A 176.1, Nr. 37 Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Oesterreich, schreibt an Bürgermeister, Schultheisse, Ammänner, Räte und Gemeinden der Städte Zurch, Pern, Solottern und Lucern und an die mit ihnen Verbündeten und teilt ihnen mit, dass auf dem vergangenen angeblich ("in schein") wegen der

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Identifikation und Inhalt

Ref. code:A 176.1, Nr. 37
Title:Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Oesterreich, schreibt an Bürgermeister, Schultheisse, Ammänner, Räte und Gemeinden der Städte Zurch, Pern, Solottern und Lucern und an die mit ihnen Verbündeten und teilt ihnen mit, dass auf dem vergangenen angeblich ("in schein") wegen der Türckensache in Nurmberg abgehaltenen Tag ein neuer Tag angesetzt wurde nach Franckfort in der kommenden Fastenzeit, um Dinge zu beraten, die auch ihn betreffen. Er gebietet den Adressaten (unter Verweis auf ein früheres Schreiben) zur Vermeidung von "schimpff und unrat" im Reich, einer allfälligen Einladung keine Folge zu leisten. Er will in Kürze seine Gesandten zu den Reichsfürsten und Reichsstädten schicken und zur Frage der Ansetzung von Tagen Stellung nehmen. Bitte um schriftliche Antwort durch einen eigenen Boten. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini imperatoris in consilio Ulricus Weltzle vicecancellarius.
Brief:Der Römische Kaiser Friderich, Herzog zu Oesterreich, schreibt an Bürgermeister, Schultheisse, Ammänner, Räte und Gemeinden der Städte Zurch, Pern, Solottern und Lucern und an die mit ihnen Verbündeten und teilt ihnen mit, dass auf dem vergangenen angeblich ("in schein") wegen der Türckensache in Nurmberg abgehaltenen Tag ein neuer Tag angesetzt wurde nach Franckfort in der kommenden Fastenzeit, um Dinge zu beraten, die auch ihn betreffen. Er gebietet den Adressaten (unter Verweis auf ein früheres Schreiben) zur Vermeidung von "schimpff und unrat" im Reich, einer allfälligen Einladung keine Folge zu leisten. Er will in Kürze seine Gesandten zu den Reichsfürsten und Reichsstädten schicken und zur Frage der Ansetzung von Tagen Stellung nehmen. Bitte um schriftliche Antwort durch einen eigenen Boten. Kanzleivermerk: Ad mandatum domini imperatoris in consilio Ulricus Weltzle vicecancellarius.
Creation date(s):2/15/1457
Number:1
Archival Material Types:Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale

Ausstellungsort:Graz
Überlieferung:Original
Trägermaterial:Papier
Siegel:Reste des rückseitig aufgedrückten Siegels.
City:Graz (AO); Römisches Reich, Kaiser, Habsburg, Friedrich von; Österreich, Herzog, Habsburg, Friedrich von; Zürich, Bürgermeister und Rat; Bern, Schultheiss und Rat; Solothurn, Schultheiss und Rat; Luzern, Schultheiss und Rat; Eidgenossen; Römisches Reich, Reichsversammlung; Nürnberg, Reichsversammlung; Frankfurt, Reichsversammlung; Römisches Reich, Reichsstädte; Zürich, Bote; Römisches Reich, Vizekanzler, Weltzli, Ulrich; Römisches Reich, Türkenfrage
Personenregister URStAZH:Habsburg, Friedrich von, Herzog, Römischer Kaiser; Türken; Weltzli, Ulrich, Vizekanzler von Friedrich III.

Weitere Angaben

Kopien bzw. Reproduktionen:Mikrofilm
Publikationen:Regest: URStAZH, Bd. 7, Nr. 10213; RI XIII/6, Nr. 59.
Weblinks:RI XIII/6, Nr. 59
Level:Dokument
Ref. code AP:A 176.1, Nr. 37
 

Usage

End of term of protection:2/15/1477
Permission required:[Leer]
Physical Usability:Eingeschränkt (Gebrauchskopie)
Accessibility:[Leer]
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=480875
 

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