A 123.1, Nr. 109 Entscheid in einem Streit über die Nutzung von Holz aus den Wäldern des Klosters Gfenn, 1527.03.12 (Dokument)

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Identifikation und Inhalt
Ref. code:	A 123.1, Nr. 109
Title:	Entscheid in einem Streit über die Nutzung von Holz aus den Wäldern des Klosters Gfenn
Brief:	Jakob Meier von Fällanden, Heinrich Ochsner von Schwerzenbach, Heini Müller genannt Ruch von Dübendorf und Konrad Isler von Wangen beurkunden einen Streit zwischen Junker Heinrich Escher, Obervogt in der Herrschaft Greifensee, sowie Hans Steppach von Hermikon und Johannes Koller als Anwalt der Pfleger des Siechenhauses an der Spanweid wegen ihrer Erblehenshöfe in Hermikon und Gfenn. Laut einer besiegelten Kaufurkunde des Zürcher Rats hat Escher das ehemalige Kloster Gfenn samt Gütern, Holz und Feld gekauft, darunter insbesondere das Gfenner Holz, in dem ihre Höfe in Hermikon und Gfenn ein Anrecht auf Bauholz und Brennholz sowie der Rebmann im Gfenn auf jährlich sechs Klafter Holz hätten. In gütlichem Einvernehmen machen sämtliche Anwohner des Waldes zusammen einen Umgang entlang der Marchen. Die Schiedsleute entscheiden, dass der Wald geteilt und die Teile durch Marchsteine voneinander abgegrenzt werden sollen. Die Parteien versprechen, sich an das Urteil zu halten. Nachtrag von anderer Hand (undatiert): Jos von Rümlang, Vogt Heinrich Escher, Hans Steppach und der Neubauer von Gfenn bestätigen den Entscheid über den Bau einer Treppe in die Reben.
Creation date(s):	3/12/1527
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift