C I, Nr. 2731 Hainrich von Schellenberg verkauft dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Zürich für 240 rheinische Goldgulden einen jährlichen Zins von 24 Pfund Pfennig. Dieser Zins stammt von den Einkünften aus den Vogteien in den Ämtern von Eschibach beidseitig des Bergs Albis, die Züri

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 2731
Title:Hainrich von Schellenberg verkauft dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Zürich für 240 rheinische Goldgulden einen jährlichen Zins von 24 Pfund Pfennig. Dieser Zins stammt von den Einkünften aus den Vogteien in den Ämtern von Eschibach beidseitig des Bergs Albis, die Zürich von den beiden Rittern Ruodolf von Hallwyl und Grim von Grueenberg sowie ihren Mithaften für 2000 Goldgulden als Pfand erworben hat. Der Zins für dieses Pfand von 200 Pfund Zürcher Stäblerpfennig ist jährlich auf die Fastnacht fällig. Es war seinerzeit im Pfandbrief festgelegt worden, dass Katherina von Wolfurt, die Gattin des Maerk von Schellenberg, solange sie lebt, Anteil am genannten Zins haben sollte. Ihre 24 Pfund Zürcher Stäblerpfennig hat Heinrich von Schellenberg vom Ritter Hans selig, Sohn seines verstorbenen Bruders Hans von Schellenberg, geerbt, der es seinerseits von seiner Mutter, der Tochter des Goetfrid Muller von Zürich selig, und diese wiederum von ihrer Mutter selig, einer geborenen von Hallwil, geerbt hat. Hainrich von Schellenberg siegelt.
Brief:Hainrich von Schellenberg verkauft dem Bürgermeister, Rat und den Bürgern der Stadt Zürich für 240 rheinische Goldgulden einen jährlichen Zins von 24 Pfund Pfennig. Dieser Zins stammt von den Einkünften aus den Vogteien in den Ämtern von Eschibach beidseitig des Bergs Albis, die Zürich von den beiden Rittern Ruodolf von Hallwyl und Grim von Grueenberg sowie ihren Mithaften für 2000 Goldgulden als Pfand erworben hat. Der Zins für dieses Pfand von 200 Pfund Zürcher Stäblerpfennig ist jährlich auf die Fastnacht fällig. Es war seinerzeit im Pfandbrief festgelegt worden, dass Katherina von Wolfurt, die Gattin des Maerk von Schellenberg, solange sie lebt, Anteil am genannten Zins haben sollte. Ihre 24 Pfund Zürcher Stäblerpfennig hat Heinrich von Schellenberg vom Ritter Hans selig, Sohn seines verstorbenen Bruders Hans von Schellenberg, geerbt, der es seinerseits von seiner Mutter, der Tochter des Goetfrid Muller von Zürich selig, und diese wiederum von ihrer Mutter selig, einer geborenen von Hallwil, geerbt hat. Hainrich von Schellenberg siegelt.
Creation date(s):2/17/1410
Creation date(s), remarks.:Montag nach Valentin
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Dimensions W x H (cm):25.0 x 38.0
Trägermaterial:Pergament
Language:Deutsch
Siegel:Siegel hängt
City:Zürich; Maschwanden, Vogtei; Horgen, Vogtei; Rüschlikon, Vogtei; Albis; Zürich, Mülner, Gotfried
Personenregister URStAZH:Schellenberg, Heinrich von; Eschenbach, Herren von; Hallwil, Rudolf von, Ritter; Grünenberg, Johans Grimm von, Ritter; Wolfurt, Katharina von; Schellenberg, Merk von; Hallwil, Katharina von; Schellenberg, Katharina von; Schellenberg, Hans von; Schellenberg, Hans von, Ritter; Mülner, Gotfried; Mülner, Margreth; Hallwil, Margreth von

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Edition: LUB, Teil 1, Bd. 6, Nr. 68
Regest: URStAZH, Bd. 4, Nr. 5595
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 2731
 

Usage

End of term of protection:2/17/1430
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=533736
 

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