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C I, Nr. 259 Verena von Ebersperg, Ehefrau des Heinrich von Hettlingen, beurkundet (mit ihrem Gatten als Rechtsbeistand), dass sie mit ihrer Feste Wetzikon und dem Turm, genannt Wissnang, auf ewig Bürgerin der Stadt Zürich wird. Zürich soll ihr und ihren Leuten helfen wie den eingesessenen Bürgern
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | C I, Nr. 259 |
Title: | Verena von Ebersperg, Ehefrau des Heinrich von Hettlingen, beurkundet (mit ihrem Gatten als Rechtsbeistand), dass sie mit ihrer Feste Wetzikon und dem Turm, genannt Wissnang, auf ewig Bürgerin der Stadt Zürich wird. Zürich soll ihr und ihren Leuten helfen wie den eingesessenen Bürgern. Im Gegenzug soll Verena von Ebersperg der Stadt gehorsam sein wie die anderen Bürger und Hilfe leisten. Steuern muss sie der Stadt Zürich keine bezahlen. Sie soll ihre Feste und den Turm offenhalten; wenn Zürich in die Festen Knechte und Söldner legen will, soll die Stadt dies auf eigene Kosten tun. Die Stadt Zürich soll keine Leute der Verena von Hettlingen als Bürger aufnehmen, ausser wenn sie dorthin ziehen und haushablich werden; diese Eigenleute, die so Zürcher Bürger werden, sollen Verena von Hettlingen nach wie vor zu Diensten sein. Verena von Ebersperg darf anderen Herren und Städten Dienst leisten, vorausgesetzt sie sind nicht mit Zürich und ihren Eidgenossen verfeindet. Bei Streitigkeiten soll sie vor dem Zürcher Rat sein Recht suchen. Verena und Heinrich von Hettlingen siegeln. |
Brief: | Verena von Ebersperg, Ehefrau des Heinrich von Hettlingen, beurkundet (mit ihrem Gatten als Rechtsbeistand), dass sie mit ihrer Feste Wetzikon und dem Turm, genannt Wissnang, auf ewig Bürgerin der Stadt Zürich wird. Zürich soll ihr und ihren Leuten helfen wie den eingesessenen Bürgern. Im Gegenzug soll Verena von Ebersperg der Stadt gehorsam sein wie die anderen Bürger und Hilfe leisten. Steuern muss sie der Stadt Zürich keine bezahlen. Sie soll ihre Feste und den Turm offenhalten; wenn Zürich in die Festen Knechte und Söldner legen will, soll die Stadt dies auf eigene Kosten tun. Die Stadt Zürich soll keine Leute der Verena von Hettlingen als Bürger aufnehmen, ausser wenn sie dorthin ziehen und haushablich werden; diese Eigenleute, die so Zürcher Bürger werden, sollen Verena von Hettlingen nach wie vor zu Diensten sein. Verena von Ebersperg darf anderen Herren und Städten Dienst leisten, vorausgesetzt sie sind nicht mit Zürich und ihren Eidgenossen verfeindet. Bei Streitigkeiten soll sie vor dem Zürcher Rat sein Recht suchen. Verena und Heinrich von Hettlingen siegeln. |
Creation date(s): | 9/2/1407 |
Number: | 1 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Zwei Siegel hängen. |
City: | Zürich, Bürger, Ebersberg, Verena von; Zürich, Bürger, Hettlingen, Verena von; Wetzikon, Burg; Weisslingen, Turm; Wissnang siehe Weisslingen; Zürich, Burgrecht; Zürich, Steuer; Eidgenossenschaft; Zürich, Eigenleute; Zürich, Gericht |
Personenregister URStAZH: | Ebersberg, Verena von; Hettlingen, Verena von; Hettlingen, Heinrich von |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5320 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | C I, Nr. 259 |
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Usage |
End of term of protection: | 9/2/1437 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=365741 |
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