F II a 436 (S. 622 ff.) Heinrich Meiss, Altbürgermeister in Zürich, Felix Manness und Johannes Brunner, Bürger von Zürich, vermitteln im Auftrag von Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich im Streit zwischen Meisterin und Konvent des Klosters Far und Leuten und Gebursami von Wyningen und Enstring

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Alte Nebenarchive, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - F Finanzarchiv, 13. Jh.-19. Jh. (Abteilung)
      - F II Urbare, 1227-19. Jh. (Fonds)
        
        F II a Herrschaftsurbare, Zinsbücher, 1227-19. Jh. (Klasse)
        
        F II a 436 Herrschaft Weiningen und Oetwil: "Urbarium der Herrschafft Wyningen und Ottwyl, in 11 Titul abgetheilt, darinn der jewiligen Vogtherren Lehen-Brieffe, der Herrschafft Marchen, Offnung, Rechtsamben, Documenta umb die Mannschafft und derselben Zugehörd, Religions- und Kirchen-Sachen, auch
        
        F II a 436 (S. 618 ff.) Heinrich Biberli und Berchtold Schwend, Bürger von Zürich, vermitteln im Streit zwischen den Brüdern Hans Ersam d. Ä., Uli Ersam d. Ä. genannt Nünnermacher, Heini Ersam, Bertschi Ersam, Wernli Ersam und Margretha Reimensteinin, Frau des verstorbenen Johans Reimenstein, mit
        F II a 436 (S. 622 ff.) Heinrich Meiss, Altbürgermeister in Zürich, Felix Manness und Johannes Brunner, Bürger von Zürich, vermitteln im Auftrag von Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich im Streit zwischen Meisterin und Konvent des Klosters Far und Leuten und Gebursami von Wyningen und Enstring
        F II a 436 (S. 641-645) Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich entscheiden im Konflikt zwischen Meisterin und Konvent des Gotteshauses zu Varr einerseits (die mit einem Gesandten ihres Oberen, Gerold von der Hohensax, Abt des Gotteshauses Unserer Lieben Frau zu Einsidlen, anwesend sind) und den Le

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	F II a 436 (S. 622 ff.)
Title:	Heinrich Meiss, Altbürgermeister in Zürich, Felix Manness und Johannes Brunner, Bürger von Zürich, vermitteln im Auftrag von Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich im Streit zwischen Meisterin und Konvent des Klosters Far und Leuten und Gebursami von Wyningen und Enstringen mit ihren Angehörigen wegen dem Fall. Meisterin Adelheit Gruningerin und Klosterfrau Clara von Gachnang - mit Einwilligung von Burckart von Wyssenburg, Abt von Einsidlen - sowie Heini Ersam von Wyningen und Johannes Bader von Enstringen vertreten die beiden Parteien. Die Schiedsleute treffen folgendes Urteil: Die Klöster Einsidlen, Sannt Gallen, Rychenow, St. Felix-und-Regula in Zürich, Pfefers, Secking und Schennis bilden untereinander mit ihren Gotteshausleuten eine Genossame; Fahr gehört zu Einsiedeln. Sterben Gotteshausleute der sieben Klöster, die in den Gerichten Fahrs in Wyningen und Enstringen sesshaft waren, dorthin zogen oder dort geboren wurden, so erhält Fahr beim Tod der ältesten Person des Haushalts den Fall. Beansprucht aber eines der erwähnten Gotteshäuser ebenfalls den Fall, soll die Forderungen rechtlich ausgebracht werden. Sterben hingegen Gotteshausleute ausserhalb der beiden Gerichte, kann Fahr keinen Fall verlangen. Meiss, Manness und Brunner siegeln.
Brief:	Heinrich Meiss, Altbürgermeister in Zürich, Felix Manness und Johannes Brunner, Bürger von Zürich, vermitteln im Auftrag von Bürgermeister und Räten der Stadt Zürich im Streit zwischen Meisterin und Konvent des Klosters Far und Leuten und Gebursami von Wyningen und Enstringen mit ihren Angehörigen wegen dem Fall. Meisterin Adelheit Gruningerin und Klosterfrau Clara von Gachnang - mit Einwilligung von Burckart von Wyssenburg, Abt von Einsidlen - sowie Heini Ersam von Wyningen und Johannes Bader von Enstringen vertreten die beiden Parteien. Die Schiedsleute treffen folgendes Urteil: Die Klöster Einsidlen, Sannt Gallen, Rychenow, St. Felix-und-Regula in Zürich, Pfefers, Secking und Schennis bilden untereinander mit ihren Gotteshausleuten eine Genossame; Fahr gehört zu Einsiedeln. Sterben Gotteshausleute der sieben Klöster, die in den Gerichten Fahrs in Wyningen und Enstringen sesshaft waren, dorthin zogen oder dort geboren wurden, so erhält Fahr beim Tod der ältesten Person des Haushalts den Fall. Beansprucht aber eines der erwähnten Gotteshäuser ebenfalls den Fall, soll die Forderungen rechtlich ausgebracht werden. Sterben hingegen Gotteshausleute ausserhalb der beiden Gerichte, kann Fahr keinen Fall verlangen. Meiss, Manness und Brunner siegeln.
Creation date(s):	5/20/1427
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Abschrift
City:	Zürich, Bürgermeister, alt, Meiss, Heinrich; Zürich, Bürger, Manesse, Felix; Zürich, Bürger, Brunner, Johans; Zürich, Bürger, Meiss, Heinrich; Zürich, Bürgermeister und Rat; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Meisterin und Konvent; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Meisterin, Grüninger, Adelheid; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Gachnang, Klara von; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Streit um Genossame; Weiningen, Gebursami; Engstringen, Gebursami; Weiningen, Streit um Genossame; Engstringen, Streit um Genossame; Einsiedeln (Benediktinerkloster), Abt, Weissenburg, Burkhard von; Weiningen, Ersam, Heini; Engstringen, Bader, Johans; Einsiedeln (Benediktinerkloster), Genossame; St. Gallen (Benediktinerkloster), Genossame; Reichenau (Benediktinerkloster), Genossame; Zürich, Grossmünster, Genossame; Pfäfers (Benediktinerkloster), Genossame; Säckingen (Benediktinerkloster), Genossame; Schännis, Kloster, Genossame; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Genossame; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Streit um Fall; Weiningen, Streit um Fall; Engstringen, Streit um Fall
Personenregister URStAZH:	Meiss, Heinrich, Altbürgermeister von Zürich; Manesse, Felix; Brunner, Johans; Grüninger, Adelheid, Meisterin in Fahr; Gachnang, Klara von, Klosterfrau in Fahr; Weissenburg, Burkhard von, Abt von Einsiedeln; Ersam, Heini; Bader, Johans

Weitere Angaben
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6894
Anmerkungen:	Original: KAE D.LB.6
Weblinks:	KAE D.LB.6 (mit Digitalisat)
Level:	Dokument
Ref. code AP:	F II a 436 (S. 622 ff.)