C II 18, Nr. 670 Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich vermitteln im Streit zwischen Heini Wuest von Stadelhofen und Heini Teck von Hottingen sowie Pentilli Stroeili, alle Bürger von Zürich. Wuest und Teck bewirtschaften am Sprentzenbuel oberhalb von Hottingen ein Lehensgut des Klosters an Oeten

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 669 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zurich beurkunden, dass Ruodolff Vollemoser von Hottingen für 20 Pfund Zürcher Pfennig Anna, Elsbeth und Hensli, Kinder des verstorbenen Johans Ott ab dem Restelberg, mit ihrem Vogt Volmar Habersat, Bürger von Zürich, einen jährlich au
        C II 18, Nr. 670 Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich vermitteln im Streit zwischen Heini Wuest von Stadelhofen und Heini Teck von Hottingen sowie Pentilli Stroeili, alle Bürger von Zürich. Wuest und Teck bewirtschaften am Sprentzenbuel oberhalb von Hottingen ein Lehensgut des Klosters an Oeten
        C II 18, Nr. 671 Johans Meis, Chorherr und Vertreter von Meister Lienhart Moschard, Propst des Felix-und-Regula-Stifts in Zurich, beurkundet, dass Cuonrat Knecht, Müller von Hoengg, und sein Bruder Heinrich mit Einwilligung des Chorherrn für 20 Pfund Zürcher Pfennig dem Zürcher Bürger Heinrich Foe

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 670
Title:	Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich vermitteln im Streit zwischen Heini Wuest von Stadelhofen und Heini Teck von Hottingen sowie Pentilli Stroeili, alle Bürger von Zürich. Wuest und Teck bewirtschaften am Sprentzenbuel oberhalb von Hottingen ein Lehensgut des Klosters an Oetenbach, während Stroeili ein benachbartes Gut innehat, ein Lehen des Zürcher Bürgers Johans Swend. Wuest und Teck beschuldigen nun Stroeili, sein Gut entgegen dem alten Herkommen nicht einzuzäunen, so dass sie durch das Vieh Schaden erleiden; Stroeili lehnt aber jede Verpflichtung ab. Bürgermeister und Rat entscheiden nach Verhörung von Kundschaften, dass Stroeili zwischen den Gütern einen Zaun errichten und in Ehren halten muss. Kleineres Stadtsiegel.
Brief:	Bürgermeister und Räte der Stadt Zurich vermitteln im Streit zwischen Heini Wuest von Stadelhofen und Heini Teck von Hottingen sowie Pentilli Stroeili, alle Bürger von Zürich. Wuest und Teck bewirtschaften am Sprentzenbuel oberhalb von Hottingen ein Lehensgut des Klosters an Oetenbach, während Stroeili ein benachbartes Gut innehat, ein Lehen des Zürcher Bürgers Johans Swend. Wuest und Teck beschuldigen nun Stroeili, sein Gut entgegen dem alten Herkommen nicht einzuzäunen, so dass sie durch das Vieh Schaden erleiden; Stroeili lehnt aber jede Verpflichtung ab. Bürgermeister und Rat entscheiden nach Verhörung von Kundschaften, dass Stroeili zwischen den Gütern einen Zaun errichten und in Ehren halten muss. Kleineres Stadtsiegel.
Creation date(s):	5/12/1420
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Zürich, Bürgermeister und Rat; Zürich, Stadelhofen, Wüst, Heini; Zürich, Hottingen, Teck, Heini; Zürich, Bürger, Wüst, Heini; Zürich, Bürger, Teck, Heini; Zürich, Bürger, Streuli, Pentili; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Ötenbachergut; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Schwend, Johans; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Wüst, Heini; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Teck, Heini; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Streuli, Pentili; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Grenzstreit; Zürich, Hottingen, Sprensenbühl, Zaun; Zürich, Ötenbach (Dominikanerinnenkloster), Lehen; Zürich, Schwend, Johans
Personenregister URStAZH:	Wüst, Heini; Teck, Heini; Streuli, Pentili; Schwend, Johans