen Kreuz, und von Hanspeter Wetlich, wer namentlich an Pfingsten gespielt hat und der Meinung war, es schade dies nichts. Erwähnt wird das Lüstlisspiel und das Bocken. Sodann wird untersucht, wer die Waffe gezuckt hat, als Simon Zieglers Sohn und des Müllers von Jonen Sohn aus der oberen Werdmühle aneinandergeraten waren.
Inhalt und Form:	Originalüberschrift: Nachgan als etlich zum wisen krüz gesworn, och lüstlis spil gespilt haben söllen. Registraturtitel: Vorgegangene Unfugen bei dem Weissen Kreuz. Nachgan als etlich zum Wiss Crütz zuckt haben söllen.
Creation date(s):	approx. 1490 - approx. 1510
Creation date(s), remarks.:	Undatiert. Datierung von Archivarenhand: 14xx / 15xx.
Number:	1
Archival Material Types:	Dossier

Dokumentspezifische Merkmale
Schreiber:	Johannes Gross (gest. 1515), Unterschreiber ab 1484, Stadtschreiber ab 1501

Weitere Angaben
Former reference codes:	Kundschaften und Nachgänge, Trucke 2, Bündel 5, Nr. 25 (Kanzleiregister KAT 44, S. 49) A 27.2 (6), Nr. 93 / A 27.3
Provenienz:	Stadtkanzlei, Akten des Rates
Anmerkungen:	Lüstlisspiel: Bezeichnung für gewisse verbotene Glücksspiele mit Würfeln oder Karten (Idiotikon Bd. 10, Sp. 48).
	Auf dem Blatt ist ein anderer Nachgang als erledigt durchgestrichen (Nachgang, als Schiterberg einen mit dem Stecken geschlagen hat): Schiterberg verantwortet sich, dass etliche auf der letzten Pilgerfahrt mit dem Kreuz nach Einsiedeln Unsinn (Unfuor) getrieben hätten, worauf er sie mit einem Stecken gestraft habe.
Level:	Dossier
Ref. code AP:	A 27.2.5, Nr. 25