C II 18, Nr. 545 b Johans von Wilberg genannt Toessegg, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staeheli, dass er seinen Teil des Zehnten von Bassersdorf versetzt. Jener Teil des Bassersdorfer Zehnten, der Wilbergs Lehen ist, wurde einst von ihm und seinen Vorfahren für 50 Silbermark verpfändet u

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 545 a Wernher, Abt des Klosters in der Richenow, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staeheli, dass er den sogenannten Dyenbergszehnten von Bassersdorf versetzt. Der Zehnt, ein Lehen der Abtei Reichenau, wurde einst vom Kloster für 400 Goldgulden verpfändet und kam als Erbschaft
        C II 18, Nr. 545 b Johans von Wilberg genannt Toessegg, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staeheli, dass er seinen Teil des Zehnten von Bassersdorf versetzt. Jener Teil des Bassersdorfer Zehnten, der Wilbergs Lehen ist, wurde einst von ihm und seinen Vorfahren für 50 Silbermark verpfändet u
        C II 18, Nr. 545 c Freiherr Johans von Tengen, Herr von Eglisouw, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staehely, dass er seinen Teil des Zehnten von Bassersdorf versetzt. Jener Teil des Bassersdorfer Zehnten, der Tengener Lehen ist, wurde einst von ihm und seinen Vorfahren für 50 Silbermark ve

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 545 b
Title:	Johans von Wilberg genannt Toessegg, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staeheli, dass er seinen Teil des Zehnten von Bassersdorf versetzt. Jener Teil des Bassersdorfer Zehnten, der Wilbergs Lehen ist, wurde einst von ihm und seinen Vorfahren für 50 Silbermark verpfändet und kam zu zwei Dritteln als Erbschaft des Hans Steinkelr selig von Winterthur, zusammen mit andern Gütern, an die Herrschaft Oesterreich. Das dritte Drittel gehört dem Hartman Rordorf von Zürich. Von Oesterreich hat Heinrich Staeheli den Zehntenanteil gekauft; nun versetzt ihn Staeheli zur Pfandsumme von 34 Mark lötiges Silber dem Watmann Heinrich Suter, Zürcher Bürger. Dieser Zehnt beträgt gewöhnlich 40 Stuck Korn im Jahr. Suter besitzt bereits einen Teil des Zehnten als Pfand von Freiherr Johans von Tengen. Johans von Wilberg siegelt.
Brief:	Johans von Wilberg genannt Toessegg, erlaubt dem Winterthurer Bürger Heinrich Staeheli, dass er seinen Teil des Zehnten von Bassersdorf versetzt. Jener Teil des Bassersdorfer Zehnten, der Wilbergs Lehen ist, wurde einst von ihm und seinen Vorfahren für 50 Silbermark verpfändet und kam zu zwei Dritteln als Erbschaft des Hans Steinkelr selig von Winterthur, zusammen mit andern Gütern, an die Herrschaft Oesterreich. Das dritte Drittel gehört dem Hartman Rordorf von Zürich. Von Oesterreich hat Heinrich Staeheli den Zehntenanteil gekauft; nun versetzt ihn Staeheli zur Pfandsumme von 34 Mark lötiges Silber dem Watmann Heinrich Suter, Zürcher Bürger. Dieser Zehnt beträgt gewöhnlich 40 Stuck Korn im Jahr. Suter besitzt bereits einen Teil des Zehnten als Pfand von Freiherr Johans von Tengen. Johans von Wilberg siegelt.
Creation date(s):	11/20/1395
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Tössegg (Burg) siehe Wildberg, Tössegg; Wildberg, Tössegg; Winterthur, Bürger, Stäheli, Heinrich; Bassersdorf, Zehnt; Zürich, Rordorf, Hartmann; Österreich, Herrschaft; Winterthur, Steinkeller, Hans; Zürich, Bürger, Suter, Heinrich; Zürich, Watmann, Suter, Heinrich; Eglisau, Tengen, Johans von
Personenregister URStAZH:	Wilberg (Wildberg), Johans von, gen. von Tössegg; Tössegg von siehe Wilberg (Wildberg); Stäheli, Heinrich; Rordorf, Hartmann; Steinkeller, Hans; Suter, Heinrich; Tengen, Johans von, Freiherr