C II 17, Nr. 185 (Insert) Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich beurkunden [zuhanden des Klosters Rheinau], dass sich bestimmte Aufzeichnungen im städtischen Urbarbuch und im städtischen Pfandbuch für die Grafschaft Kyburg und die anderen Herrschaften befinden, 1432.03.08 (Dokument)

Identifikation und Inhalt Ref. code: C II 17, Nr. 185 (Insert) Title: Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich beurkunden [zuhanden des Klosters Rheinau], dass sich bestimmte Aufzeichnungen im städtischen Urbarbuch und im städtischen Pfandbuch für die Grafschaft Kyburg und die anderen Herrschaften befinden Brief: Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich beurkunden [zuhanden des Klosters Rheinau], dass sich bestimmte Aufzeichnungen im städtischen Urbarbuch und im städtischen Pfandbuch für die Grafschaft Kiburg und die anderen Herrschaften befinden. Die Aufzeichnungen im städtischen Urbar betreffen Rheinauer Besitz in Oerlikon, Nider Martelle, Truellikon, Morla, Wiglisbuoch, Radt und Andelfingen jenseits der Tture [d. h. Kleinandelfingen]; erwähnt sind zudem Andelfingen und Toerlinkon. [Es handelt sich um Auszüge aus der Reinschrift des Habsburgischen Urbars, das 1415 in die Hände der Eidgenossen gefallen und dann unter den Orten aufgeteilt worden war, vgl. C I Nr. 3289.3 fol. 102 v - 103 r, 103 v, 104 v = Habsburgisches Urbar, Bd. 1, S. 345 Zeile 18 - S. 347 Zeile 10 (einschliesslich der beiden Randnotizen) und 16-18, S. 348 Zeile 1-13 und 17-19, S. 351 Zeile 10-18.] Die Aufzeichnungen im städtischen Pfandbuch betreffen erstens die Verpfändung von 51 Gulden ab der Steuer des Amtes Andelfingen durch die Herzöge Albrecht und LÛpolt [von Österreich] an Elsbeth von Landenberg, Witwe von Truchsess Guottfrid von Diessenhoffen, wegen Schulden in der Höhe von 560 Gulden aus der Pfandauslösung von Andelfingen gemäss zwei Urkunden vom 10. Dezember 1371 und vom 3. [unrichtig statt: 8.] Juni 1372, ausgestellt in Wien [C I, Nr. 2564 und C I, Nr. 2565 (hier unrichtig 190 statt 19 Gulden)], und zweitens die Verpfändung von 10 Mark Geld ab den Steuern von Swabendingen, Stettbach, Sebach und Oerlikon durch König Albrecht an Hartman, Sohn von Marquart von Baldegg, wegen Schulden von 100 Mark Silber aus dessen Diensten, später von den Gebrüdern Hans und Ruodolff Bonstetter mit Erlaubnis von Herzog Lupolt ausgelöst, gemäss zwei Urkunden aus den Jahren 1292 (ausgestellt in Winterthur) und 1373. [Es handelt sich um Auszüge aus einem habsburgischen Pfandregister von 1379/80, das 1415 ebenfalls in die Hände der Eidgenossen gefallen und unter den Orten aufgeteilt worden war, vgl. C I Nr. 3289.6 fol. 5 r-v = Habsburgisches Urbar, Bd. 2/1, S. 692 Zeile 17 - S. 693 Zeile 6 und S. 692 Zeile 1-9.] Sekretsiegel angekündigt. Creation date(s): 3/8/1432 Entstehungsdatum, Original: 11/18/1429 Archival Material Types: Urkunde/Urkundenabschrift
Dokumentspezifische Merkmale Überlieferung: Abschrift (Teilinsert; Formularteil stark gekürzt) Language: Deutsch
Weitere Angaben Kopien bzw. Reproduktionen: Mikrofilm Publikationen: Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 7224a (Nachtrag) Edition der Auszüge: Habsburgisches Urbar, Bd. 1, S. 345, Zeile 18 - S. 347, Zeile 10 (einschliesslich der beiden Randnotizen) und 16-18, S. 348, Zeile 1-13 und 17-19, S. 351, Zeile 10-18 bzw. Bd. 2/1, S. 692, Zeile 17 - S. 693, Zeile 6 und S. 692, Zeile 1-9 Level: Dokument Ref. code AP: C II 17, Nr. 185 (Insert)
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Related units of description:	Siehe: C I, Nr. 2564 Die Herzöge von Österreich, Albrecht und Leopold, bekennen, der Frau Elsbet von Landenberg, Witwe Gotfrids des Truchsessen von Diessenhofen, von der durch Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg, für sie vorgenommenen Ablösung des Amtes Andelfingen her noch 350 Gulden zu schulden. Sie überg Siehe: C I, Nr. 3289.3 Habsburgisches Urbar (Reinschrift; Amt Regensberg, Amt Kloten, Amt Embrach, Amt Grüningen; Amt Kyburg, Amt Winterthur, Stadt Winterthur, Amt Diessenhofen, Amt Tengen, Amt Frauenfeld), 1338 (ca.) (Subdossier) Siehe: C I, Nr. 3289.6 Habsburgisches Pfandregister (Pfandschaften im Thurgau), 1400 (ca.) (Dossier) Siehe: C I, Nr. 2565 Die Herzöge von Österreich, Albrecht und Leopold, bekennen, der Frau Elsbet von Landenberg, Witwe Gotfrids des Truchsessen von Diessenhofen, von der durch Heinrich Spiess, Vogt von Kyburg, für sie vorgenommenen Ablösung des Amtes und der Dörfer von Andelfingen her noch 210 Gulden zu
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