C I, Nr. 599 König Sigmund beurkundet, dass sein Oheim Herzog Ffridrich [!] zu Osterreich sich wieder ihm gegenüber verpflichtet hat und mit einem besiegelten Brief anerkennt, dem Bischof Goergen von Trient, königlicher Rat, das Schloss Malkosin, die Stadt Trient und andere Burgen sowie dem Grafen

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 599
Title:König Sigmund beurkundet, dass sein Oheim Herzog Ffridrich [!] zu Osterreich sich wieder ihm gegenüber verpflichtet hat und mit einem besiegelten Brief anerkennt, dem Bischof Goergen von Trient, königlicher Rat, das Schloss Malkosin, die Stadt Trient und andere Burgen sowie dem Grafen Hans von Lupfen, Landgraf zu Stulingen und königlicher Rat, das Entfremdete zurückzugeben und dem Grafen Eberhart von Kirchberg und anderen Klägern Recht zu bieten. Dafür gewährt ihm Sigmund die Gnade, die Pfandschaften - Städte und Schlösser - im Obernelsass, Suenkow und Brisgow sowie andere Herrschaften, die ans Reich gelangt und versetzt wurden, zur feststehenden Summe an sich zu lösen. Fridrich schuldet auch Gehorsam, falls der Herzog von Burgundi wegen der Morgengabe und Widerlegung seiner Schwester ans Reich gelangt. Ausgenommen ist alles, was die Eydgenossen innehaben und ans Reich genommen wurde sowie die vom Reich gewährten Gnaden und Freiheiten. Majestätssiegel. Kanzleivermerk: Datum per copiam.
Brief:König Sigmund beurkundet, dass sein Oheim Herzog Ffridrich [!] zu Osterreich sich wieder ihm gegenüber verpflichtet hat und mit einem besiegelten Brief anerkennt, dem Bischof Goergen von Trient, königlicher Rat, das Schloss Malkosin, die Stadt Trient und andere Burgen sowie dem Grafen Hans von Lupfen, Landgraf zu Stulingen und königlicher Rat, das Entfremdete zurückzugeben und dem Grafen Eberhart von Kirchberg und anderen Klägern Recht zu bieten. Dafür gewährt ihm Sigmund die Gnade, die Pfandschaften - Städte und Schlösser - im Obernelsass, Suenkow und Brisgow sowie andere Herrschaften, die ans Reich gelangt und versetzt wurden, zur feststehenden Summe an sich zu lösen. Fridrich schuldet auch Gehorsam, falls der Herzog von Burgundi wegen der Morgengabe und Widerlegung seiner Schwester ans Reich gelangt. Ausgenommen ist alles, was die Eydgenossen innehaben und ans Reich genommen wurde sowie die vom Reich gewährten Gnaden und Freiheiten. Majestätssiegel. Kanzleivermerk: Datum per copiam.
Creation date(s):5/12/1418
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Konstanz
Überlieferung:Abschrift
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Aufgedrücktes Siegel
City:Konstanz; Österreich, Herzog, Habsburg, Friedrich von; Trient, Bischof, Georg; Malkusin (?), Burg; Trient, Stadt; Stühlingen, Landgraf, Lupfen, Hans von; Römisches Reich, Ratgeber, Bischof Georg von Trient; Römisches Reich, Ratgeber, Lupfen, Hans von, Landgraf; Elsass, Oberelsass; Sundgau; Breisgau; Österreich, Herrschaft, Pfand; Burgund, Herzog von; Eidgenossen
Personenregister URStAZH:Luxemburg, Sigismund von, Römischer König; Habsburg, Friedrich von, Herzog; Georg, Bischof von Trient; Lupfen, Johans von, Landgraf; Kirchberg, Eberhard von, Graf; Burgund, Herzog von

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6214; RI XI/1, Nr. 3167
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 599
 

Usage

End of term of protection:5/12/1438
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=392926
 

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