A 176.1, Nr. 24 Kaiser Sigmund schreibt an Herzog Gerhart von Gulich [Jülich], Gelr und Berge, seinen Oheim, und informiert ihn, dass Bürgermeister, Rat und Stadt Czurch geklagt haben, dass sie in einer Angelegenheit Prokuratoren an den Freistuhl und an das heimliche Freigericht zu Kerspe [Kierspe

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - A Akten, 09. Jh.-19. Jh. (Abteilung)
      - A 159 - A 225 Beziehungen zum Ausland, 1140-1803 (Fonds)
        
        A 175 - A 225 Korrespondenz mit fremden Mächten, 1140-1803 (Klasse)
        
        A 176 Deutscher Kaiser, 1384.01-1797 (Klasse)
        
        A 176.1 Deutscher Kaiser, 1384-1516 (Dossier)
        
        A 176.1, Nr. 23 Kaiser Sigmund schreibt an Heinrich von Valbrecht, Freigraf im Suderland, und informiert ihn, dass Bürgermeister, Rat und Stadt Zuerich durch eine Gesandtschaft geklagt haben, dass sie durch Jost Vintdenker, der in Zürich straffällig geworden ist, in unzulässiger Weise vor das heim
        A 176.1, Nr. 24 Kaiser Sigmund schreibt an Herzog Gerhart von Gulich [Jülich], Gelr und Berge, seinen Oheim, und informiert ihn, dass Bürgermeister, Rat und Stadt Czurch geklagt haben, dass sie in einer Angelegenheit Prokuratoren an den Freistuhl und an das heimliche Freigericht zu Kerspe [Kierspe
        A 176.1, Nr. 25 Reichsgesetz betreffend die Reform des Landfriedens, der Gerichte und des Münzwesens anlässlich des Reichstags von Nürnberg, 1438.07.13 (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	A 176.1, Nr. 24
Title:	Kaiser Sigmund schreibt an Herzog Gerhart von Gulich [Jülich], Gelr und Berge, seinen Oheim, und informiert ihn, dass Bürgermeister, Rat und Stadt Czurch geklagt haben, dass sie in einer Angelegenheit Prokuratoren an den Freistuhl und an das heimliche Freigericht zu Kerspe [Kierspe] geschickt haben, von Dieterich von Burtscher, Amtmann des Adressaten in Wippelfurte, aber unverschuldet gefangen genommen wurden. Er hat auch vernommen, dass die Zürcher durch Jost Vintdenker in unzulässiger Weise vor dem Freistuhl und heimlichen westfälischen Gericht verklagt worden sind, weshalb sie an ihn appelliert haben. Da es unzulässig ist, Gesandte, die zu einem Gericht unterwegs sind, zu überfallen, befiehlt er dem Adressaten dafür zu sorgen, dass die Gefangenen freigelassen werden. Kanzleivermerk: De mandato domini imperatoris.
Brief:	Kaiser Sigmund schreibt an Herzog Gerhart von Gulich [Jülich], Gelr und Berge, seinen Oheim, und informiert ihn, dass Bürgermeister, Rat und Stadt Czurch geklagt haben, dass sie in einer Angelegenheit Prokuratoren an den Freistuhl und an das heimliche Freigericht zu Kerspe [Kierspe] geschickt haben, von Dieterich von Burtscher, Amtmann des Adressaten in Wippelfurte, aber unverschuldet gefangen genommen wurden. Er hat auch vernommen, dass die Zürcher durch Jost Vintdenker in unzulässiger Weise vor dem Freistuhl und heimlichen westfälischen Gericht verklagt worden sind, weshalb sie an ihn appelliert haben. Da es unzulässig ist, Gesandte, die zu einem Gericht unterwegs sind, zu überfallen, befiehlt er dem Adressaten dafür zu sorgen, dass die Gefangenen freigelassen werden. Kanzleivermerk: De mandato domini imperatoris.
Creation date(s):	12/4/1437
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Znaim in Mähren
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Papier
Siegel:	Reste des Verschlusssiegels.
City:	Znaim (Mähren) (AO); Geldern, Herzog, Jülich, Gerhard von; Römisches Reich, Kaiser, Luxemburg, Sigismund von; Zürich, Bürgermeister und Rat; Kierspe (bei Lüdenscheid, D), Gericht; Zürich, Gesandte; Wipperfürth, Amtmann, Burtscher, Dietrich von; Berg (D), Herzog, Jülich, Gerhard von; Westfalen, Gericht (sog. Feme), Kierspe, Freistuhl
Personenregister URStAZH:	Burtscher, Dietrich von, Amtmann in Wipperfürth; Jülich, Gerhard von, Herzog; Luxemburg, Sigismund von, Römischer Kaiser; Vindenker, Jost

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8181; RI XI/2, Nr. 12207
Level:	Dokument
Ref. code AP:	A 176.1, Nr. 24