Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | TAI 1.434; ERKGA Wila I A 2 |
Title: | Johannes Schiltknecht von Adorf, Priester und Kirchherr von Turbaton [Turbenthal] und Wille [Wila], beurkundet, dass Hans Schnider von Wila eine Schuppose in Wila, die ein Lehen der Kirche Wila um einen Zins von 3 Mütt Kernen und 10 Schilling Pfennig Zürcher Mass und Münze ist, und von der jährlich 6 Schilling Pfennig Vogtsteuer an Herman von Landenberg von Waerdegg zu entrichten sind, für 50 Pfund Pfennig an Ruodolf Graf in Wila verkauft hat. Vom Verkauf ausgenommen bleiben eine Wiese, genannt das Espan, eine zweite Wiese, genannt Pfaffenwiese, ein kleiner Baumgarten oberhalb des Grabens in der Hotzenwiese, eine Pünt oberhalb der Gasse und eine dritte Wiese, genannt Neuwiese, die früher ein Acker war, genannt der Acker ob der Oberwiese, und die Hans Trachsel gekauft hat. Bei einem Verkauf der Schuppose haben die Besitzer der jetzt ausgenommenen Güter ein Vorkaufsrecht zu einem um 5 Schilling reduzierten Preis. Nach dem Tod von Schnider und seiner Frau kann Graf den kleinen Baumgarten für 5 Pfund erwerben; wenn Schnider ihn noch zu Lebzeiten verkaufen will, hat Graf ein Vorkaufsrecht. Zins und Vogtsteuer wurden so aufgeteilt, dass Graf 2 Mütt Kernen und 12 Schilling, Schnider 2 Viertel Kernen und 3 Schilling und Trachsel 2 Viertel Kernen und 1 Schilling entrichtet. Schiltknecht verleiht die Schuppose dem Käufer. Schiltknecht sowie (auf Bitte von Schnider) Ritter Hermann von Landenberg-Greifensee, Vogt zu Wila, siegeln. |
Brief: | Johannes Schiltknecht von Adorf, Priester und Kirchherr von Turbaton [Turbenthal] und Wille [Wila], beurkundet, dass Hans Schnider von Wila eine Schuppose in Wila, die ein Lehen der Kirche Wila um einen Zins von 3 Mütt Kernen und 10 Schilling Pfennig Zürcher Mass und Münze ist, und von der jährlich 6 Schilling Pfennig Vogtsteuer an Herman von Landenberg von Waerdegg zu entrichten sind, für 50 Pfund Pfennig an Ruodolf Graf in Wila verkauft hat. Vom Verkauf ausgenommen bleiben eine Wiese, genannt das Espan, eine zweite Wiese, genannt Pfaffenwiese, ein kleiner Baumgarten oberhalb des Grabens in der Hotzenwiese, eine Pünt oberhalb der Gasse und eine dritte Wiese, genannt Neuwiese, die früher ein Acker war, genannt der Acker ob der Oberwiese, und die Hans Trachsel gekauft hat. Bei einem Verkauf der Schuppose haben die Besitzer der jetzt ausgenommenen Güter ein Vorkaufsrecht zu einem um 5 Schilling reduzierten Preis. Nach dem Tod von Schnider und seiner Frau kann Graf den kleinen Baumgarten für 5 Pfund erwerben; wenn Schnider ihn noch zu Lebzeiten verkaufen will, hat Graf ein Vorkaufsrecht. Zins und Vogtsteuer wurden so aufgeteilt, dass Graf 2 Mütt Kernen und 12 Schilling, Schnider 2 Viertel Kernen und 3 Schilling und Trachsel 2 Viertel Kernen und 1 Schilling entrichtet. Schiltknecht verleiht die Schuppose dem Käufer. Schiltknecht sowie (auf Bitte von Schnider) Ritter Hermann von Landenberg-Greifensee, Vogt zu Wila, siegeln. |
Creation date(s): | 3/8/1407 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
| Mikroform |
Ausprägung: | analog |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Ausstellungsort: | Wila |
Überlieferung: | Original |
Trägermaterial: | Pergament |
Siegel: | Von beiden Siegeln nur noch die Pergamentstreifen vorhanden. |
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Weitere Angaben |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 7, Nr. 5246 a |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | TAI 1.434; ERKGA Wila I A 2 |
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Containers |
Number: | 1 |
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Usage |
End of term of protection: | 3/8/1437 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Uneingeschränkt |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=529360 |
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