W I 1, Nr. 422 Propst Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte, und das Kapitel des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich räumen Johanns Swend dem Ältesten, seinem Sohn Johanns, Ritter und Bürgermeister, sowie den Gebrüdern Heinrich, Ritter und Bürgermeister, Johans dem Jungen un

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:W I 1, Nr. 422
Title:Propst Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte, und das Kapitel des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich räumen Johanns Swend dem Ältesten, seinem Sohn Johanns, Ritter und Bürgermeister, sowie den Gebrüdern Heinrich, Ritter und Bürgermeister, Johans dem Jungen und Berchtold Swend, alle Bürger von Zürich, die die von ihren Vorfahren in der Krypta am Altar von Mauricien und seiner Gesellschaft gestiftete Pfründe mit jährlichen Zinsen von fünfmal 2 Stuck Geld aufgebessert haben, das Recht ein, dass jeweils der älteste Familienangehörige innert Monatsfrist nach Freiwerden der Pfründe einen geeigneten Priester vorschlagen kann. Stirbt die Familie aus (wenn keiner mehr am Leben ist "mans namen und elich des schilts und helms"), fällt das Präsentationsrecht an die Propstei. Der Priester hat die Bestimmungen, die für die übrigen Kapläne gelten, ebenfalls zu beschwören.
Brief:Propst Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte, und das Kapitel des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich räumen Johanns Swend dem Ältesten, seinem Sohn Johanns, Ritter und Bürgermeister, sowie den Gebrüdern Heinrich, Ritter und Bürgermeister, Johans dem Jungen und Berchtold Swend, alle Bürger von Zürich, die die von ihren Vorfahren in der Krypta am Altar von Mauricien und seiner Gesellschaft gestiftete Pfründe [vgl. UBZH, Bd. 13, Nr. 2876a] mit jährlichen Zinsen von fünfmal 2 Stuck Geld aufgebessert haben [vgl. URStAZH, Bd. 6, Nr. 8767-8769], das Recht ein, dass jeweils der älteste Familienangehörige innert Monatsfrist nach Freiwerden der Pfründe einen geeigneten Priester vorschlagen kann. Stirbt die Familie aus (wenn keiner mehr am Leben ist "mans namen und elich des schilts und helms"), fällt das Präsentationsrecht an die Propstei. Der Priester hat die Bestimmungen, die für die übrigen Kapläne gelten, ebenfalls zu beschwören. Siegel des Propstes und Sekretsiegel des Kapitels.
Creation date(s):1/20/1442
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

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Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Language:Latein
Siegel:Beide Siegel hängen, das zweite beschädigt.
City:Zürich, Grossmünster, Krypta; Zürich, Grossmünster, Propst, Nithart, Matthäus; Zürich, Grossmünster, Propst und Kapitel; Zürich, Bürger, Schwend, Johans, d. Ä.; Zürich, Bürgermeister, Schwend, Johans, Ritter; Zürich, Bürgermeister, Schwend, Heinrich, Ritter; Zürich, Bürger, Schwend, Berchtold; Zürich, Grossmünster, Altar, Mauritius, Pfründe der Schwend; Zürich, Grossmünster, Altar, Mauritius, Präsentationsrecht; Zürich, Grossmünster, Kapläne; Zürich, Schwend, Messstiftung; Zürich, Bürger, Schwend, Johans, d. J.; Zürich, Schwend, Aussterben der Familie; Zürich, Grossmünster, Chorherr, Schwend, Heinrich
Personenregister URStAZH:Nithart, Matthäus, Grossmünsterpropst; Schwend, Berchtold; Schwend, Heinrich, Grossmünsterchorherr; Schwend, Heinrich, Ritter, Bürgermeister von Zürich; Schwend, Johans, d. Ä.; Schwend, Johans, d. J.; Schwend, Johans, Ritter, Bürgermeister von Zürich

Weitere Angaben

Abliefernde Stelle:Antiquarische Gesellschaft in Zürich; Ablieferung von 1897 (Depositum)
Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8766
Anmerkungen:Abschriften: StAZH G I 1, Nr. 10, fol. 5 v - 6 r (um 1550), und StAZH G I 153, fol. 196 r (Urbar des Studentenamts, 1541).
Abschrift im Urbar des Studentenamts mit Vermerk (von gleicher Hand): Meister Heinrich Schwend, Chorherr und "der letst Swend mansnamens und elich des schiltes und helms" hat 1527 "zuo der zit der reformation" alle Rechte seiner Familie an der Pfründe dem Stift zur Anstellung eines Hilfsgeistlichen übertragen (Schwend starb am 6. Juli 1528).
Level:Dokument
Ref. code AP:W I 1, Nr. 422
 

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Related units of description:Abschrift siehe:
G I 96 (fol. 241 v) Abschrift von W I 1, Nr. 422, 15. Jh. (ca.) (Dokument)
 

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Usage

End of term of protection:1/20/1522
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=435320
 

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