C I, Nr. 3289.6 Freigraf Wilhem van der Zunger vom Freistuhl zu Walttorpe, vor dem Johan Scholle von Walttorpe als bevollmächtigter Kläger und Prokurator von Peter ime Buech gegen Bürgermeister, Schultheiss, Räte und Bürger der Stadt Zurrich und Bremgarden geklagt hat, vereinbart mit beiden Partei

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:C I, Nr. 3289.6
Title:Freigraf Wilhem van der Zunger vom Freistuhl zu Walttorpe, vor dem Johan Scholle von Walttorpe als bevollmächtigter Kläger und Prokurator von Peter ime Buech gegen Bürgermeister, Schultheiss, Räte und Bürger der Stadt Zurrich und Bremgarden geklagt hat, vereinbart mit beiden Parteien - nachdem der Gesandte von Zürich und Bremgarten, Hans Haes, Freischöffe des heimlichen Gerichts und Bürger von Zürich, Urteilsbriefe des Landgerichts Rotwill und der Sache dienliche Vidimierungen [vermutlich der Zürcher Gerichtsstandsprivilegien] sowie Briefe von Freiherr Junker Rudolff von Raemstein, der Ritter Johanns von Clyngenberch und Bilgri von Hadorff und der Städte Costentz, Uberlingen und Sant Gallen vorgelegt hat -, dass sie auf den 3. Oktober Bevollmächtigte zu Freiherr Rudolf von Raemstein in dessen Hof in Basell schicken sollen, um den Konflikt mit gleichen Zusätzen von beiden Seiten gütlich oder rechtlich zu entscheiden. Peter im Buch soll vorgängig ein Geleitbrief nach Strausburch in das Haus von Hans Spir geschickt werden. Der Entscheid Rudolf von Ramsteins soll verbindlich sein bei einer Busse von 100 Rheinischen Gulden bei Nichtbefolgung, die je hälftig an die Gegenpartei und an den Freistuhl zu entrichten ist.
Johann Gardenweg, Freigraf der Freigrafschaft Lymburch, und Johannes von Katzingen, genannt Anerlender, siegeln.- Vermerk unter der Plica: «It ts (?)».
Brief:Freigraf Wilhem van der Zunger vom Freistuhl zu Walttorpe, vor dem Johan Scholle von Walttorpe als bevollmächtigter Kläger und Prokurator von Peter ime Buech gegen Bürgermeister, Schultheiss, Räte und Bürger der Stadt Zurrich und Bremgarden geklagt hat, vereinbart mit beiden Parteien - nachdem der Gesandte von Zürich und Bremgarten, Hans Haes, Freischöffe des heimlichen Gerichts und Bürger von Zürich, Urteilsbriefe des Landgerichts Rotwill und der Sache dienliche Vidimierungen [vermutlich der Zürcher Gerichtsstandsprivilegien] sowie Briefe von Freiherr Junker Rudolff von Raemstein, der Ritter Johanns von Clyngenberch und Bilgri von Hadorff und der Städte Costentz, Uberlingen und Sant Gallen vorgelegt hat -, dass sie auf den 3. Oktober Bevollmächtigte zu Freiherr Rudolf von Raemstein in dessen Hof in Basell schicken sollen, um den Konflikt mit gleichen Zusätzen von beiden Seiten gütlich oder rechtlich zu entscheiden. Peter im Buch soll vorgängig ein Geleitbrief nach Strausburch in das Haus von Hans Spir geschickt werden. Der Entscheid Rudolf von Ramsteins soll verbindlich sein bei einer Busse von 100 Rheinischen Gulden bei Nichtbefolgung, die je hälftig an die Gegenpartei und an den Freistuhl zu entrichten ist.
Johann Gardenweg, Freigraf der Freigrafschaft Lymburch, und Johannes von Katzingen, genannt Anerlender, siegeln.- Vermerk unter der Plica: «It ts (?)».
Creation date(s):7/8/1454
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Überlieferung:Original
Trägermaterial:Pergament
Siegel:Das erste Siegel fehlt, das zweite hängt

Weitere Angaben

Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 7, Nr. 9982; Scherer, Femgerichte, S. 178, Nr. 5
Level:Dokument
Ref. code AP:C I, Nr. 3289.6
 

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Related units of description:Übersetzung von:
C IV 9.1.2 Österreich, 1330-1473 (Dossier)
 

Usage

End of term of protection:7/8/1484
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:[Leer]
 

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URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4906716
 

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