C I, Nr. 598 (fol. 13-15) Herzog Fridrich von Oesterrich beurkundet, dass er sich mit Briefen gegenüber König Sigismund verpflichtet und dessen Vermittlung zwischen ihm und Bischof Goergen von Trient, Graf Hanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen, Graf Eberhart zu Kirchberg, Ritter Heinrich von S

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 584 - C I, Nr. 618 Grafschaften Baden und Thurgau, 1330.02.24-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 598 Aussöhnung zwischen König Sigmund und Herzog Friedrich IV. von Österreich, 1418.05.09-1418.05.27 (Dossier)
        
        C I, Nr. 598 (fol. 11-12) Herzog Fridrich von Oesterrich beurkundet, dass er wegen Papst Johannes genannt Balthasar Cossa in Feindschaft mit König Sigmund geriet, sich aber nach Vermittlung verschiedener Personen unterwarf und sich jetzt verpflichtet, dem Reich mit allen seinen Gütern und Leuten z
        C I, Nr. 598 (fol. 13-15) Herzog Fridrich von Oesterrich beurkundet, dass er sich mit Briefen gegenüber König Sigismund verpflichtet und dessen Vermittlung zwischen ihm und Bischof Goergen von Trient, Graf Hanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen, Graf Eberhart zu Kirchberg, Ritter Heinrich von S
        C I, Nr. 598 (fol. 17-18) König Sigmund beurkundet, dass er seinen Oheim Herzog Fridrich zu Oesterrich wieder in Gnade aufgenommen und mit ihm die Übereinkunft getroffen hat, dass Fridrich alle Schlösser, Länder und Leute, die ans Reich gelangt waren, an sich lösen darf. Ausgenommen ist alles, was

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 598 (fol. 13-15)
Title:	Herzog Fridrich von Oesterrich beurkundet, dass er sich mit Briefen gegenüber König Sigismund verpflichtet und dessen Vermittlung zwischen ihm und Bischof Goergen von Trient, Graf Hanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen, Graf Eberhart zu Kirchberg, Ritter Heinrich von Schlandersperger und Oswald Wolkenstainer anerkannt hat. Fridrich verspricht, alle Verabredungen zu halten, wie sie im Brief, der am 12. Mai 1418 in Konstanz ausgestellt wurde, enthalten sind (C I, Nr. 599): König Sigmund beurkundet, dass Herzog Fridrich zu Oesterrich sich mit Briefen verpflichtet hat, dem Bischof Goerg zu Tryent, königlicher Rat, das Schloss Malkusin, die Stadt Tryent wie andere Herrschaften und dem Grafen Johanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen und königlicher Rat, das entwendete Gut zurückzugeben sowie dem Grafen Eberhart zu Kirchberg Recht zu bieten. Dafür erklärt sich Sigmund bereit, die vom Reich gewonnenen Pfandschaften, Städte und Schlösser im Obernelsass, im Sunckaw und im Brisgoew zurückzugeben. Was versetzt ist, kann Fridrich an sich lösen. Falls der Herzog von Burgund wegen den seiner Schwester - Ehefrau des Herzogs Lupolt von Osterrich - als Morgengabe und Widerlegung eingesetzten Städten und Schlössern das Reich um Recht anruft, soll Fridrich dem Reich gehorsam sein. Was die Eitgenossen innehaben und vom Reich empfangen haben und was Sigmund an Gnaden und Freiheiten gewährt hat, bleibt ausgenommen. Ankündigung des herzoglichen Siegels und von Zeugen.
Brief:	Herzog Fridrich von Oesterrich beurkundet, dass er sich mit Briefen gegenüber König Sigismund verpflichtet und dessen Vermittlung zwischen ihm und Bischof Goergen von Trient, Graf Hanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen, Graf Eberhart zu Kirchberg, Ritter Heinrich von Schlandersperger und Oswald Wolkenstainer anerkannt hat. Fridrich verspricht, alle Verabredungen zu halten, wie sie im Brief, der am 12. Mai 1418 in Konstanz ausgestellt wurde, enthalten sind (C I, Nr. 599): König Sigmund beurkundet, dass Herzog Fridrich zu Oesterrich sich mit Briefen verpflichtet hat, dem Bischof Goerg zu Tryent, königlicher Rat, das Schloss Malkusin, die Stadt Tryent wie andere Herrschaften und dem Grafen Johanns von Lupphen, Landgraf zu Stuelingen und königlicher Rat, das entwendete Gut zurückzugeben sowie dem Grafen Eberhart zu Kirchberg Recht zu bieten. Dafür erklärt sich Sigmund bereit, die vom Reich gewonnenen Pfandschaften, Städte und Schlösser im Obernelsass, im Sunckaw und im Brisgoew zurückzugeben. Was versetzt ist, kann Fridrich an sich lösen. Falls der Herzog von Burgund wegen den seiner Schwester - Ehefrau des Herzogs Lupolt von Osterrich - als Morgengabe und Widerlegung eingesetzten Städten und Schlössern das Reich um Recht anruft, soll Fridrich dem Reich gehorsam sein. Was die Eitgenossen innehaben und vom Reich empfangen haben und was Sigmund an Gnaden und Freiheiten gewährt hat, bleibt ausgenommen. Ankündigung des herzoglichen Siegels und von Zeugen.
Creation date(s):	5/13/1418
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Abschrift
Trägermaterial:	Papier
City:	Österreich, Herzog, Habsburg, Friedrich von; Trient, Bischof, Georg; Stühlingen, Landgraf, Lupfen, Hans von; Konstanz; Malkusin (?), Burg; Trient, Stadt; Elsass; Sundgau; Breisgau; Österreich, Herrschaft, Pfand; Römisches Reich, Pfand; Burgund, Herzog von; Eidgenossen; Österreich, Herzog, Habsburg, Leopold von; Römisches Reich, Ratgeber, Lupfen, Hans von, Landgraf; Römisches Reich, Ratgeber, Bischof Georg von Trient
Personenregister URStAZH:	Habsburg, Friedrich von, Herzog; Luxemburg, Sigismund von, Römischer König; Georg, Bischof von Trient; Trient, Bischof Georg von; Lupfen, Johans von, Landgraf; Kirchberg, Eberhard von, Graf; Schlandersburg, Heinrich von, Ritter; Wolkenstein, Oswald; Burgund, Herzog von; Habsburg, Leopold von, Herzog