C II 16, Nr. 315 Schultheiss und Rat von Wintterthur entscheiden im Konflikt um das Erbe des verstorbenen Priesters Heinrich Buochhorn, ehemals Pfründer auf dem Heilgenberg bei Winterthur, auf gütlichem Weg, dass Heinrich Ehinger von Costentz und Burkhartt Traeger die rechtmässigen Erben von Buchh

Archive plan context

Staatsarchiv Zürich (Archiv)
- Alter Stadtstaat, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
  - Altes Hauptarchiv, 09. Jh.- (Hauptabteilung)
    - C Urkunden, 09. Jh.-20. Jh. (Abteilung)
      - C II Klosterämter, 0852-1833.07.13 (Fonds)
        
        C II 16 Winterthur (Franziskaner auf Beerenberg, Chorherren auf Heiligenberg, Rütiamt Winterthur, Petershausen, Paradies), 1337.06.15-1460.06.23 (Fonds)
        
        C II 16, Nr. 314 Abt Fridrich des Gotteshauses in der Richenow (Benediktinerorden), das unmittelbar dem Heiligen Stuhl in Rom unterstellt ist, erklärt, von Äbtissin und Konvent des Gotteshauses zum Paradis (Klarissenorden) 250 Rheinische Goldgulden erhalten zu haben, um damit vom Papst zu erwirken
        C II 16, Nr. 315 Schultheiss und Rat von Wintterthur entscheiden im Konflikt um das Erbe des verstorbenen Priesters Heinrich Buochhorn, ehemals Pfründer auf dem Heilgenberg bei Winterthur, auf gütlichem Weg, dass Heinrich Ehinger von Costentz und Burkhartt Traeger die rechtmässigen Erben von Buchh
        C II 16, Nr. 316 Belehnung von Hans, Bertschi und Heini Wipf mit dem von Adelheid Sulzer erworbenen kleinen Zehnten von Hettlingen durch den Bürgermeister von Zürich im Namen von König und Reich, 1440.04.12 (Dokument)

Identifikation und Inhalt
Ref. code:	C II 16, Nr. 315
Title:	Schultheiss und Rat von Wintterthur entscheiden im Konflikt um das Erbe des verstorbenen Priesters Heinrich Buochhorn, ehemals Pfründer auf dem Heilgenberg bei Winterthur, auf gütlichem Weg, dass Heinrich Ehinger von Costentz und Burkhartt Traeger die rechtmässigen Erben von Buchhorn, ihrem "fruend", sind (wie das bereits in Schauffhusen anerkannt wurde). Der von Buchhorn an den Heilgenberg vermachte Zehnt in Stadeln, ein Lehen der Fürsten der Herrschaft von Oesterrich, soll dem Stift gehören, die beiden Erben sind dafür aber mit 100 Rheinischen Gulden zu entschädigen. (Das Stift, vertreten durch Leutpriester Heinrich Stirer, hatte unter Berufung auf seine Privilegien vergeblich vorgebracht, eigentlich würde ihm noch mehr zustehen.) Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. - Ratssiegel.
Brief:	Schultheiss und Rat von Wintterthur entscheiden im Konflikt um das Erbe des verstorbenen Priesters Heinrich Buochhorn, ehemals Pfründer auf dem Heilgenberg bei Winterthur, auf gütlichem Weg, dass Heinrich Ehinger von Costentz und Burkhartt Traeger die rechtmässigen Erben von Buchhorn, ihrem "fruend", sind (wie das bereits in Schauffhusen anerkannt wurde). Der von Buchhorn an den Heilgenberg vermachte Zehnt in Stadeln, ein Lehen der Fürsten der Herrschaft von Oesterrich, soll dem Stift gehören, die beiden Erben sind dafür aber mit 100 Rheinischen Gulden zu entschädigen. (Das Stift, vertreten durch Leutpriester Heinrich Stirer, hatte unter Berufung auf seine Privilegien vergeblich vorgebracht, eigentlich würde ihm noch mehr zustehen.) Es werden zwei gleichlautende Urkunden ausgestellt. - Ratssiegel.
Creation date(s):	3/7/1440
Number:	1
Archival Material Types:	Urkunde/Urkundenabschrift

Dokumentspezifische Merkmale
Überlieferung:	Original
Trägermaterial:	Pergament
Siegel:	Siegel hängt
City:	Schaffhausen; Winterthur, Heiligberg (Chorherrenstift), Leutpriester, Stirer, Heinrich; Winterthur, Oberwinterthur, Stadel, Zehnt; Winterthur, Schultheiss und Rat; Österreich, Herrschaft, Lehen; Konstanz, Ehinger, Heinrich; Winterthur, Heiligberg (Chorherrenstift), Pfründner, Buchhorn, Heinrich
Personenregister URStAZH:	Buchhorn, Heinrich, Pfründner im Heiligberg; Ehinger, Heinrich, von Konstanz; Stirer, Heinrich, Leutpriester im Stift Heiligberg; Träger, Burkhard

Weitere Angaben
Kopien bzw. Reproduktionen:	Mikrofilm
Publikationen:	Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8539
Anmerkungen:	Abschrift: StAZH F II a 466, fol. 223 r - 224 v (Kopialbuch Amt Winterthur, um 1540).
Level:	Dokument
Ref. code AP:	C II 16, Nr. 315