C II 18, Nr. 504 Chuonrat Stedellin erhebt gegenüber dem Kloster Selnau Anspruch auf einen Garten in 2 Stücken am Talacker neben Heinrich Goetfritz Gut. Er vermeint, den Garten von seinem Bruder Johans Stedellin und dessen Frau geerbt zu haben, währenddem das Kloster behauptet, er sei ihnen ledig

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 18 Spital (mit Zisterzienserinnen in Selnau, Schwestern von St. Verena), 1245.04-1870 (Fonds)
        
        C II 18, Nr. 503 Burkart Bilgri, Komtur der Johanniter von Küsnacht, beurkundet folgende Handänderung: Rudolf Murer von Küsnacht verkauft eine halbe Juchart Reben in Küsnacht für 15 Pfund und 5 Schilling an die Priorin und den Konvent von St. Verena in Zürich. Die Reben grenzen an den Wangsbach un
        C II 18, Nr. 504 Chuonrat Stedellin erhebt gegenüber dem Kloster Selnau Anspruch auf einen Garten in 2 Stücken am Talacker neben Heinrich Goetfritz Gut. Er vermeint, den Garten von seinem Bruder Johans Stedellin und dessen Frau geerbt zu haben, währenddem das Kloster behauptet, er sei ihnen ledig
        C II 18, Nr. 505 Ulrich Friburger, Zürcher Bürger, beurkundet folgende Handänderung: Anna Krut, Witwe des Heinrich ab der Halden, mit Ruod Giger als Vogt verkauft 6 Kammern Reben in Erdbrust für 5 Pfund Zürcher Pfennig an Elsbeth Kyburger, Witwe des Chuonrat. Die Reben grenzen an diejenigen von An

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 18, Nr. 504
Title:	Chuonrat Stedellin erhebt gegenüber dem Kloster Selnau Anspruch auf einen Garten in 2 Stücken am Talacker neben Heinrich Goetfritz Gut. Er vermeint, den Garten von seinem Bruder Johans Stedellin und dessen Frau geerbt zu haben, währenddem das Kloster behauptet, er sei ihnen ledig anheimgefallen. Abgeordnete des Rates von Zürich entscheiden zugunsten des Klosters. Auf Anraten der Schiedsrichter zahlt das Kloster Selnau Chuonrat Stedellin 1 Pfund Pfennig und dieser verzichtet für sich und Ruodolf, Sohn seines Bruders Heinrich Stedellin, auf alle Ansprüche an dem strittigen Garten. Da C. Stedellin kein Siegel besitzt, siegelt Uolrich Eigen, Bürger von Zürich. Zeugen: Herr Ruodolf, Leutpriester im St. Peter, Jungher Eberhart Mülner, Chuonrat Lirer und andere ehrbare Leute.
Brief:	Chuonrat Stedellin erhebt gegenüber dem Kloster Selnau Anspruch auf einen Garten in 2 Stücken am Talacker neben Heinrich Goetfritz Gut. Er vermeint, den Garten von seinem Bruder Johans Stedellin und dessen Frau geerbt zu haben, währenddem das Kloster behauptet, er sei ihnen ledig anheimgefallen. Abgeordnete des Rates von Zürich entscheiden zugunsten des Klosters. Auf Anraten der Schiedsrichter zahlt das Kloster Selnau Chuonrat Stedellin 1 Pfund Pfennig und dieser verzichtet für sich und Ruodolf, Sohn seines Bruders Heinrich Stedellin, auf alle Ansprüche an dem strittigen Garten. Da C. Stedellin kein Siegel besitzt, siegelt Uolrich Eigen, Bürger von Zürich. Zeugen: Herr Ruodolf, Leutpriester im St. Peter, Jungher Eberhart Mülner, Chuonrat Lirer und andere ehrbare Leute.
Creation date(s):	3/26/1383
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Vom Siegel hängt nur noch der Pergamentstreifen.
City:	Zürich, Selnau; Zürich; Zürich, Talacker; Zürich, Gotfrid, Heinrich; Zürich, Bürger, Eigen, Ulrich; Zürich, St. Peter, Leutpriester, Gundeltshofen, Rudolf von (Z); Zürich, Rat
Personenregister URStAZH:	Gotfrid, Heinrich; Eigen, Ulrich; Gundeltshofen, Rudolf von, Leutpriester der St. Peterskirche (Z); Mülner, Eberhart d. J.; Lirer, Konrad; Stedellin = Städeli; Städeli, Konrad; Städeli, Johans ; Städeli, Heinrich; Städeli, Rudolf