A 176.1, Nr. 30 König Fridreich schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerich und informiert sie darüber, dass Markgraf Wilhalm von Hochberg, Herr zu Roetelen und Susemberg und österreichischer Landvogt im Elsass sowie königlicher Rat, ihm mitgeteilt hat, dass Propst und Kapitel [des Grossmü

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:A 176.1, Nr. 30
Title:König Fridreich schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerich und informiert sie darüber, dass Markgraf Wilhalm von Hochberg, Herr zu Roetelen und Susemberg und österreichischer Landvogt im Elsass sowie königlicher Rat, ihm mitgeteilt hat, dass Propst und Kapitel [des Grossmünsterstifts] Felix Hemmerli, Doktor des Kirchenrechts und ältester Chorherr sowie Diener Hachbergs und seines Bruders [Bischof Otto von Konstanz], um ein ganzes Jahreseinkommen seiner Pfründe bestraft haben (nach Meinung Hemmerlis unverdient). Er hat deshalb an das Stift geschrieben und um Nachlass der Strafe gebeten. Die Adressaten sollen im gleichen Sinn vorstellig werden (Friedrichs Schreiben soll dabei vorgezeigt werden). Für den Fall, dass das Stift nicht einlenkt, gebietet er den Adressaten, den Parteien einen Rechtstag anzusetzen und in seinem Namen ein Urteil zu fällen. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini regis Hermannus Hecht.
Brief:König Fridreich schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zuerich und informiert sie darüber, dass Markgraf Wilhalm von Hochberg, Herr zu Roetelen und Susemberg und österreichischer Landvogt im Elsass sowie königlicher Rat, ihm mitgeteilt hat, dass Propst und Kapitel [des Grossmünsterstifts] Felix Hemmerli, Doktor des Kirchenrechts und ältester Chorherr sowie Diener Hachbergs und seines Bruders [Bischof Otto von Konstanz], um ein ganzes Jahreseinkommen seiner Pfründe bestraft haben (nach Meinung Hemmerlis unverdient). Er hat deshalb an das Stift geschrieben und um Nachlass der Strafe gebeten. Die Adressaten sollen im gleichen Sinn vorstellig werden (Friedrichs Schreiben soll dabei vorgezeigt werden). Für den Fall, dass das Stift nicht einlenkt, gebietet er den Adressaten, den Parteien einen Rechtstag anzusetzen und in seinem Namen ein Urteil zu fällen. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini regis Hermannus Hecht.
Creation date(s):8/3/1442
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Frankfurt
Überlieferung:Original
Trägermaterial:Papier
Siegel:Spuren des aussen aufgedrückten Siegels.
City:Hohentengen (D), Rötteln, Herren, Hachberg, Wilhelm von; Römisches Reich, König, Habsburg, Friedrich von, Rat, Hachberg, Wilhelm von, Markgraf; Elsass, Landvogt, Hachberg, Wilhelm von, Markgraf; Römisches Reich, Kanzlei, Hecht, Hermann; Frankfurt (AO); Zürich, Bürgermeister und Rat; Konstanz, Bistum, Bischof, Hachberg, Otto von; Sausenberg, Herr, Hachberg, Wilhelm von, Markgraf; Römisches Reich, König, Habsburg, Friedrich von; Österreich, Herrschaft, Landvogt, Hachberg, Wilhelm von, Markgraf; Zürich, Grossmünster, Chorherr, Hemmerli, Felix; Zürich, Grossmünster, Gült
Personenregister URStAZH:Habsburg, Friedrich von, Herzog, Römischer König; Hachberg, Otto von, Bischof von Konstanz; Hachberg, Otto von, Bischof von Konstanz; Hachberg, Wilhelm von, Markgraf, Herr von Rötteln und Sausenberg, österreichischer Landvogt; Hecht, Hermann; Hemmerli, Felix, Grossmünsterchorherr

Weitere Angaben

Publikationen:Edition: Niederstätter 1995 S. 362 f. Nr. 19
Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8826; RI XIII/6, Nr. 28; RMB, Bd. 2, Nr. 1767.
Level:Dokument
Ref. code AP:A 176.1, Nr. 30
 

Usage

End of term of protection:8/3/1522
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Eingeschränkt (Gebrauchskopie)
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=435379
 

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