C II 1, Nr. 718 Chorherr Thomas Hoph und sein Bruder Andreas Hoph stiften einen neuen Altar in der Gruft der Propsteikirche, 1479.08.29 (Dokument)

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Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 1, Nr. 718
Title:	Chorherr Thomas Hoph und sein Bruder Andreas Hoph stiften einen neuen Altar in der Gruft der Propsteikirche
Brief:	Thomas Hoph, Domherr der Metropolitankirche York und Domherr von Speyer, Chorherr der Propstei Zürich, und sein Bruder Andreas Hoph, Bürger von Zürich und ursprünglich von Wimpfen im Tal, mit seiner Ehefrau Margareta Budlin, stiften mit Bewilligung von Propst und Kapitel einen neuen Altar bei der Gruft in der Propsteikirche zu Ehren der Dreieinigkeit, der Jungfrau Maria und so fort. Der Kaplan derselben soll wöchentlich mehrere Messen lesen, die ihm zukommenden Oblationen darf er behalten, soll aber dem Leutepriester jährlich dreissig Schillinge abgeben. Unter Vorbehalt lebenslänglichen Niessbrauchs für die Stifter schenken diese zur Dotierung der Kaplanei fünfzig rheinische Gulden jährliche Zinsen ab dem Siegel des bischöflichen Hofs zu Konstanz an zwei Posten, dreieinhalb Gulden ab Gütern zu Goldbach, zwei von zehn Gulden, die auf dem Schlosse Wasserstelz bei Kaiserstuhl haften, ein Haus, Hofstatt, Baumgarten und Reben zu Rieden unter dem Albis und ein Haus mit Hofstatt und Garten an der Kirchgasse in Zürich. Es siegeln Andreas Hoph für sich und seinen abwesenden Bruder, sodann das Kapitel Propstei.
Creation date(s):	8/29/1479
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Language:	Latein
Siegel:	Zwei Siegel hängen
Vermerke und Zusätze:	Angehängt ist auf einem Pergamentblatt die vom 22. Juli 1480 datierte, mit dem Siegel des Generalvikars des erwähnten Bischofs von Konstanz, Otto, versehene Bestätigung obiger Stiftung

Weitere Angaben
Provenienz:	Chorherrenstift Grossmünster
Abliefernde Stelle:	Finanzrat, Stiftspflege; Ablieferung von 1848
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 1, Nr. 718