A 176.1, Nr. 41 Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Osterreich, schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich und teilt ihnen mit, dass im Konflikt zwischen Conrat Fug, Bürger von Costentz, (auch namens dessen Mutter Anna und Schwester Anna) und Schultheiss, Rat und Gemeinde der Stadt Di

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:A 176.1, Nr. 41
Title:Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Osterreich, schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich und teilt ihnen mit, dass im Konflikt zwischen Conrat Fug, Bürger von Costentz, (auch namens dessen Mutter Anna und Schwester Anna) und Schultheiss, Rat und Gemeinde der Stadt Diessenhofen Letztere gegen ein Urteil von Graf Johanns von Sultz und der Urteilssprecher des Hofgerichts zu Rottwil appelliert haben, worauf er den Streitfall kommissarisch Graf Johann von Werdemberg zur Entscheidung übertragen hat, der ihn aber wieder zurückgegeben hat. Weil er als Kaiser das Recht niemandem verwehren will, zur Zeit aber mit anderen Geschäften beladen ist, gebietet er den Adressaten, die Parteien auf einen Rechtstag vorzuladen, sie (und bei Bedarf auch Kundschaften und Zeugen) zu verhören und einen Rechtsentscheid zu fällen. Bleibt eine Partei den Verhandlungen fern, ist das Verfahren trotzdem fortzusetzen. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini imperatoris in Ulricus Weltzli vicecancellarius. Rückvermerk: "Conrat Fugen".
Brief:Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Osterreich, schreibt an Bürgermeister und Rat der Stadt Zurich und teilt ihnen mit, dass im Konflikt zwischen Conrat Fug, Bürger von Costentz, (auch namens dessen Mutter Anna und Schwester Anna) und Schultheiss, Rat und Gemeinde der Stadt Diessenhofen Letztere gegen ein Urteil von Graf Johanns von Sultz und der Urteilssprecher des Hofgerichts zu Rottwil appelliert haben, worauf er den Streitfall kommissarisch Graf Johann von Werdemberg zur Entscheidung übertragen hat, der ihn aber wieder zurückgegeben hat. Weil er als Kaiser das Recht niemandem verwehren will, zur Zeit aber mit anderen Geschäften beladen ist, gebietet er den Adressaten, die Parteien auf einen Rechtstag vorzuladen, sie (und bei Bedarf auch Kundschaften und Zeugen) zu verhören und einen Rechtsentscheid zu fällen. Bleibt eine Partei den Verhandlungen fern, ist das Verfahren trotzdem fortzusetzen. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini imperatoris in Ulricus Weltzli vicecancellarius. Rückvermerk: "Conrat Fugen".
Creation date(s):8/2/1458
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Wiener Neustadt
Überlieferung:Original
Trägermaterial:Papier
Siegel:Reste des rückseitig aufgedrückten Siegels.
City:Wiener Neustadt (AO); Römisches Reich, Kaiser, Friedrich II.; Österreich, Herzog, Habsburg, Friedrich von; Zürich, Bürgermeister und Rat; Konstanz, Bürger, Fug, Konrad; Diessenhofen, Schultheiss, Rat und Gemeinde; Rottweil, Hofgericht, Sulz, Johans von, Graf; Rottweil, Hofgericht, Appellation; Römisches Reich, Gerichtskommissar, Zürich, Bürgermeister und Rat; Römisches Reich, Gerichtskommissar, Werdenberg, Johans von, Graf; Zürich, Rechtstag; Römisches Reich, Vizekanzler, Weltzli, Ulrich
Personenregister URStAZH:Habsburg, Friedrich von, Herzog, Römischer Kaiser; Fug, Konrad; Fug, Anna; Sulz, Johans von, Graf, Hofrichter; Werdenberg, Johans von, Graf; Weltzli, Ulrich, Vizekanzler von Friedrich III.

Weitere Angaben

Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 7, Nr. 10330; RI XIII/6, Nr. 66.
Level:Dokument
Ref. code AP:A 176.1, Nr. 41
 

Usage

End of term of protection:8/2/1538
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Eingeschränkt (Gebrauchskopie)
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=480991
 

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