C II 1, Nr. 919 Hans Landolt von Rorbas beurkundet, daselbst die Güter des kleinen Widums, die er käuflich erworben hat, vom Grossmünster gegen jährlichen Zins als Erblehen empfangen zu haben, 1546.01.13 (Dokument)

Archive plan context


Identifikation und Inhalt

Ref. code:C II 1, Nr. 919
Title:Hans Landolt von Rorbas beurkundet, daselbst die Güter des kleinen Widums, die er käuflich erworben hat, vom Grossmünster gegen jährlichen Zins als Erblehen empfangen zu haben
Brief:Hanns Landolt im Lüppell auf Wiler, von Rorbas, beurkundet, dass ihm Felix Fry, Propst, Hanns Heinrich Göldli, Meister Heinrich Nüscheler, Meister Heinrich Trüb des Rats, Meister Hanns Wäber, Hans Jägkli und Heinrich Koler, Pfleger der Kirche zur Propstei, die Güter des kleinen Widums, wie er sie Christen Rietticken um hundert Pfund Zürcher Währung abgekauft hat, zu einem Erblehen gegeben haben, und zwar: Auf der ersten Zelge Wägenbrächen, fünf Vierling Acker, genannt Martis Acker, angrenzend an Puren ab dem Wiler Wiesen und Adams am Wiler Güter; drei Vierling Acker, genannt Klein Martis Acker, angrenzend an Daniel Dünkis (Schreibweise: Tünki) Güter; zwei Juchart Acker an der Breitti, angrenzend unten an die Allmend; zehn Juchart Acker, Holz und Feld, genannt der Keyserbuck, angrenzend an die Rossenwiss, an Claus Nussboumers Zelge, an Hans Erhart Gantzen, Adams ab dem Wiler und Hans Klingers Güter; drei Juchart Acker in Widumb; eine Juchart unter Ertzinger; zwei Juchart Acker auf Alltmans Preitti, angrenzend an Hanns Erharts Güter, an Rouben Graben und an Daniel Dünkis Weingarten; vier Juchart Acker auf Bülberg, angrenzend an Sankt Johannsen Pfrundgüter. Auf der Zelge gegen Berg, zweieinhalb Juchart Acker auf dem Ebnot, angrenzend an Adams ab dem Wiler Güter; den Zehnten von einhalb Juchart bekommt Pur ab dem Wiler; sieben Juchart Acker am Kilchbüchel, angrenzend an die Allmend; zwei Juchart Wiese und Acker, genannt der Boumgartacker, angrenzend an Ulrich Schnider am Lüppel Güter; fünf Juchart Wiese und Holz, genannt Willicken, angrenzend an Howen-Müller; zwei Mannwerch Wiese samt Scheune, angrenzend an Sankt Johannsen Wiesen und an die Allmend; einhalb Mannwerch im Strick, angrenzend an die Landstrasse und oben an Hartmann Schurter; einhalb Mannwerch Wiese am Riet, angrenzend an die Landstrasse und an Hans Erhart Gantzen Güter. Dazu bekam er von den Pflegern hundert Pfund Zürcher Währung in bar geliehen, damit er die Gerechtigkeit Cristen Riettickens bar bezahlen könnte. Alles gegen einen jährlichen Bodenzins von sieben Mütt Kernen, zwei Mütt Haber und zweiundzwanzig Eier, in Zürich am Schenkhof zu Handen des Kammeramtes zahlbar; ferner fünf Pfund Pfennige Nachzinses auf Sankt Hilariustag (13. Januar) zahlbar, unter Vorbehalt der Ablösung. Von den anderen Widumgüter, die er ebenfalls besitze, hat er siebzehn Pfund Nachzinses und einen jährlichen Bodenzins in das Kammeramt von acht Mütt zwei Vierling Kernen, eineinhalb Mütt Roggen, eineinhalb Mütt Haber, vier Fasnachthühner, drei Herbsthühner, dreissig Ostereier und sechs Schilling Heugeld zu entrichten.
Es siegelt Hanns Hirzel zu Teufen, Vogtherr zu Rorbas und Teufen.
Creation date(s):1/13/1546
Creation date(s), remarks.:uff den dritzechenden tag monets jenners
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Schreiber:Unterschrift: Heinrich Häginer, genannt Hoffstetter, scripsit
Siegel:Das Siegel hängt

Weitere Angaben

Former reference codes:Nr. 16. C
Provenienz:Chorherrenstift Grossmünster
Abliefernde Stelle:Finanzrat, Stiftspflege; Ablieferung von 1848
Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Level:Dokument
Ref. code AP:C II 1, Nr. 919
 

Usage

End of term of protection:1/13/1576
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=261968
 

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