C I, Nr. 1764 Eberhart und Rudolf Brun urkunden, dass Graf Goetfrid von Habsburg, der ihnen von den verpfändeten Höfen Bäch, Wollerau und Pfäffikon 40 Mark Silber hätte bezahlen sollen, die genannten Höfe an Herzog Rudolf von Österreich verkauft habe., 1358.05.20 (Dokument)

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C I Stadt und Landschaft Zürich, 12. Jh. (ca.)-1970.06.21 (Fonds)
        
        C I, Nr. 1 - C I, Nr. 1843 Politisches betreffend Privilegien, Bündnisse, Kriege, Friedensschlüsse, Stadtrecht, Rechtshändel etc., 1245.08.09-1786.11.11 (Klasse)
        
        C I, Nr. 1525 - C I, Nr. 1770 Urkunden betreffend den Alten Zürichkrieg, 1342.09.22-1445.12.21 (Klasse)
        
        C I, Nr. 1763 Versicherung verschiedener Personen, sie seien Bürgen und Geiseln für das von Jacob Brun den Grafen von Habsburg zugesicherte Wiederkaufsrecht betreffend die Höfe in Bäch, Wollerau und Pfäffikon., 1356.09.30 (Dokument)
        C I, Nr. 1764 Eberhart und Rudolf Brun urkunden, dass Graf Goetfrid von Habsburg, der ihnen von den verpfändeten Höfen Bäch, Wollerau und Pfäffikon 40 Mark Silber hätte bezahlen sollen, die genannten Höfe an Herzog Rudolf von Österreich verkauft habe., 1358.05.20 (Dokument)
        C I, Nr. 1765 Graf Goetfrid von Habsburg erklärt, dass, wenn er Herzog Ruodolf von Österreich 400 Mark Silber gebe zur Ablösung der von ihm den Brüdern Eberhart und Rudolf Brun versetzten Höfe Bäch, Wollerau und Pfäffikon, diese Höfe ihm als Pfand haften sollen., 1358.05.19 (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C I, Nr. 1764
Title:	Eberhart und Rudolf Brun urkunden, dass Graf Goetfrid von Habsburg, der ihnen von den verpfändeten Höfen Bäch, Wollerau und Pfäffikon 40 Mark Silber hätte bezahlen sollen, die genannten Höfe an Herzog Rudolf von Österreich verkauft habe.
Brief:	Eberhart und Rudolf Brun, Söhne des verstorbenen Jacob Brun von Zürich, urkunden, dass Graf Goetfrid von Habsburg, der ihnen von den ihnen um 420 Mark verpfändeten Höfen Bechi, Wolruow und Pheffikon auf künftigen Mauritiustag 40 Mark Silber hätte bezahlen sollen, die genannten Höfe samt dem Auslösungsrechte an Herzog Rudolf von Österreich zu seines Vaters, seinen eigenen und seiner Brüder Handen verkauft habe, und dass sie dann mit dem Herzog überein gekommen seien, das Ablösungsrecht um 6 Jahre zu erstrecken, mit dem Zusatz, dass dasselbe nicht ausgeübt werden dürfe, ehe sie im kommenden Herbst einen Jahresnutzen bezogen haben. Mit Bezug auf die in der Verpfändungsurkunde enthaltenen Bestimmung, dass, wenn in einem Jahre an den jährlich zu entrichtenden 40 Mark Silber etwas abgehe, für die nachträgliche Bezahlung des Abgangs die Höfe ebenfalls als Pfand haften sollen, werden genaue Vorschriften gegeben; endlich wird bestimmt, dass nach Ablauf der 6 Jahre das Auslösungsrecht erlöschen und die Höfe den Brüdern Brun als Lehen von Österreich zufallen sollen. Es siegeln die Brüder Eberhart und Rudolf Brun und ihr Vatersbruder Bürgermeister Rudolf Brun.
Creation date(s):	5/20/1358
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Ausstellungsort:	Zürich
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	3 Siegel hängen.
City:	Bechi; Habsburg, Gottfried, Graf von; Österreich, Rudolf, Herzog von; Pfäffikon; Wollerau; Zürich; Zürich, Eberhart Brun, Rat; Zürich, Rudolf Brun; Zürich, Rudolf Brun, Bürgermeister

Weitere Angaben
Provenienz:	Habsburgisches Archiv der Vorlande in der Feste Stein ob Baden (1415 von den eidgenössischen Orten erbeutet), vgl. Thommen, Briefe der Feste Baden Nr. 584 ("Ein pfantbrieff von Eberhart Brun von Zürich umb güter in der Mark und umb ein widerlosung der selben güter.").
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 1, Nr. 1261
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C I, Nr. 1764