Züri Rauchfrei, 1980-2019 (Fonds)

Archive plan context


Title:Züri Rauchfrei
Inhalt und Form:Der Bestand umfasst Unterlagen zum Aufbau und zur Tätigkeit von Züri Rauchfrei, insbesondere Statuten, Jahresberichte, Protokolle von Vorstandssitzungen und Delegiertenversammlungen, zu den zahlreichen auf bestimmte Zielgruppen abgestimmte Aufklärungs- und Präventionsprojekten über Tabak, zur Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (unter anderem mit dem Bundesamt für Gesundheit BAG, der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich und weiteren kantonalen und ausserkantonalen Präventionsstellen wie beispielsweise der Lungenliga Zürich), des Weiteren Unterlagen zur Berichterstattung rund um das Thema Tabakkonsum und Tabakprävention, Broschüren und Werbematerialien.
Andere Namen:Fachstelle für Tabakprävention
Creation date(s):1980 - 2019
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Number:198
Aktenbildner:Die Suchtprävention wurde in den 1990er-Jahren im Auftrag der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich und des damaligen Instituts für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Zürich neu organisiert. Züri Rauchfrei wurde 1994 als Fachstelle mit dem Ziel gegründet, verschiedene Organisationen aus dem Kanton Zürich im Bereich Tabakprävention zusammenzuführen und die kantonale Tabakprävention zu koordinieren. Der Trägerverein bestand aus verschiedenen Organisationen, darunter Krebs- und Lungenliga des Kantons Zürich, Ärztegesellschaft, Apothekerverein des Kantons Zürich, Institut für Sozial- und Präventivmedizin, Suchtpräventionsstellen der Städte Zürich und Winterthur und Schweizerische Gesundheitsstiftung RADIX. Des Weiteren waren dem Verein Gönner angehörig, die jedoch über kein Stimmrecht verfügten. Züri Rauchfrei war als Verein, bzw. privat getragene Fachstelle, laut dem RRB Nr. 4050/1999 berechtigt, Gelder aus dem kantonalen Fonds zur Bekämpfung des Alkoholismus (Alkoholzehntel) zu erhalten. Daneben finanzierte sich die Fachstelle durch Beiträge des Bundesamts für Gesundheit BAG, der Lungen- und Krebsliga sowie Mitglieder- und Gönnerbeiträgen.

Die Ziele der Fachstelle waren folgende:
a) dem Einstieg ins Rauchen vorzubeugen
b) beim Aufhören mit Rauchen zu helfen
c) nichtrauchende Personen zu schützen
d) Suchtprävention und Gesundheitsförderung allgemein.

Zur Umsetzung dieser Ziele wurden Präventionsprojekte und Aufklärungsprogramme erarbeitet und durchgeführt, die auf bestimmte Zielgruppen (Schulpflichtige Kinder und Jugendliche, Jugendliche in der Lehre und an Gymnasien, Erwachsene, Gastronomie und Universität Zürich) abgestimmt wurden.

Im Rahmen einer Neuorganisation hat die Zürcher Fachstelle zur Prävention des Suchtmittelmissbrauchs ZFPS ab 01.01.2019 die Arbeit von Züri Rauchfrei übernommen. Züri Rauchfrei wurde per Ende September 2019 aufgelöst. Die Geschäftsleitung lag während des gesamten Bestehens der Fachstelle zwischen 1994-2019 bei Christian Schwendimann.

Benutzte Quellen und Literatur:
Jahresberichte von Züri Rauchfrei
Fondsgeschichte:Die Unterlagen wurden dem Staatsarchiv geschenkt und kamen mit der Ablieferung 2019/076 vom 27.09.2019 ins Haus. Am 19.05.2020 erfolgte eine Nachlieferung. Unterlagen, die aus rechtlichen Gründen noch aufbewahrt werden müssen (Belege über die Buchhaltung bis 2019), bewahrt die Zürcher Fachstelle zur Prävention des Suchtmittelmissbrauchs ZFPS auf. Die Erschliessung erfolgte zwischen Juli und November 2020 durch Julia Kühni.
Legal status:Verein
Access regulations:Es gelten die gleichen Einschränkungs- und Schutzfristen wie für staatliche Unterlagen.
Bestände:W II 22
Level:Fonds
Weblinks:Website der Fachstelle zur Prävention des Suchtmittelverbrauchs ZFPS
 

Usage

Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

URL for this unit of description

URL: https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=4663573
 

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