W I 1, Nr. 1821 Auszug aus dem Urbar des Augustinerklosters: Prior und Konvent des Augustinerklosters in Zürich beurkunden, dass sie von Michel, Pfruondner an Öttenbach, 20 Pfund Zürcher Pfennig erhalten für eine ewige Gült von 1 Pfund ab dem Haus des Meisters Hanns Slaf hinter dem Kloster bei der

Identifikation und Inhalt Ref. code: W I 1, Nr. 1821 Title: Auszug aus dem Urbar des Augustinerklosters: Prior und Konvent des Augustinerklosters in Zürich beurkunden, dass sie von Michel, Pfruondner an Öttenbach, 20 Pfund Zürcher Pfennig erhalten für eine ewige Gült von 1 Pfund ab dem Haus des Meisters Hanns Slaf hinter dem Kloster bei der Ringmauer, das seitlich an das Haus des Leinenwebers Heinrich Käller und das Haus zum Schuo stösst, das Ruodolf Winterthurer gehört. Der Zins dient für die Jahrzeit Michels und dessen Vorfahren, insbesondere für die Seelen von Vater, Mutter und Frau sowie für all jene, denen er das schuldig ist. Die Jahrzeit soll bei seinem Tod im Jahrzeitenbuch eingetragen und mit Lesen und Singen jeweils am Todestag Michels begangen werden. 10 Schilling dienen der Besserung der Mahlzeit am Jahrestag, die anderen 10 Schilling allgemein der Bruderschaft. Zu Lebzeiten Michels erhält das Kloster die Gült auf den Frauenabend im Herbst (8. September). Prior und Konvent quittieren jetzt Michel für das Geld. Prior und Konvent siegeln. Gemäss Urbar gibt der Metzger Peter Kilchsperger 1 Pfund auf Martini. Auf der Rückseite: Gebet eines Sünders. Brief: Auszug aus dem Urbar des Augustinerklosters: Prior und Konvent des Augustinerklosters in Zürich beurkunden, dass sie von Michel, Pfruondner an Öttenbach, 20 Pfund Zürcher Pfennig erhalten für eine ewige Gült von 1 Pfund ab dem Haus des Meisters Hanns Slaf hinter dem Kloster bei der Ringmauer, das seitlich an das Haus des Leinenwebers Heinrich Käller und das Haus zum Schuo stösst, das Ruodolf Winterthurer gehört. Der Zins dient für die Jahrzeit Michels und dessen Vorfahren, insbesondere für die Seelen von Vater, Mutter und Frau sowie für all jene, denen er das schuldig ist. Die Jahrzeit soll bei seinem Tod im Jahrzeitenbuch eingetragen und mit Lesen und Singen jeweils am Todestag Michels begangen werden. 10 Schilling dienen der Besserung der Mahlzeit am Jahrestag, die anderen 10 Schilling allgemein der Bruderschaft. Zu Lebzeiten Michels erhält das Kloster die Gült auf den Frauenabend im Herbst (8. September). Prior und Konvent quittieren jetzt Michel für das Geld. Prior und Konvent siegeln. Gemäss Urbar gibt der Metzger Peter Kilchsperger 1 Pfund auf Martini. Auf der Rückseite: Gebet eines Sünders. Creation date(s): 11/8/1429 Number: 1 Archival Material Types: Urkunde/Urkundenabschrift
Dokumentspezifische Merkmale Überlieferung: Abschrift Trägermaterial: Papier City: Zürich, Augustinerkloster, Urbar; Zürich, Augustinerkloster, Prior und Konvent; Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster), Pfründner, Michael; Zürich, Schlaf, Hans; Zürich, Ringmauer; Zürich, Leinweber, Keller, Heinrich; Zürich, Haus zum Schuh; Zürich, Winterthurer, Rudolf; Zürich, Augustinerkloster, Seelgerät; Zürich, Augustinerkloster, Jahrzeitenbuch; Zürich, Augustinerkloster, Besserung der Mahlzeit; Zürich, Metzger, Kilchberger, Peter; Zürich, Augustinerkloster, Gülten; Zürich, Augustinerkloster, Gebetformel Personenregister URStAZH: Schuhmacher, Michael, Pfründner in Ötenbach; Schlaf, Johans; Keller, Heinrich, Leinenweber; Winterthurer, Rudolf; Kilchberger, Peter, Metzger
Weitere Angaben Abliefernde Stelle: Antiquarische Gesellschaft in Zürich; Ablieferung von 1897 (Depositum) Kopien bzw. Reproduktionen: Mikrofilm Publikationen: Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 7218 Anmerkungen: Abschrift im Gültenurbar des Hinteramts (1583): StAZH F II a 214, fol. 391 f. Level: Dokument Ref. code AP: W I 1, Nr. 1821
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End of term of protection:	11/8/1459
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