Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | A 27.1.8, Nr. 17.1 r |
Title: | Gotteslästerung beim Kartenspiel |
Brief: | Nachgang wegen Gotteslästerung. Gute Gesellen, unter ihnen Hans Huber von Wädenswil, genannt Pfister, haben miteinander gespielt (gebocket) unter der Bedingung, nicht zu hadern. Als Huber eine Chance verlor, fluchte er: Gottes Wunden, Gottes Macht, Gottes Leiden etc. Da mahnten ihn Burkhard Rottenschweiler (Rottenswyler) von Stäfa und andere ab, denn sie waren solche ungewöhnlich bösen Schwüre (wie sie sagten) nicht gewohnt. Huber habe darauf erwidert: Er würde nur sich selber schwören und niemandem anderem. |
Inhalt und Form: | Registraturtitel: Hans Hubers von Wädenschwyl ausgegossene Schwüre. |
Creation date(s): | 9/1507 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Dossier |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Schreiber: | Jakob Haab, Unterschreiber 1502-1515 |
Vermerke und Zusätze: | Judicatum est. Huber wurde in den Turm gelegt, dann auf Urfehde und Bitten derer von Wädenswil nach Zusprache vor dem Rat freigelassen. Huber hat in Einsiedeln zu beichten und dies zu bezeugen. (Ratsurteil vom 16. September 1507, Donnerstag nach Crucis.) |
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Weitere Angaben |
Former reference codes: | Kundschaften und Nachgänge, Trucke 1, Bündel 8, Nr. 17 (Kanzleiregister KAT 44, S. 22) A 27.2 (4), Nr. 22 |
Provenienz: | Stadtkanzlei, Akten des Rates |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | A 27.1.8, Nr. 17.1 r |
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Usage |
End of term of protection: | 9/30/1587 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4684123 |
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