A 123.2, Nr. 211 Holzordnung von Aesch bei Maur, 1567.01.14 (Dokument)

Archive plan context

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	A 123.2, Nr. 211
Title:	Holzordnung von Aesch bei Maur
Brief:	Da die Rechenherren der Stadt Zürich festgestellt haben, dass die Leute von Aesch am Greifensee liederlich mit ihrem Fronwald umgehen, legen sie eine neue Ordnung fest. Demnach sind lediglich fünf Höfe am Fronwald beteiligt (1). Wird einer dieser Höfe verkauft, gehen die Nutzungsrechte an den neuen Besitzer über, der das Holz jedoch nur innerhalb der Gemeinde verwenden und es nicht verkaufen darf (2-3). Für den Winterhau darf lediglich Holz aus dem Rappentobel verwendet werden (4). Das Schlagen von Brennholz und Bauholz muss von den Zinsherren bewilligt werden (5-6). Der Wald muss stets eingezäunt sein (7). Für Holzfrevel sowie die Beschädigung der Zäune werden Bussentarife festgelegt (8). Jeder Bewohner der Gemeinde muss im Turnus eine Woche lang Aufsicht über den Wald ausüben (9-10). Da die Gemeinde neben den Bussen jährlich einen Zins von 24 Pfund erhält, soll sie einen Säckelmeister bestimmen, der diese Einnahmen verwaltet (11).
Inhalt und Form:	Originaltitel: Der gmeind zu Äsch holtz ordnung.
Creation date(s):	1/14/1567
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Aufzeichnung, Heft (6 Blätter)
Dimensions W x H (cm):	22.0 x 33.0
Trägermaterial:	Papier
Language:	Deutsch
Schreiber:	Hans Keller, Rechenschreiber der Stadt Zürich
Schlagwörter:	Bussen; Gemeiner Nutzen; Gemeinde; Holz; Nutzungsrecht; Satzung; Wald

Weitere Angaben
Publikationen:	Edition: SSRQ ZH AF I/1, V Nr. 1
Weblinks:	Mehrfachausfertigung: StadtAZH III.B.48.
Level:	Dokument
Ref. code AP:	A 123.2, Nr. 211