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C I, Nr. 1525 Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten dem Kaiser [Sigmund] auf sein Schreiben wegen des Erbes des verstorbenen Grafen Fridrich von Toggenburg und bestätigen, dass der Toggenburger seine Ehefrau Elssbeth von Mätsch als Alleinerbin eingesetzt hat, wie ihm das der Kaiser erla
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 1525 |
Title: | Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten dem Kaiser [Sigmund] auf sein Schreiben wegen des Erbes des verstorbenen Grafen Fridrich von Toggenburg und bestätigen, dass der Toggenburger seine Ehefrau Elssbeth von Mätsch als Alleinerbin eingesetzt hat, wie ihm das der Kaiser erlaubt hat. Elssbeth ist auf Lebenszeit Bürgerin von Zürich geworden. Sie hat eine Auseinandersetzung mit einigen Herren, die das Erbe ebenfalls ansprechen, und mit einigen ihrer Leute, die ungehorsam sind, weswegen sie bisher verhindert war, dem Kaiser zu antworten, was er ihr nicht verargen soll. In Meygenfeld [Maienfeld] wurde ein gütlicher Tag abgehalten zwischen der Witwe und den "fründen" [Erbansprechern], der aber ohne Erfolg geblieben ist. Zürich hofft dennoch auf eine baldige Entscheidung. Dann will die Gräfin auch an den Kaiser gelangen. Zürich bittet den Kaiser, sich für die Toggenburgerin einzusetzen, die als Witwe besonderen Rat und Beistand benötigt, und der seit dem Tod ihres Ehemanns Dinge widerfahren sind, die selbst für einen Herrn zu schwer sind. |
Brief: | Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten dem Kaiser [Sigmund] auf sein Schreiben wegen des Erbes des verstorbenen Grafen Fridrich von Toggenburg und bestätigen, dass der Toggenburger seine Ehefrau Elssbeth von Mätsch als Alleinerbin eingesetzt hat, wie ihm das der Kaiser erlaubt hat. Elssbeth ist auf Lebenszeit Bürgerin von Zürich geworden. Sie hat eine Auseinandersetzung mit einigen Herren, die das Erbe ebenfalls ansprechen, und mit einigen ihrer Leute, die ungehorsam sind, weswegen sie bisher verhindert war, dem Kaiser zu antworten, was er ihr nicht verargen soll. In Meygenfeld [Maienfeld] wurde ein gütlicher Tag abgehalten zwischen der Witwe und den "fründen" [Erbansprechern], der aber ohne Erfolg geblieben ist. Zürich hofft dennoch auf eine baldige Entscheidung. Dann will die Gräfin auch an den Kaiser gelangen. Zürich bittet den Kaiser, sich für die Toggenburgerin einzusetzen, die als Witwe besonderen Rat und Beistand benötigt, und der seit dem Tod ihres Ehemanns Dinge widerfahren sind, die selbst für einen Herrn zu schwer sind. |
Creation date(s): | 11/21/1436 |
Creation date(s), remarks.: | Mittwoch vor Katharina |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Zeitgenössische Abschrift |
Trägermaterial: | Papier |
Schreiber: | Michael Stebler, Stadtschreiber von Zürich |
City: | Zürich, Stadtschreiber, Stebler, Michael, Handschrift; Maienfeld; Zürich, Burgrecht, Toggenburg, Elisabeth von; Römisches Reich, Kaiser, Luxemburg, Sigismund von; Zürich, Bürgermeister und Rat |
Personenregister URStAZH: | Luxemburg, Sigismund von, Römischer Kaiser; Toggenburg, Elisabeth von, Gräfin, geborene von Matsch; Toggenburg, Friedrich von, Graf; Toggenburg, Friedrich von, Graf, Erbschaftsfrage; Toggenburg, Friedrich von, Graf, seine Erben |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Edition: Hottinger, Zürichkrieg, S. 266-267, Nr. 15 Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8007 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 1525 |
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Usage |
End of term of protection: | 11/21/1456 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434612 |
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