C II 18, Nr. 512 b Die Pfleger Jacob Glenter und Johans Frueijo garantieren im Namen des Spitals in Zürich, Bruder Heinrich von Freiburg die lebenslängliche Nutzniessung des dem Spital vermachten Hauses mit Hofstatt an der Oetenbachgasse zu überlassen. Bedingung ist jedoch, dass er den Erblehenszi

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 512 a Bruder Heinrich von Freiburg vermacht den Pflegern Jacob Glenter und Johans Frueijo zuhanden des Spitals in Zürich ein Haus mit Hofstatt in der kleinen Stadt als Jahrzeitstiftung, er behält sich jedoch die lebenslängliche Nutzniessung vor. Das Haus liegt an der Oetenbachgasse zw
        C II 18, Nr. 512 b Die Pfleger Jacob Glenter und Johans Frueijo garantieren im Namen des Spitals in Zürich, Bruder Heinrich von Freiburg die lebenslängliche Nutzniessung des dem Spital vermachten Hauses mit Hofstatt an der Oetenbachgasse zu überlassen. Bedingung ist jedoch, dass er den Erblehenszi
        C II 18, Nr. 513 Uolrich zem Esturlin und sein Sohn Hans sowie Verena Sigristin von Tellikon (mit Heinrich Sigrist als Rechtsbeistand) haben für 16 Pfund Zürcher Pfennig dem Zürcher Bürger Uolrich Schmid von Rumlang eine jährliche Gült von 6 1/2 Viertel 2 1/2 Immi Kernen Zürcher Mass verkauft. Der

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 512 b
Title:	Die Pfleger Jacob Glenter und Johans Frueijo garantieren im Namen des Spitals in Zürich, Bruder Heinrich von Freiburg die lebenslängliche Nutzniessung des dem Spital vermachten Hauses mit Hofstatt an der Oetenbachgasse zu überlassen. Bedingung ist jedoch, dass er den Erblehenszins von 13 Schilling dem Spital in 4 Raten zu 3 Schilling 3 Pfennig pünktlich zu Fronfasten entrichtet und nur ehrbare Leute im Haus wohnen lässt. Falls Heinrich von Freiburg aus Krankheitsgründen oder freiwillig in das Spital eintreten will, so soll ihm dies nicht verwehrt werden und er soll eine Pfründe wie jeder andere Hausbruder erhalten. Im gesetzten Falle fällt sein Nachlass dem Spital zu. Die Pfleger hängen ihr Siegel zu demjenigen des Spitals.
Brief:	Die Pfleger Jacob Glenter und Johans Frueijo garantieren im Namen des Spitals in Zürich, Bruder Heinrich von Freiburg die lebenslängliche Nutzniessung des dem Spital vermachten Hauses mit Hofstatt an der Oetenbachgasse zu überlassen. Bedingung ist jedoch, dass er den Erblehenszins von 13 Schilling dem Spital in 4 Raten zu 3 Schilling 3 Pfennig pünktlich zu Fronfasten entrichtet und nur ehrbare Leute im Haus wohnen lässt. Falls Heinrich von Freiburg aus Krankheitsgründen oder freiwillig in das Spital eintreten will, so soll ihm dies nicht verwehrt werden und er soll eine Pfründe wie jeder andere Hausbruder erhalten. Im gesetzten Falle fällt sein Nachlass dem Spital zu. Die Pfleger hängen ihr Siegel zu demjenigen des Spitals.
Creation date(s):	11/14/1384
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Vom Spitalsiegel hängt nur noch der Pergamentstreifen, diejenigen der Pfleger sind beschädigt.
City:	Zürich; Zürich, Spital; Zürich, Spital, Pfleger, Glenter, Jacob; Zürich, Spital, Pfleger, Früh, Johans; Zürich, Oetenbachgasse
Personenregister URStAZH:	Freiburg, Heinrich von, Mönch; Glenter, Jacob, Spitalpfleger; Früh, Johans, Spitalpfleger