W I 1, Nr. 1503 Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich beurkunden einen Schiedspruch in einem Streit wegen der Grube der Kelinen Haus. Das Haus liegt in der kleineren Stadt von Zürich an der Hofstatt bei den Augustinern zwischen Cueni Taeschers Haus, genannt ze der Kannen, und dem Ha

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:W I 1, Nr. 1503
Title:Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich beurkunden einen Schiedspruch in einem Streit wegen der Grube der Kelinen Haus. Das Haus liegt in der kleineren Stadt von Zürich an der Hofstatt bei den Augustinern zwischen Cueni Taeschers Haus, genannt ze der Kannen, und dem Haus von Cuonrad Wissen von Hoeng. Nachdem der Stadtbaumeister die Urkunden und Kundschaften verhört hat, entscheidet der Rat: die drei Nachbarn (Cuonrad Taescher, Cuonrad Wisso und Margretha Brunnerin, Ehefrau des Gürtlers Ruodolf Brunners, im Haus zum Tiergarten, das auch auf einer Seite an Taeschers Haus vor dem Tor der Augustiner gelegen ist) dürfen die Ehgrube auf der Hofstatt der Kelinen Mittelhaus benützen, sind aber verpflichtet, die Grube auf ihre Kosten durch das Mittelhaus der Kelin zu räumen, bauen und decken. Das Haus der Kelin soll keinen Beitrag an den Bau usw. leisten müssen; dies, weil die Grube das Mittelhaus benachteiligt und die andern Häuser nicht. Stadtsiegel. Zeugen: Rat und Zunftmeister
Brief:Bürgermeister, Rat und Zunftmeister der Stadt Zürich beurkunden einen Schiedspruch in einem Streit wegen der Grube der Kelinen Haus. Das Haus liegt in der kleineren Stadt von Zürich an der Hofstatt bei den Augustinern zwischen Cueni Taeschers Haus, genannt ze der Kannen, und dem Haus von Cuonrad Wissen von Hoeng. Nachdem der Stadtbaumeister die Urkunden und Kundschaften verhört hat, entscheidet der Rat: die drei Nachbarn (Cuonrad Taescher, Cuonrad Wisso und Margretha Brunnerin, Ehefrau des Gürtlers Ruodolf Brunners, im Haus zum Tiergarten, das auch auf einer Seite an Taeschers Haus vor dem Tor der Augustiner gelegen ist) dürfen die Ehgrube auf der Hofstatt der Kelinen Mittelhaus benützen, sind aber verpflichtet, die Grube auf ihre Kosten durch das Mittelhaus der Kelin zu räumen, bauen und decken. Das Haus der Kelin soll keinen Beitrag an den Bau usw. leisten müssen; dies, weil die Grube das Mittelhaus benachteiligt und die andern Häuser nicht. Stadtsiegel. Zeugen: Rat und Zunftmeister
Creation date(s):3/4/1392
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt
City:Zürich, Bürgermeister; Zürich, Rat und Zunftmeister; Zürich, Kehl; Zürich, Augustinerkloster; Zürich, Täscher, Konrad; Zürich, Haus zur Kanne; Zürich, Wiss, Konrad, von Höngg; Zürich, Höngg, Wiss, Konrad; Zürich, Stadtbaumeister; Zürich, Brunner, Rudolf; Zürich, Gürtler, Brunner, Rudolf; Zürich, Brunner, Margretha; Zürich, Haus zum Tiergarten; Zürich, Augustinerkloster, Tor; Zürich, Ehgraben
Personenregister URStAZH:Kehl; Täscher, Konrad; Wiss, Konrad, von Höngg; Brunner, Rudolf; Brunner, Margretha

Weitere Angaben

Abliefernde Stelle:Antiquarische Gesellschaft in Zürich; Ablieferung von 1897 (Depositum)
Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3642
Level:Dokument
Ref. code AP:W I 1, Nr. 1503
 

Usage

End of term of protection:3/4/1472
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=357249
 

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