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F II a 436 (S. 618 ff.) Heinrich Biberli und Berchtold Schwend, Bürger von Zürich, vermitteln im Streit zwischen den Brüdern Hans Ersam d. Ä., Uli Ersam d. Ä. genannt Nünnermacher, Heini Ersam, Bertschi Ersam, Wernli Ersam und Margretha Reimensteinin, Frau des verstorbenen Johans Reimenstein, mit
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | F II a 436 (S. 618 ff.) |
Title: | Heinrich Biberli und Berchtold Schwend, Bürger von Zürich, vermitteln im Streit zwischen den Brüdern Hans Ersam d. Ä., Uli Ersam d. Ä. genannt Nünnermacher, Heini Ersam, Bertschi Ersam, Wernli Ersam und Margretha Reimensteinin, Frau des verstorbenen Johans Reimenstein, mit ihren Töchtern Annastasia und Anna sowie Meisterin und Konvent des Klosters Fahr wegen eines Guts in Ober Engstringen genannt Reimersteinsgut und einer Fischenz in Ober Engstringen. Die Ersam und Reimenstein beanspruchen als Erben des verstorbenen Reimenstein die Güter, die jener als Erblehen des Klosters innehatte. Nachdem die Auseinandersetzung an Zürich gelangt war, beauftragen Bürgermeister und Rat die beiden Schiedsleute, mit Liebe und Freundschaft einen Ausgleich zu suchen. Sie urteilen, dass die Ersam und Reimenstein beide Lehen an die Hand Peter Schöns, Vogt in Wÿningen, zugunsten des Klosters aufgeben und auf alle Rechte verzichten. Dafür erhalten sie von Fahr als Entschädigung 26 Pfund Zürcher Pfennig. Beide Schiedsleute siegeln. |
Brief: | Heinrich Biberli und Berchtold Schwend, Bürger von Zürich, vermitteln im Streit zwischen den Brüdern Hans Ersam d. Ä., Uli Ersam d. Ä. genannt Nünnermacher, Heini Ersam, Bertschi Ersam, Wernli Ersam und Margretha Reimensteinin, Frau des verstorbenen Johans Reimenstein, mit ihren Töchtern Annastasia und Anna sowie Meisterin und Konvent des Klosters Fahr wegen eines Guts in Ober Engstringen genannt Reimersteinsgut und einer Fischenz in Ober Engstringen. Die Ersam und Reimenstein beanspruchen als Erben des verstorbenen Reimenstein die Güter, die jener als Erblehen des Klosters innehatte. Nachdem die Auseinandersetzung an Zürich gelangt war, beauftragen Bürgermeister und Rat die beiden Schiedsleute, mit Liebe und Freundschaft einen Ausgleich zu suchen. Sie urteilen, dass die Ersam und Reimenstein beide Lehen an die Hand Peter Schöns, Vogt in Wyningen, zugunsten des Klosters aufgeben und auf alle Rechte verzichten. Dafür erhalten sie von Fahr als Entschädigung 26 Pfund Zürcher Pfennig. Beide Schiedsleute siegeln. |
Creation date(s): | 3/25/1417 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Abschrift |
City: | Zürich, Bürger, Biberli, Heinrich; Zürich, Bürger, Schwend, Berchtold; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Meisterin und Konvent; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Lehen; Würenlos, Fahr (Benediktinerinnenkloster), Streit um Lehen; Oberengstringen, Reimersteinsgut; Oberengstringen, Fischenz; Zürich, Bürgermeister und Rat; Weiningen, Vogtei, Vogt, Schön, Peter; Oberengstringen, Streit um Lehen |
Personenregister URStAZH: | Ersam, Johans, d. Ä.; Ersam, Uli, d. Ä., gen. Nünnermacher; Ersam, Heini; Ersam, Bertschi; Ersam, Wernli; Reimenstein, Margreth; Reimenstein, Johans; Reimenstein, Anastasia; Reimenstein, Anna; Schön, Peter, Vogt in Weiningen; Biberli, Heinrich; Schwend, Berchtold |
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Weitere Angaben |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6145 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | F II a 436 (S. 618 ff.) |
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Usage |
End of term of protection: | 3/25/1497 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=392857 |
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