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C I, Nr. 1326 Graf Fritz von Zolr verpflichtet sich gegenüber Bürgermeister, Räten und Burgern der Stadt Zurich, bis zum Martinstag im folgenden Jahr die Feinde Zürichs - Graf Jtel Fritz von Zolr, den Hertzog von Schilttach, Gruober, Sunthuser, Uolrich Braennen, Ruedin Amman von Winterthur, Hensli
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 1326 |
Title: | Graf Fritz von Zolr verpflichtet sich gegenüber Bürgermeister, Räten und Burgern der Stadt Zurich, bis zum Martinstag im folgenden Jahr die Feinde Zürichs - Graf Jtel Fritz von Zolr, den Hertzog von Schilttach, Gruober, Sunthuser, Uolrich Braennen, Ruedin Amman von Winterthur, Hensli von Zweindal und die drei Knechte Brottbek - zu töten oder gefangenzunehmen und nach Zürich in die Stadt zu bringen. Zürich darf allerdings die Gefangenen nicht hinrichten. Für Gefangennahme oder Tötung des Grafen Jtel und des Hertzogs von Schilttach erhält Fritz von Zolr je 600 Rheinische Gulden, für den Gruober oder Sunthuser je 200 Gulden, für die übrigen je 100 Gulden. Für diesen Dienst erhält Graf Fritz ein Darlehen von 150 Gulden, die vom künftigen Gewinn abgezogen werden oder, falls niemand gefangen oder getötet wird, spätestens 14 Tage nach Ablauf der Dienstzeit wieder an Zürich zurückbezahlt werden müssen. Als Bürge stellt Graf Fritz Heinrich Goeldli; beide haften mit ihrem Gut, verpflichten sich, mit vier Pferden und drei Knechten in Zürich Giselschaft zu leisten, und schwören einen Eid. Ankündigung der Siegel von Fritz von Zolr und Goeldli. |
Brief: | Graf Fritz von Zolr verpflichtet sich gegenüber Bürgermeister, Räten und Burgern der Stadt Zurich, bis zum Martinstag im folgenden Jahr die Feinde Zürichs - Graf Jtel Fritz von Zolr, den Hertzog von Schilttach, Gruober, Sunthuser, Uolrich Braennen, Ruedin Amman von Winterthur, Hensli von Zweindal und die drei Knechte Brottbek - zu töten oder gefangenzunehmen und nach Zürich in die Stadt zu bringen. Zürich darf allerdings die Gefangenen nicht hinrichten. Für Gefangennahme oder Tötung des Grafen Jtel und des Hertzogs von Schilttach erhält Fritz von Zolr je 600 Rheinische Gulden, für den Gruober oder Sunthuser je 200 Gulden, für die übrigen je 100 Gulden. Für diesen Dienst erhält Graf Fritz ein Darlehen von 150 Gulden, die vom künftigen Gewinn abgezogen werden oder, falls niemand gefangen oder getötet wird, spätestens 14 Tage nach Ablauf der Dienstzeit wieder an Zürich zurückbezahlt werden müssen. Als Bürge stellt Graf Fritz Heinrich Goeldli; beide haften mit ihrem Gut, verpflichten sich, mit vier Pferden und drei Knechten in Zürich Giselschaft zu leisten, und schwören einen Eid. Ankündigung der Siegel von Fritz von Zolr und Goeldli. |
Creation date(s): | 10/21/1417 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Ausstellungsort: | Baden |
Überlieferung: | Abschrift |
Trägermaterial: | Papier |
City: | Baden; Zürich; Zürich, Fehde; Winterthur, Amman, Rüedi; Zürich, Giselschaft; Zürich, Dienstmann, Zollern, Fritz von, Graf; Schiltach, Urslingen, Herzog von |
Personenregister URStAZH: | Zollern, Fritz von, Graf; Zollern, Eitelfritz von, Graf; Urslingen, Herzog von; Gruber, Johans; Sunthausen; Bränn, Ulrich; Ammann, Rüedi, von Winterthur; Zweidal, Hänsli von; Brotbeck von Dorf; Göldli, Heinrich |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Edition: Edition: Widmer, Gruber-Fehde, S. 368-370, Nr. 6 Regest: URStAZH, Bd. 5, Nr. 6171; Widmer, Gruber-Fehde, Regesten, S. 330f. |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 1326 |
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Usage |
End of term of protection: | 10/21/1497 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=392883 |
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