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B IV 1 a (S. 11-12, Eintrag 1) Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten Ritter Vit von Ysenburg, Pfleger in Schwaben, auf sein Schreiben wegen Uolrich Hymelli und Hans Muller und weisen die Beschuldigungen von Himmeli zurück, nachdem dieser Zürich und die Eidgenossen vor das Kolbengericht
Identifikation und Inhalt |
Ref. code: | B IV 1 a (S. 11-12, Eintrag 1) |
Title: | Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten Ritter Vit von Ysenburg, Pfleger in Schwaben, auf sein Schreiben wegen Uolrich Hymelli und Hans Muller und weisen die Beschuldigungen von Himmeli zurück, nachdem dieser Zürich und die Eidgenossen vor das Kolbengericht [Nürnberg] geladen hat, das den Streitfall Bürgermeister und Rat von Sant Gallen übertragen hat, die wiederum Zürich freigesprochen und Himmeli zu Kostenersatz verurteilt haben [URStAZH, Bd. 6, Nr. 7958 und 7968]. Himmeli hat Geleit erhalten, um nach Zürich zu kommen, und man hätte sich auch dafür eingesetzt, dass er zu den Eidgenossen und zu den Appenzellern hätte gehen können. Die Appenzeller sind mit Zürich "nit in soellich mass verbunden", dass man ihnen Anweisungen geben könnte, wie sie sich zu verhalten haben; dies weiss Himmeli sehr wohl. Man hofft, der Adressat sorgt dafür, dass man von Himmeli und Müller, die seine Diener sind, nicht weiter belangt werde. Gleichzeitig bietet man Recht auf Bürgermeister und Rat von Costentz, Lindow, Ueberlingen und Schaffhusen. Bitte um schriftliche Antwort. |
Brief: | Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich antworten Ritter Vit von Ysenburg, Pfleger in Schwaben, auf sein Schreiben wegen Uolrich Hymelli und Hans Muller und weisen die Beschuldigungen von Himmeli zurück, nachdem dieser Zürich und die Eidgenossen vor das Kolbengericht [Nürnberg] geladen hat, das den Streitfall Bürgermeister und Rat von Sant Gallen übertragen hat, die wiederum Zürich freigesprochen und Himmeli zu Kostenersatz verurteilt haben [URStAZH, Bd. 6, Nr. 7958 und 7968]. Himmeli hat Geleit erhalten, um nach Zürich zu kommen, und man hätte sich auch dafür eingesetzt, dass er zu den Eidgenossen und zu den Appenzellern hätte gehen können. Die Appenzeller sind mit Zürich "nit in soellich mass verbunden", dass man ihnen Anweisungen geben könnte, wie sie sich zu verhalten haben; dies weiss Himmeli sehr wohl. Man hofft, der Adressat sorgt dafür, dass man von Himmeli und Müller, die seine Diener sind, nicht weiter belangt werde. Gleichzeitig bietet man Recht auf Bürgermeister und Rat von Costentz, Lindow, Ueberlingen und Schaffhusen. Bitte um schriftliche Antwort. |
Creation date(s): | 3/14/1438 |
Archival Material Types: | Urkunde/Urkundenabschrift |
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Dokumentspezifische Merkmale |
Überlieferung: | Entwurf |
Trägermaterial: | Papier |
Schreiber: | Michael Stebler, Stadtschreiber von Zürich |
City: | Eidgenossen; Schwaben, Pfleger, Isenburg, Veit von; Zürich, Burgrecht mit Appenzell; Appenzell; Zürich, Stadtschreiber, Stebler, Michael, Handschrift; Schaffhausen, Bürgermeister und Rat; Überlingen, Bürgermeister und Rat; Zürich, Geleit; Lindau (D), Bürgermeister und Rat; Nürnberg, Kolbengericht; Zürich, Bürgermeister und Rat; Konstanz, Bürgermeister und Rat; St. Gallen, Bürgermeister und Rat |
Personenregister URStAZH: | Himmeli, Ulrich; Isenburg, Veit von; Müller, Hans |
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Weitere Angaben |
Kopien bzw. Reproduktionen: | Mikrofilm |
Publikationen: | Regest: URStAZH, Bd. 6, Nr. 8238 |
Level: | Dokument |
Ref. code AP: | B IV 1 a (S. 11-12, Eintrag 1) |
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Usage |
End of term of protection: | 3/14/1518 |
Permission required: | [Leer] |
Physical Usability: | Eingeschränkt (Gebrauchskopie) |
Accessibility: | [Leer] |
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URL for this unit of description |
URL: | https://suche.staatsarchiv.djiktzh.ch/detail.aspx?ID=434824 |
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