G I 96 (fol. 299 v - 300 r) Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte und Propst des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich, beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Heini Schnider von Fluntern eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 4 Pfund Pfennig Zürcher Währung ab seinen 3

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Alte Nebenarchive, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - G Archiv des Chorherrenstifts Grossmünster, 13. Jh.-20. Jh. (Fonds)
      - G I Gebundene und lose Akten, 1259-1947.06 (Klasse)
        
        G I 76 - G I 242 Verwaltungssachen zu Gütern, Stiftsfonds, Ämtern, Pfründen, 14. Jh.-19. Jh. (Klasse)
        
        G I 96 - G I 121 Stiftsurbarien, Güter- und andere Verzeichnisse, Zinsbücher, Einnahmen- und Ausgabenbücher, Stiftsfondssachen, 1337.02.23-19. Jh. (Klasse)
        
        G I 96 Grosses Stiftsurbar des Grossmünsters, 14. Jh. (ca.)-1521 (ca.) (Dossier)
        
        G I 96 (fol. 299 v) Äbtissin Anna [des Gotteshauses Zürich (Benediktinerorden)] beurkundet, dass mit ihrer Zustimmung Hans Meyer ab dem Zúrichberg einen jährlich auf Martinstag fälligen Zins von 5 Pfund und 5 Schilling ab seinem Haus und ab 3 Juchart Reben am Zürichberg an Allenwinden, die an die
        G I 96 (fol. 299 v - 300 r) Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte und Propst des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich, beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Heini Schnider von Fluntern eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 4 Pfund Pfennig Zürcher Währung ab seinen 3
        G I 96 (fol. 300 r-v) Matheus Nithart [Lehrer der geistlichen Rechte und Propst des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zürich] beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Hans Hottinger an der Letzi eine Gült von 3 Pfund und 5 Schilling Zürcher Währung ab seinem Haus und Hof unter dem Kratten,

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	G I 96 (fol. 299 v - 300 r)
Title:	Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte und Propst des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich, beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Heini Schnider von Fluntern eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 4 Pfund Pfennig Zürcher Währung ab seinen 3 Juchart Reben in Fluntern an der Moerishalde, die unten an die Reben der Altarpfründe des heiligen Karl, oben an die Reben der Altarpfründe der heiligen Katharina und seitlich an das Gut des verstorbenen Ruedi Schnider, an das Gut von Heini Walther, genannt Toebelli, und an die Reben des verstorbenen Ruedi Schnider, genannt Wegman, grenzen, einem Erblehen der Propstei um 1 Zürcher Pfennig, sowie ab seinem Haus und Hof mit Trotte und Baumgarten in Fluntern am Bach, genannt Schnuerlishof, der oben an den Oberhof von Meis (jetzt im Besitz von Jacob Swartmurer) und vorne an die Landstrasse auf den Zürichberg grenzt, ebenfalls einem Erblehen der Propstei um 2 Mütt Kernen und 15 Schilling, für 100 Pfund an Wernher Waldenburg, Kustos der Propstei, verkauft hat. Vorbehalten bleibt ein Zins von 4 Gulden der Kapläne der Propstei (ablösbar mit 100 Gulden). Als Sicherheit ("inbund") für den Zins von 5 Pfund und 5 Schilling, den Waldenburg ab den Gütern von Hans Meyer am Zürichperg gekauft hat [vgl. URStAZH, Bd. 7, Nr. 10510], setzt Schnider seinen Hof ein. Propsteisiegel angekündigt.
Brief:	Matheus Nithart, Lehrer der geistlichen Rechte und Propst des Gotteshauses Felix und Regula der Propstei Zurich, beurkundet, dass mit seiner Zustimmung Heini Schnider von Fluntern eine jährlich auf Martinstag fällige Gült von 4 Pfund Pfennig Zürcher Währung ab seinen 3 Juchart Reben in Fluntern an der Moerishalde, die unten an die Reben der Altarpfründe des heiligen Karl, oben an die Reben der Altarpfründe der heiligen Katharina und seitlich an das Gut des verstorbenen Ruedi Schnider, an das Gut von Heini Walther, genannt Toebelli, und an die Reben des verstorbenen Ruedi Schnider, genannt Wegman, grenzen, einem Erblehen der Propstei um 1 Zürcher Pfennig, sowie ab seinem Haus und Hof mit Trotte und Baumgarten in Fluntern am Bach, genannt Schnuerlishof, der oben an den Oberhof von Meis (jetzt im Besitz von Jacob Swartmurer) und vorne an die Landstrasse auf den Zürichberg grenzt, ebenfalls einem Erblehen der Propstei um 2 Mütt Kernen und 15 Schilling, für 100 Pfund an Wernher Waldenburg, Kustos der Propstei, verkauft hat. Vorbehalten bleibt ein Zins von 4 Gulden der Kapläne der Propstei (ablösbar mit 100 Gulden). Als Sicherheit ("inbund") für den Zins von 5 Pfund und 5 Schilling, den Waldenburg ab den Gütern von Hans Meyer am Zürichperg gekauft hat [vgl. URStAZH, Bd. 7, Nr. 10510], setzt Schnider seinen Hof ein. Propsteisiegel angekündigt.
Creation date(s):	approx. 15th cent.
Entstehungsdatum, Original:	11/26/1460
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Abschrift
Language:	Deutsch
City:	Zürich, Grossmünster, Propst, Nithart, Matthäus; Zürich, Fluntern, Schnider, Heinrich; Zürich, Fluntern, Mörishalde; Zürich, Fluntern, Reben; Zürich, Grossmünster, Altar, Karl; Zürich, Grossmünster, Altar, Katharina; Zürich, Fluntern, Schnider, Rüedi; Zürich, Fluntern, Walter, Heini; Zürich, Fluntern, Töbeli; Zürich, Fluntern, Wegmann; Zürich, Grossmünster, Lehen; Zürich, Grossmünster, Kustos, Pürli alias Waldenburg, Werner; Zürich, Grossmünster, Kapläne; Zürich, Grossmünster, Zins; Zürich, Fluntern, Schnürlishof; Zürich, Fluntern, Oberhof von Meiss; Zürich, Zürichberg, Landstrasse; Zürich, Zürichberg siehe auch Zürich, Fluntern; Zürich, Zürichberg, Meier, Hans
Personenregister URStAZH:	Nithart, Matthäus, Grossmünsterpropst; Schnider, Heinrich; Schnider, Rüedi; Walter, Heini; Meiss; Schwarzmurer, Jakob; Pürli alias Waldenburg, Werner, Grossmünsterkustos; Meier, Hans