C II 18, Nr. 559 a Rudolf Oery der Ältere schenkt für sein Seelenheil dem St. Martinsaltar in der Kirche St. Peter Zürich sein Gut in Erdprust, zwischen dem Gut der Hopplerin von Winterthur und dem Gut von Johans Maness, als freies Eigen. Er bestimmt, dass der Kaplan des Martinsaltars an Oerys Jah

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 18, Nr. 559 a
Title:Rudolf Oery der Ältere schenkt für sein Seelenheil dem St. Martinsaltar in der Kirche St. Peter Zürich sein Gut in Erdprust, zwischen dem Gut der Hopplerin von Winterthur und dem Gut von Johans Maness, als freies Eigen. Er bestimmt, dass der Kaplan des Martinsaltars an Oerys Jahrzeittag jedem Leutpriester von St. Peter 2 Schilling Zürcher Pfennig sowie seinen zwei Helfern und dem Frühmesser je 1 Schilling geben soll. Dafür soll jeder eine Seelmesse in der St. Peters-Kirche lesen; wenn einer am Todestag anderswo eine Messe lesen muss, soll er sie als Seelmesse lesen oder ein Collect zu Oerys Jahrzeit sprechen. Letzteres gilt auch, wenn der Todestag mit einem kirchlichen Festtag zusammenfällt. Wenn ein Priester dieser Anordnung nicht folgt, kann ihm der Kaplan den Schilling vorenthalten. Rudolf Oery siegelt. Zeugen: Ruodolf von Gundelshofen, Dekan und Leutpriester zu St. Peter, Heinrich Meyer von Bullach, Kaplan zu St. Peter, Herr Heinrich Brunner von Engen, Helfer ebendort.
Brief:Rudolf Oery der Ältere schenkt für sein Seelenheil dem St. Martinsaltar in der Kirche St. Peter Zürich sein Gut in Erdprust, zwischen dem Gut der Hopplerin von Winterthur und dem Gut von Johans Maness, als freies Eigen. Er bestimmt, dass der Kaplan des Martinsaltars an Oerys Jahrzeittag jedem Leutpriester von St. Peter 2 Schilling Zürcher Pfennig sowie seinen zwei Helfern und dem Frühmesser je 1 Schilling geben soll. Dafür soll jeder eine Seelmesse in der St. Peters-Kirche lesen; wenn einer am Todestag anderswo eine Messe lesen muss, soll er sie als Seelmesse lesen oder ein Collect zu Oerys Jahrzeit sprechen. Letzteres gilt auch, wenn der Todestag mit einem kirchlichen Festtag zusammenfällt. Wenn ein Priester dieser Anordnung nicht folgt, kann ihm der Kaplan den Schilling vorenthalten. Rudolf Oery siegelt. Zeugen: Ruodolf von Gundelshofen, Dekan und Leutpriester zu St. Peter, Heinrich Meyer von Bullach, Kaplan zu St. Peter, Herr Heinrich Brunner von Engen, Helfer ebendort.
Creation date(s):8/31/1397
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Siegel hängt, beschädigt.
City:Zürich, Wollishofen, Erdbrust; Winterthur, Hoppeler; Zürich, St. Peter, Altar, Martinsaltar; Zürich, St. Peter, Seelgerät (Jahrzeitstiftung); Zürich, St. Peter, Altar, Martinsaltar, Kaplan; Zürich, St. Peter, Leutpriester; Zürich, St. Peter, Altar, Martinsaltar, Helfer; Zürich, St. Peter, Frühmesser; Zürich, Dekanat, Dekan, Gundelshofen, Rudolf von (Z); Zürich, St. Peter, Leutpriester, Gundelshofen, Rudolf von (Z); Bülach, Meier, Heinrich (Z); Zürich, St. Peter, Kaplan, Meier von Bülach, Heinrich (Z); Engen, Brunner, Heinrich (Z); Zürich, St. Peter, Helfer, Brunner, Heinrich (Z)
Personenregister URStAZH:Öri, Rudolf; Hoppeler; Manesse, Johans; Gundelshofen, Rudolf von (Z); Meier von Bülach, Heinrich (Z); Meier, Heinrich (Z); Brunner von Engen, Heinrich

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 3, Nr. 3991
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 18, Nr. 559 a
 

Usage

End of term of protection:8/31/1427
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=356847
 

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